Die Hälfte unseres Urlaubs ist zu diesem Zeitpunkt schon vorbei, sprich wir hatten noch fünf wundervolle Tage vor uns. In diesem Artikel berichte ich von unserem Ausflug nach Sylt, wo wir uns Westerland, das Aquarium und vor allem den Strand rund um Hörnum angeschaut haben.
Angereist sind wir von Niebüll aus mit dem Zug. Das war erstens günstiger als per Fähre und ging zweitens auch deutlich schneller. Nachdem wir in Westerland angekommen waren, haben wir uns sogleich auf den Weg zum Aquarium Sylt gemacht.
Letztendlich war das Aquarium, auch wenn es nicht sonderlich groß ist, durchaus ein Erlebnis, das sich trotz der hohen Eintrittskosten gelohnt hat. Viele unterschiedliche Meeresbewohner und teils große Aquarien haben den Besuch interessant gestaltet.
Nach dem Aquarium sind wir durch ein kleines Wäldchen zur nächsten Bushaltestelle gelaufen. Von dort aus sind wir bis nach Hörnum gefahren, der südlichsten Stadt der Insel.
Von Hörnum aus sind wir zu einem Spaziergang über den wunderschönen Sandstrand aufgebrochen. Die ca. 4 km rund um die Südspitze von Sylt waren wirklich ein einmaliges Erlebnis. Auch das Wetter war perfekt – tatsächlich einer der beiden herrlichen Sonnentage, die wir im hohen Norden genießen konnten.
Natürlich hatten wir auch unsere Badesachen dabei und speziell die Kinder waren extrem heiß darauf, sich in die Fluten zu stürzen. Schließlich sind wir am Meer und waren bisher kein einziges Mal schwimmen.
Irgendwann kamen wir zu ein paar imposanten Wellenbrechern, bei denen wir uns recht ungestört umziehen konnten. Von dort aus ging es auch endlich ins Wasser. Und das ausgerechnet an einer Stelle, die anscheinend aufgrund von Wirbeln bereits ein Todesopfer gefordert hat. Aber wir waren ohnehin vorsichtig und nur am Rand unterwegs, um uns ein wenig abzukühlen. Viel verlockender waren letztendlich auch die mannshohen Wellenbrecher, welche für die Kinder den perfekten Abenteuerspielplatz boten.
Nach dem Baden haben wir uns auf den Weg zurück nach Hörnum gemacht. Schließlich mussten wir noch zurück nach Westerland, um von dort aus den Zug nach Niebüll zu nehmen. Auch hier hat sich wieder gezeigt, wie schön doch die Natur von Sylt ist.
Unser Ausflug nach Sylt zählt zweifelsfrei zu den Highlights unseres Urlaubs, der – während ich diese Zeilen schreibe – auch schon wieder ein Vierteljahr zurückliegt. Kaum zu glauben. Am folgenden Tag sollten wir erneut nach Föhr aufbrechen, wo wir einen reinen Badetag verlebten. Doch dazu mehr im nächsten Artikel… 🙂
Da habt ihr ja super Wetter gehabt 🙂
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Oh ja, war richtig herrlich! Aber auch nur an diesem und dem nächsten Tag. Sonst eher wolkig und teils auch stürmisch. Der Norden halt… 😉
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Der Norden lebt mit Wind und Wetter 🙂
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Völlig richtig. Umso schöner, dass wir zwei wettermäßig so tolle Tage erleben durften… 🙂
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Das stimmt natürlich.
Mehr Sonnenwetter hast du eher auf der Ostseeseite.
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Ja, habe ich auch gehört. Aber wir wollten ja ganz gezielt das Erlebnis mit Wattenmeer und eben Wind und Sturm. Nordsee. Ostsee dann vielleicht ein anderes Mal… 😉
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Letztlich natürlich schade, dass es nur 2 Badetage für euch waren. Wenn man denn schon am Meer ist möchte man natürlich auch ins Wasser. Grade für die Kinder wohl auch eine kleine Enttäuschung. Gab`s da mal Gemaule?
Zumindest habt ihr aber viele tolle Sachen gemacht, die auch dann Spaß machen, wenn das Wetter nicht so dolle war. Sicherlich für alle ein toller Familienurlaub 😊
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Tatsächlich gab es erstaunlich wenig Gemaule. Aber wie du sagst, waren auch die anderen Tage ja vollgepackt mit Action. Und beim Wattwandern hat man ja zumindest die Füße im Wasser. Am letzten Tag, an dem es in Strömen geregnet hat, waren wir dann auch noch in einem Hallenbad, was uns letztendlich auf drei Badetage gebracht hat… 😉
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Wattenmeer ist auch eine besonderes Erlebnis. Und noch mehr, wenn man so eine geführte Wattwanderung mitmacht. Da weiß man auch, dass man rechtzeitig wieder zurück ist, wenn die flut kommt. 🙂
Da hat es schon so manchen Wanderer erwischt, der sich nicht klar darüber war, wie schnell die Flut steigt.
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Ja, das glaube ich gerne. Zudem lernt man bei solch einer Führung auch noch etwas. Ohne Begleitung haben wir uns nur ein paar hundert Meter rausgewagt. Alles andere wäre mit Kindern auch zu riskant gewesen.
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Da hast du vollkommen recht. Nur leider gibt es immer wieder Besserwisser wider der Natur 😉
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