Run, Fatboy, Run (2007)

Da wir heute sowieso in der Stadt unterwegs waren, habe ich mit meinem Vorsatz gebrochen und David Schwimmers „Run, Fatboy, Run“ – meine große Inspiration – doch in der deutschen Synchronisation gesehen. Das war für mich als Pegg-Jünger zwar weniger schön, letztendlich hat es dem Filmerlebnis aber weniger geschadet, als ich befürchtet hatte.

Die Geschichte ist letztendlich nichts besonderes und ihre Versatzstücke sind aus diversen Romantic Comedies hinlänglich bekannt. Sei es der große Fehler aus der Vergangenheit, der neue Freund der Angebeteten oder der verschrobene Freundeskreis des Protagonisten. Was „Run, Fatboy, Run“ so sehenswert macht sind letztendlich die Darsteller – allen voran natürlich Simon Pegg. Seine Darstellung des geborenen Losers ist überzeugend und sympathisch. Eine Rolle wie für ihn gemacht. Doch auch Hank Azaria (u.a. bekannt aus „Friends“) weiß als schleimiger Kontrahent zu überzeugen.

Überraschungen gibt es eigentlich keine. Die Handlung verläuft ziemlich genau so, wie man sich das als Zuschauer nach Sichtung des Trailers – oder nach Lesen der Inhaltsangabe – zusammenreimen würde. Insofern typisch RomCom. David Schwimmer (Ross, „Friends“) inszenierte die Geschichte mit leichter Hand und hat die Erfahrung, die er mit der Regie diverser Sitcom-Episoden gesammelt hat, gekonnt umgesetzt.

Letztendlich ist „Run, Fatboy, Run“ auch nur eine weitere romantische Komödie. Aber eine wirklich sympathische – tolle Darsteller und eine nette Prämisse inklusive. Sehenswert: 7/10 Punkte.

5 Gedanken zu “Run, Fatboy, Run (2007)

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