Brooklyn Nine-Nine – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 8)

Nachdem ich mit „Schitt’s Creek“ eine komplette Comedy-Serie beendet habe, bin ich zu einer alten Bekannten zurückgekehrt: Mit der finalen Staffel von „Brooklyn Nine-Nine“ endet somit eine Reise, die dich bereits 2021 begonnen habe. Eigentlich sogar noch davor, denn die erste Staffel und das zweite Jahr der Serie hatte ich mir damals sogar auf DVD gekauft und bereits 2015 und 2017 zum ersten Mal gesehen. 👮‍♀️👮‍♂️

Brooklyn Nine-Nine | © NBC

Brooklyn Nine-Nine | © NBC

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The Crown – Staffel 5

In den letzten Wochen habe ich mich einer Serie zugewandt, die zuletzt von aktuellen Ereignissen eingeholt wurde. Die Rede ist von „The Crown – Staffel 5“, welche vom Tod Elizabeth II. begleitet wurde. Auch wenn ich mich nicht sonderlich für die britische Monarchie interessiere, so haben mir die ersten vier Staffeln doch ausgezeichnet gefallen. Extrem hochwertig produziert und auf den Punkt geschrieben. Konnte die fünfte Staffel diesen positiven Eindruck wiederholen? 👑

The Crown – Staffel 5 | © Netflix

The Crown – Staffel 5 | © Netflix

Neue Besetzung und altbekannte Themen

Wie bereits beim Wechsel von der zweiten auf die dritte Staffel, stand auch im fünften Jahr eine komplette Neubesetzung der Figuren an. Da meine Sichtung der bisherigen Serie schon über ein Jahr zurückliegt, war die Neubesetzung für mich kein so gewöhnungsbedürftiger Schritt, wie  beim ersten Mal als ich die Serie ohne Unterbrechung geschaut habe. Sowohl Imelda Staunton (bekannt als Dolores Umbridge aus „Harry Potter und der Orden des Phoenix“) als auch Jonathan Pryce (bekannt als High Sparrow aus der sechsten Staffel von „Game of Thrones“) sind wirklich toll als Elizabeth II. und Prinz Philip. Ungewöhnlich fand ich zunächst die Besetzung von Dominic West (bekannt als Jimmy McNulty aus „The Wire“) als Prinz Charles, doch passt auch er perfekt auf diese Rolle bzw. ich mag seine Interpretation davon. Abgerundet wird der Cast durch Elizabeth Debicki als Diana, welche mir zum ersten Mal in „TENET“ aufgefallen war.

Inhaltlich sollte ich diese Phase der Geschichte eigentlich recht gut kennen, denn die Serie deckt nun die Jahre 1991 bis 1997 ab. Allerdings habe ich mich nie wirklich für das britische Königshaus interessiert, so dass die meisten Ereignisse tatsächlich neu für mich waren. Im Zentrum steht vor allem die Beziehung bzw. Trennung von Prinzessin Diana und Prinz Charles, was ich teils ganz interessant fand, aber eben auch sehr viel Raum in der Serie einnimmt. Noch besser haben mir die begleitenden Episoden bzw. Handlungselemente gefallen. Speziell die Episode „Mou Mou“, in der Dodi Al-Fayed eingefürt wird, fand ich klasse. Wie ein abgeschlossener, kleiner Film im Rahmen dieser Serie. Auch den erzählerischen Bogen, in dessen Zentrum die Staatsyacht Britannia steht, fand ich elegant, wenn auch wenig subtil. Überhaupt ist die gesamte Staffel sehr stilsicher erzählt und nimmt sich auch Zeit für Nebenfiguren.

Fazit

„The Crown“ hat nach dem Tod Elizabeth II. viel schlechte Presse bekommen. Dabei sollte jedem klar sein, dass dies eine stark fiktionalisierte Version der Geschichte ist. Wenn man die Serie als solche sieht, dann kann man viel Spaß mit ihr haben. Starke Schauspieler*innen, extrem hochwertig produziert und mit gewissen Wiedererkennungseffekten. Da bleibt mir nur noch, mich auf die finale Staffel zu freuen: 9/10 (8.8) Punkte.

