Einmal mehr habe ich mich mit Charley Boorman auf eine Reise begeben. Dieses Mal galt es die „Extreme Frontiers: USA“ zu bestehen. Ob mich „Charley Boorman’s USA Adventure“ wieder mehr begeistern konnte, als sein Ausflug nach Südafrika, lest ihr in der folgenden Besprechung…
Erneut wird die mehrere Wochen umspannende Tour in nur vier 40-minütigen Episoden abgehandelt. Charley springt von Abenteuer zu Abenteuer, wobei die eine Hälfte (speziell tatsächliche Herausforderungen in der Natur) durchaus spannend ist, die andere dagegen (Ausflüge in die Schwerindustrie) dagegen eher dröge und nicht sonderlich interessant. Hinzu kommt ein Inszenierungsstil, der sich zu sehr dem zappenden TV-Publikum anbiedert. Da mochte ich die ruhigen Reisepassagen seiner „By Any Means“-Reihe doch lieber, aber dort hatten er und sein Team ja auch doppelt so viel Sendezeit zur Verfügung.
Ich hatte durchaus Spaß mit Charley Boorman die USA zu bereisen, doch im Vergleich zu z.B. Stephen Frys USA-Reise wirkt der Trip erschreckend oberflächlich. Da wäre wirklich mehr drin gewesen und ich würde mir für die nächste Route tatsächlich eine Variation des Formats wünschen. Für Fans dennoch sehenswert: 6/10 Punkte.
Ist das nicht der Typ, der auch mal mit Ewan McGregor durch die Gegend getingelt ist? Das fand ich ziemlich unterhaltsam damals.
LikeGefällt 1 Person
Genau der ist das. Er hat auch Solo ein paar schöne Reisedokus gemacht und nun eben die „Extreme Frontiers“-Reihe. Ist aber leider schwächer als der Rest davor…
LikeGefällt 1 Person