Dresden 2025 #3: Von der Festung Xperience über den Zwinger zum Residenzschloss

Es hatte sich schon angekündigt: Das Wetter hat sich über Nacht geändert. Mit einem Temperatursturz von über 10 °C kam auch der Regen. Wir haben uns am dritten Tag in Dresden also für Innenaktivitäten entschieden: Zunächst haben wir uns die multimediale Ausstellung Festung Xperience angeschaut, danach ging es weiter zum Dresdner Zwinger und letztendlich haben wir uns in die Museen im Residenzschloss gestürzt. Was wir im Detail erlebt haben, lest ihr im folgenden Artikel… 🖼️

Eine der Animationen in der Festung Xperience

Eine der Animationen in der Festung Xperience

Da wir am Vorabend (zu) lange „Joko & Klaas gegen ProSieben“ geschaut hatten, waren wir morgens alle recht müde. Auf das ausführliche Frühstück haben wir uns dennoch gefreut. Danach wollten wir auch zeitig los, denn noch hatte es nicht geregnet. Als erstes ein Besuch der Festung Xperience auf dem Plan:

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Run, Fatboy, Run (2025)

Heute war ich im Büro und hatte einige eher komplexe Dinge zu klären. Auch ein vielversprechendes Bewerbungsgespräch war dabei. Zumindest der Anfang ist getan. Die Kinder sind heute bei einem Schultheaterstück und Frau bullion mit einer Freundin laufen. Also habe ich mich nach dem Abendessen auch noch aufgemacht. 🏃‍♂️

Sonniger Feierabendlauf

Sonniger Feierabendlauf

Distanz: 8.76 km
Zeit: 00:55:06
Anstieg: 80 m
Ø Pace: 6:17 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.5 km/h
Ø Herzfrequenz: 148 bpm
Ø Schrittfrequenz: 149 spm
Temperatur: 21.1 °C
Kalorien: 722 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 94%

2025: 915 km
Mai: 30 km
KW 20: 17 km

Meine Energie war auf dem Tiefpunkt, doch es war herrlich sonnig und ich habe es entspannt angehen lassen. Hat sich dennoch sehr anstrengend angefühlt, wenngleich der Puls nicht mehr so stark in die Höhe geschnellt ist. ☀️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 661 – Say YES to TarantiNO
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Jimmy Eat World

Bosch: Legacy – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 3)

Vier Jahre liegt meine Sichtung der Serie „Bosch“ nun schon zurück. Damals bin ich eher durch Zufall darauf gekommen und ich hätte nie erwartet, dass mir die Serie so gut gefallen würde. Inzwischen gibt es mit „Bosch: Legacy“ ein Spin-off, das sich jedoch eher wie eine direkte Fortführung der Hauptserie anfühlt. Warum sich auch diese Serie wirklich lohnt, lest ihr in der folgenden Besprechung… 🕵️‍♂️👮‍♀️🚔

Bosch: Legacy | © Amazon Prime Video

Bosch: Legacy | © Amazon Prime Video

Zunächst einmal möchte ich vorausschicken, dass ihr euch bei Interesse von der Bezeichnung Spin-off nicht abschrecken lassen solltet, denn „Bosch: Legacy“ fühlt sich eher an wie Staffel acht, neun und zehn der Hauptserie. Wenn euch dieser Gedanke nun ein Lächeln aufs Gesicht zaubert, schaut am Besten rein oder lest meine Eindrücke zu den drei Staffeln der Serie:

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Run, Fatboy, Run (2024)

Nach dem Micro-Urlaub in den Bergen über das Wochenende, fällt die Rückkehr an den Arbeitsplatz natürlich schwer. Zumal ich heute auch bis knapp 19 Uhr Meetings habe. Mittags war es für mich umso wichtiger, eine Runde rauszugehen. ☀️

Mal wieder die übliche Mittagsrunde; fühlt sich immer noch zu hart an

Mal wieder die übliche Mittagsrunde; fühlt sich immer noch zu hart an

Distanz: 8.59 km
Zeit: 00:53:35
Anstieg: 75 m
Ø Pace: 6:15 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.6 km/h
Ø Herzfrequenz: 145 bpm
Ø Schrittfrequenz: 151 spm
Temperatur: 17.2 °C
Kalorien: 693 kcal

2025: 906 km
Mai: 21 km
KW 20: 8 km

Nach den letzten kürzeren Läufen aufgrund der Corona-Nachwehen, habe ich mich heute an meiner Standardmittagsrunde versucht. Hat ganz gut geklappt, auch wenn mein Puls immer noch zu hoch ist. Sehr nervig. Aber ich mache weiter. Langsam und vernünftig. Ganz meine Art. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #871 – Challengers/Civil War
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, The Get Up Kids