The Expanse – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 6)

In den vergangene zwei Monaten habe ich eine Serie gesehen, die schon ewig auf meiner Liste stand. Doch ich wollte warten, bis sie abgeschlossen ist. Das ist sie seit ein paar Wochen und somit habe ich endlich „The Expanse“ gesehen. Der Serie eilt der Ruf voraus, die Sci-Fi-Offenbarung der letzten Jahre zu sein. Nach der Sichtung kann ich dieser Einschätzung nur zustimmen und schon einmal vorwegnehmen, dass ich euch die Serie, selbst wenn ihr keine Hardcore-Sci-Fi-Fans seid, wirklich sehr ans Herz legen kann. 👩‍🚀🚀

The Expanse | © SyFy & Amazon Prime Video

The Expanse | © SyFy & Amazon Prime Video

Über „The Expanse“ wird auch gesagt, die Serie sei das „Game of Thrones“ im Weltraum. Ich kann dem zu einem gewissen Grad zustimmen, speziell was Politik und den Einsatz von Fantasy-Elementen angeht. „The Expanse“ ist jedoch viel optimistischer, gerade was die Entwicklung der Held*innen angeht. Doch lest selbst und begleitet mich auf auf die Reise durch unser Sonnensystem:

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Narcos: Mexico – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 3)

Nach den zwei kürzeren und, für den Moment, abgeschlossenen Serien „Squid Game“ und „Midnight Mass“ habe ich mich mit „Narcos: Mexico“ einmal wieder an eine umfangreichere Serie herangewagt. Das Spin-off zu „Narcos“ wollte ich schon länger sehen und mit der erst kürzlich erschienenen dritten Staffel, welche zugleich das Finale der Serie bildet, war der perfekte Zeitpunkt gekommen… ✈

Narcos: Mexico | © Netflix

Narcos: Mexico | © Netflix

Im Gegensatz zur Geschichte rund um Pablo Escobar war mein Vorwissen zu den Geschehnissen in „Narcos: Mexico“ doch eher gering bis nicht vorhanden. Umso spannender fand ich dieses Mal die weltpolitischen Verwicklungen, welche besonders in der finalen Staffel stärker in den Vordergrund treten. Doch von Anfang an:

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Bosch – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 7)

Nach „4 Blocks“ war es gar nicht so leicht, eine neue Serie zu finden, welche diese Lücke füllen konnte. Letztendlich ist die Wahl auf „Bosch“ gefallen, eine Amazon-Eigenproduktion aus dem Jahr 2015. Eigentlich war ich der Serie gegenüber immer ein wenig skeptisch eingestellt, da sie für mich zu sehr nach einer Fall-der-Woche-Show roch, doch nichts könnte ferner von der Wahrheit sein… 👮‍♂️👮‍♀️🚔

Bosch | © Amazon Prime Video

Bosch | © Amazon Prime Video

Warum „Bosch“ für mich die beste Cop-Show nach „The Wire“ und „The Shield“ ist, könnt ihr in der folgenden Besprechung lesen. Mit Jamie Hector, der in „The Wire“ noch den fiesen Gangster Marlo Stanfield verkörperte, und Lance Reddick gibt es auch zwei Alumni aus David Simons großartiger Cop-Show zu sehen, was bestimmt kein Zufall ist. Doch nun zur Besprechung der einzelnen Staffeln:

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Jurassic World: Neue Abenteuer – OT: Jurassic World: Camp Cretaceous – Staffel 3

Wer hätte gedacht, dass wir nach den ersten beiden Staffeln so schnell eine Fortsetzung bekommen? Die Kinder (und ich) waren darüber ziemlich glücklich und natürlich haben wir „Jurassic World: Neue Abenteuer – Staffel 3“ nahezu sofort nach der Veröffentlichung verschlungen. Aber wir haben uns Zeit gelassen, denn es gab nur 10 Episoden und diese wollten schließlich genossen werden… 🦕🦖

Jurassic World: Neue Abenteuer – Staffel 3 | © Netflix

Jurassic World: Neue Abenteuer – Staffel 3 | © Netflix

Rückkehr zur monströsen Dino-Insel

Wie zu erwarten, waren wir sofort wieder in der Serie drin. Hatte ich während der ersten Staffeln noch das Ungleichgewicht zwischen Kinderserie und Dino-Horror bemängelt, so hat „Jurassic World: Neue Abenteuer“ inzwischen den richtigen Ton gefunden. Vermutlich ist Jugendabenteuer die richtige Bezeichnung, denn für die ganz jungen Kids ist die Serie definitiv nichts. Mit dem Auftreten des Scorpius Rex (siehe Bild oben) wird das umso deutlicher, denn dieser ist weniger Dinosaurier als gruseliges Monster. Ein ähnlicher Ansatz wurde ja bereits in „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ versucht, jedoch hat mir der Gruseldino hier bedeutend besser gefallen. Doch auch alte Bekannte, wie der Tyrannosaurus Rex haben natürlich ihren Auftritt.

Die Serie lebt größtenteils wieder von der Gruppendynamik und dem Abenteuergefühl, welches wirklich famos eingefangen wurde. Es gibt einige schöne nostalgisch angelegte Szenen, die im Besucherzentrum des originalen „Jurassic Park“ spielen. Klar, das ist etwas gewollt, hat mich aber dennoch gut abgeholt. Weiterhin wird es teils durchaus dramatisch und am Ende steht ein kleiner, aber feiner Cliffhanger. Die Fortsetzung sollte somit in trockenen Tüchern sein. Ich freue mich!

