Die 5 besten Filme aus den 2020er Jahren

Wir lassen die fünf besten Filme aus Südkorea hinter uns kehren bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG, vorerst zum letzten Mal, zu einer beliebten Kategorie zurück: Nach den besten Filmen der 1930er, 1940er, 1950er, 1960er, 1970er, 1980er, 1990er, 2000er und 2010er Jahre, stehen die besten Filme aus den aktuellen 2020er Jahren an. Ich habe erneut versucht, eine möglichst bunte Mischung zu finden. 📽️

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 427 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 427 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 427 lautet:

Die 5 besten Filme aus den 2020er Jahren

  1. „Dune: Part One“ (2021) & „Dune: Part Two“ (2024) – Wenn man sich so die großen Blockbuster anschaut, dann sticht für mich die Verfilmung von Frank Herberts „Dune“ doch deutlich heraus. Von Denis Villeneuve sehr vorlagentreu und audiovisuell einfach großartig umgesetzt. Ähnlich wie Peter Jacksons „Der Herr der Ringe“-Adaption, kann man die einzelnen Teile eigentlich nur als zusammenhängendes Gesamtwerk sehen.
  2. „Everything Everywhere All at Once“ (2022) – Diese irrwitzige Multiversen-Farce ist für mich einer der Höhepunkte der letzten Jahre. Fast schon unglaublich, dass der Film bei den Oscars bedacht wurde und ihm durchaus auch ein Erfolg in der breiteren Masse beschieden war. Schon alleine deshalb muss man diesen Film lieben.
  3. „Mein Lehrer, der Krake“ (2020) – Eine sehr berührende Geschichte zwischen einem Taucher und einer Krake, die mich in meiner Entscheidung vegetarisch zu leben noch einmal bekräftigt hat. Klein, intim und unfassbar emotional. Hat mich wirklich enorm gepackt.
  4. „She Said“ (2022) – Einer der wichtigsten Filme der letzten Jahre. Gerade in der heutigen Zeit. Schon erstaunlich, dass wir mit 2017 anscheinend schon weiter waren. Ein packender Film, der schmerzhaft darlegt, wie das System Hollywood über lange Jahre funktioniert hat.
  5. „tick, tick… BOOM!“ (2021) – Den Abschluss der Liste bildet dieses Netflix-Musical über Jonathan Larson, dessen kurzes aber erfülltes Leben mit all seiner Leidenschaft und Tragik mich schon seit dem Portrait auf der „Rent“-Blu-ray fasziniert. Andrea Garfield brilliert als extrovertierter Künstler, der die Bühne dieser Welt schon viel zu früh verlassen musste.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

42 Gedanken zu “Die 5 besten Filme aus den 2020er Jahren

  1. Pingback: Meine 5 besten Filme der 2020er – The Home of Horn

  2. Gesehen habe ich nur Dune 1, bei 2… da habe ich irgendwie keinen Anschluss gefunden. Vielleicht mal in einem Rutsch schauen, wie du sagst.

    „Everything Everywhere All at Once“  ist wirklich einzigartig und speziell und wie du sagst… erstaunlich, dass so etwas wirklich bei den Oscars so abgeräumt hat und ich finde das großartig!!

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    • Von „Dune“ kommt ja noch ein dritter Teil. Danach macht es bestimmt Sinn, die Filme als zusammenhängende Trilogie zu sehen.

      Ich bin auch schon sehr gespannt, was die Daniels als nächstes machen. Müsste ich mal recherchieren, was ihr nächstes Projekt ist.

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  3. Die Dunes und „Everything…“ fand ich auch exzellent, „tick, tick,…BOOM!“ habe ich angefangen, hat mich aber irgendwie nicht allzu sehr angesprochen. Ich muss auch sagen, gerade im Horror-Bereich gab es dieses und letztes Jahr einige wirklich äußerst gelungene Filme. Nach Jahren der Durststrecke im Vampirbereich gab es mit „Nosferatu“ und „Sinners“ (bzw. „Blood and Sinners“) gleich zwei Knaller, die ich vielleicht sogar in eine potentielle Top 5 der 2020er aufnehmen würde, in eine Top 10 definitiv. Und auch „Heretic“ und „The First Omen“ haben mir wirklich ausnehmend gut gefallen. Dann noch „Evil Dead Rise“ und der neue „Hellraiser“ in den Jahren davor, selbst „Alien: Romulus“ hatte zwar seine Schwächen, war aber doch deutlich besser als „Alien: Covenant“. Wie dem auch sei, bei einer vollendeten „Dune“-Trilogie sehe ich durchaus das Potential, zu DEM Filmepos dieses Jahrzehnts zu werden, solange Villeneuve nicht Frank Herberts Vorliebe für Erbfolgekonferenzen in „Dune: Messiah“ übernimmt. 😉

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    • Im Horrorbereich hänge ich die letzten Jahrzehnte komplett hinterher, da ich fast nur noch zusammen mit den Kids schaue und sie noch zu jung sind. Aber ich baue meine Filmbibliothek weiter auf und z.B. „Sinners“ habe ich mir erst kürzlich zugelegt. „Alien: Romulus“ habe ich tatsächlich gesehen, mochte ich auch größtenteils. Von „Dune“ habe ich nur den ersten Band gelesen, blieb bisher also noch von Erbfolgekonferenzen verschont. 😉

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