Media Monday #724 – Wochenende in Bad Tölz, Wanderlust und Fairness

Ich bin gerade pünktlich zum Schreiben des Media Monday wieder zurück. Das Wochenende habe ich mit der erweiterten Familie in den Bergen rund um Bad Tölz verbracht (siehe Fotos unten), um den Geburtstag der Schwiegermutter zu feiern. Das war sehr schön und auch anstrengend. Quasi ein Micro-Urlaub von Samstagmorgen bis Sonntagabend. Viel Zeit im Auto und noch mehr Zeit in den Bergen. Das war herrlich, zumal dieses Jahr auch das Wetter mitgespielt hat (das hatten wir schon ganz anders). Somit bin ich überhaupt nicht auf dem Laufenden, was meine abonnierten Feeds angeht und auch medientechnisch gibt es nicht viel Neues zu berichten. Die Auszeit hat mir gut getan und mich graust es schon vor dem morgigen Arbeitstag, an dem ich vermutlich von 7 bis 19 Uhr vor dem Rechner sitzen werde. Hurra. Nicht. Nun aber erst einmal zu den Fragen des Medienjournals. Wie war euer Wochenende? ☀️

Media Monday #724

  1. Es gibt auf jeden Fall Schöneres als Selbstzweifel und dennoch sind sie ein großer Teil meines Lebens, was diese Woche auch Thema bei meinem Artikel für das „Projekt 52“ war.
  2. Corona hat es in sich, denn nach meiner Erkrankung finde ich noch nicht wirklich zurück ins Laufen und habe diese Woche (und diesen Monat) nur 13 km auf der Uhr. Wandern hat glücklicherweise besser funktioniert.
  3. Es gibt wirklich nicht viele Episoden der Comedy-Serie „Unstable“ und dennoch sind mir die Figuren über die zwei kurzen Staffeln ans Herz gewachsen.
  4. Kurzurlaub ist großartig, allerdings bleibt alles andere liegen und der Urlaub ist, nunja, einfach zu kurz.
  5. Ich denke nicht, dass es fair ist, nur zwei Tage Wochenende zu haben.
  6. Jede dieser männlichen Synchronstimmen begeistert mich mit der perfekten Art, ihre Schauspieler stimmlich zu interpretieren.
  7. Zuletzt habe ich über unseren zweiten Tag in Dresden geschrieben und das war der Artikel „Durch die Altstadt zum Zoo & Schwebebahn nach Oberloschwitz“, weil wir genau das erlebt hatten.

Das Wochenende haben wir in den Bergen rund um Bad Tölz verbracht (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Projekt 52 – 2025 #19: Selbstzweifel

Projekt 52 LogoHeute steht bei Projekt 52 das Thema Selbstzweifel auf dem Zettel. Quasi mein Thema, denn wenn ich in etwas richtig gut bin, dann ist das meine Selbstzweifel zu hegen und zu pflegen. Ich hätte einfach meinen Kopf fotografieren können, in dem eine beständige Schleife des mich selbst Hinterfragens abläuft. Ununterbrochen. 24/7. Ich weiß, dass das nicht gesund ist und arbeite daran. Vermutlich fällt es Menschen, die nicht zu Overthinking tendieren, auch schwer, dies nachzuvollziehen. An jene, die das kennen: Es tut mir leid für euch. Zurück zum Foto der Woche: Ich habe ganz exemplarisch meine Gitarre fotografiert. Meine Mutter hat dieses Jahr einen runden Geburtstag und der Zwergofant und ich wollen „Good Riddance (Time of Your Life)“ von Green Day (vermutlich mit angepasstem Text) einstudieren und vorspielen. Obwohl der Song nicht sonderlich schwer ist, wir noch Monate Zeit haben, ich ihn jetzt schon ganz gut kann und nichts Wichtiges davon abhängt, male ich mir unzählige Szenarien im Kopf aus, was alles schief gehen kann, wie die Leute reagieren könnten usw. Natürlich nur die negativsten Szenarien. Nur ein Beispiel für meine unzähligen Selbstzweifel:

Meine Gitarre, wie sie fast schon bedrohlich vor mir liegt

Meine Gitarre, wie sie fast schon bedrohlich vor mir liegt

Motiv: Meine Gitarre aus einer ungewöhnlichen Perspektive
Kamera:
Panasonic LUMIX DMC-FZ1000
Bildbearbeitung: Adobe Lightroom 3.6, Adobe Photoshop CS2

Relevante Links von Initiatorin Sari auf Heldenhaushalt:

Ihr wollt mehr?
Meine bisherigen Beiträge zu Projekt 52…

Run, Fatboy, Run (2023)