Fazit

Auch wenn die dritte Staffel zwei Episoden länger lief, als die beiden vorhergehenden, so hätten wir drei locker noch weiterschauen können. Die Serie mag nicht perfekt sein, doch bietet sie wunderbare Abenteuerunterhaltung und ist damit momentan gelungener, als das Franchise auf der großen Leinwand: 8/10 (8.1) Punkte. (Zappelinchen: 10/10 Punkte; Zwergofant: 10/10 Punkte.)

The Crown – Staffel 1 bis 4

Nach drei kurzen und individuellen Seriensichtungen (zuletzt „Behind Her Eyes“) wusste ich nicht so recht, was ich schauen soll. Definitiv eine Serie mit mehreren Staffeln und im Idealfall eine solche, die bereits abgeschlossen ist. Letztendlich haben wir zu „The Crown“ gegriffen, welche zwar das letzte Kriterium nicht erfüllt hat, aber immerhin bereits vier komplette Staffeln bieten konnte… 👑

The Crown | © Netflix

The Crown | © Netflix

Warum nun also ausgerechnet „The Crown“? Der Auslöser war vermutlich meine letztjährige Sichtung von „Downton Abbey“, welche mir extrem viel Spaß gemacht hat. Zudem habe ich schon viel Gutes über die Serie gehört, was auch am noch recht frischen Start der vierten Staffel gelegen haben mag. Die Hype-Welle rollt bei Netflix-Serien ja ganz gerne auf einen zu. Ob ich es letztendlich bereut habe, mich von ihr verschluckt haben zu lassen, lest ihr im Folgenden:

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Mindhunter – Staffel 1 und 2

Nach meiner Sichtung von „Making a Murderer“ bin ich dem kriminalistischen Thema treu geblieben. Trotz der inhaltlichen Parallelen ist David Finchers „Mindhunter“ eine ganz andere Serie. Sie wirkt extrem filmisch und man kann die Handschrift des Regisseurs erkennen. Leider war sie wohl zu sperrig, so dass der große Erfolg beim breiten Publikum ausblieb und die eigentlich auf fünf Staffeln angelegte Serie ihr Ende bereits nach zwei Staffeln fand. Warum sich das Reinschauen dennoch lohnt, lest ihr in der folgenden Besprechung… 👮‍♂️🔪

Mindhunter | © Netflix

Mindhunter | © Netflix

Der kreative Kopf hinter „Mindhunter“ ist David Fincher. Also der Regisseur, der das Serienmörder-Genre mit „Sieben“ und „Zodiac“ maßgeblich geprägt hat. Diese Serie ist zweifellos näher an dem sperrigeren der beiden Werke dran, was einem als Zuschauer am besten bereits im Vorfeld klar sein sollte. Es geht weniger um die bestialischen Taten der Serienmörder, als um die Psychologie hinter den Taten. Wenn man sich darauf einlässt, bietet „Mindhunter“ extrem spannendes und verstörendes Serienkino:

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Making a Murderer – Staffel 1 bis 2

Nach dem vorläufigen Abschied aus Hawkins, habe ich mich einer weiteren Serie zugewandt, die kurz nach ihrer Ausstrahlung auf Netflix einen großen Hype erfahren hat. Die Rede ist von „Making a Murderer“, einer Dokumentarserie, die einen unglaublichen Kriminalfall begleitet. Eine ganz andere Art von Unterhaltung also und manchmal sogar fraglich, ob es denn überhaupt Unterhaltung ist… 👨‍⚖️

Making a Murderer | © Netflix

Making a Murderer | © Netflix

Vorab schon einmal der Hinweis, dass „Making a Murderer“ auch nach seinen zwei Staffeln nicht auserzählt ist. Oder vielleicht doch? Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten. Warum sich die Sichtung dennoch lohnt, erfahrt ihr in der folgenden Besprechung:

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Designated Survivor – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 3)

Auch seit ich ein Netflix-Abo habe, hat sich mein Serienkonsum nicht verändert. Immer noch kein Binge-Watching, nur die Quelle ist eben eine andere geworden. Nachdem ich mit „Dark“ in die Welt der Netflix-Eigenproduktionen eingestiegen bin, stand mit „Designated Survivor“ eine (zumindest zunächst) klassische Network-Serie auf dem Programm. Das bedeutet auch deutlich längere Staffeln, weshalb sich die Sichtung beinahe zwei Monate hingezogen hat. Warum es sich durchaus lohnen kann, der Serie eine Chance zu geben, lest ihr in der folgenden Besprechung… 🗳

Designated Survivor | © ABC & Netflix

Designated Survivor | © ABC & Netflix

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