Heute Mittag hatte ich einen Friseurtermin. Normalerweise radle ich, doch da ich heute auch noch laufen wollte, wäre mir beides zeitlich zu knapp geworden. Also habe ich mich entschieden, ganz dreist zum Friseur zu laufen. Das sind nur 1,5 km und ich habe so langsam gemacht, dass ich nicht ins Schwitzen gekommen bin. Nach 10 Minuten war ich auch schon wieder draußen und konnte meine Runde fortsetzen. 💇‍♂️

Lauf zum Friseurtermin und erweiterte Runde zurück, geht immer noch zäh

Lauf zum Friseurtermin und erweiterte Runde zurück, geht immer noch zäh

Distanz: 7.23 km
Zeit: 00:45:28
Anstieg: 63 m
Ø Pace: 6:17 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.5 km/h
Ø Herzfrequenz: 149 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 12.8 °C
Kalorien: 599 kcal

2025: 897 km
Mai: 13 km
KW 19: 13 km

Das hat wirklich gut geklappt. Vielleicht mache ich das mal wieder so? Der Lauf selbst war immer noch zu anstrengend für die langsame Pace. Insofern vielleicht gut, dass ich am Wochenende keine Zeit zum Laufen haben werde. Somit muss ich notgedrungen vernünftig sein. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #871 – Challengers/Civil War
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Eve 6

Run, Fatboy, Run (2022)

Heute habe ich es einmal wieder versucht. Der erste Lauf seit Corona. Ich bin es bewusst langsam angegangen und dennoch war der Puls für das Tempo zu hoch (teils über 160 bpm). Somit habe ich es bei einer kurzen Runde belassen. Schließlich will ich es nicht direkt übertreiben. Hat es sich gut angefühlt nach fast zwei Wochen einmal wieder unterwegs gewesen zu sein? Teils, teils. 🏃‍♂️

Erster Lauf nach Corona war erwartbar hart

Erster Lauf nach Corona war erwartbar hart

Distanz: 6.15 km
Zeit: 00:39:31
Anstieg: 67 m
Ø Pace: 6:26 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 142 bpm
Ø Schrittfrequenz: 150 spm
Temperatur: 12.8 °C
Kalorien: 507 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 60%

2025: 890 km
Mai: 6 km
KW 19: 6 km

Ich mag gar nicht auf meine Kilometer schauen. Der Mai wird, was den Umfang angeht, katastrophal. Selbst wenn ich morgen noch einen kurzen Lauf unterbringe, so ist das Wochenende schon wieder verplant. Ist vielleicht auch besser so. Merkt man, dass ich momentan äußerst frustriert bin? Bestimmt nicht. 🫠

Im ersten Ohr: Sneakpod #871 – Challengers/Civil War
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182

Die 5 besten männlichen Synchronstimmen

Die besten Filme mit dem Thema „Film“ liegen hinter uns und bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG geht die Reise weiter zu einem gänzlich neuen Thema. Gefragt sind die fünf besten männlichen Synchronstimmen. Da ich inzwischen meist aufs Original zurückgreife, habe ich in der Vergangenheit gewühlt, als die Synchronarbeit auch noch individueller sein durfte. Was sagt ihr zu meiner wenig überraschenden Top 5? 🎙️

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 410 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 410 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 410 lautet:

Die 5 besten männlichen Synchronstimmen

  1. Christian Brückner (u.a. Robert de Niro, Martin Sheen) – Definitiv eine der einprägsamsten Synchronstimmen, die mich über unzählige Filme hinweg begleitet hat. Sowohl in knallharten Gangsterfilmen als auch in Komödien.
  2. Manfred Lehmann (u.a. Bruce Willis, Kurt Russell) – Mit „Yippie Yah Yei Schweinebacke!“ hat sich Manfred Lehmann ein frühes Denkmal gesetzt.  Doch auch in anderen Rollen, z.B. „Pulp Fiction“, konnte er seinen Schauspielern seinen Stempel aufdrücken.
  3. Thomas Danneberg (u.a. Arnold Schwarzenegger, Terence Hill) – Jetzt wird es natürlich spannend, denn Thomas Danneberg hat sich für mich zusammen mit Wolfgang Hess über unzählige Filme in mein Ohr gespielt. Auch Arnold Schwarzenegger hat er sowas von geprägt. Da war ich regelrecht entsetzt, als ich Arnie zum ersten Mal im Originalton gehört habe.
  4. Wolfgang Hess (u.a. Bud Spencer, John Rhys-Davies) – Wie bereits erwähnt ist Wolfgang Hess für mich ganz eng mit Bud Spencer verbunden. Doch auch seine Synchronarbeit für „Der Herr der Ringe“ war großes Kino.
  5. Wolfgang Pampel (u.a. Harrison Ford) – Nachdem ich erst kürzlich alle „Indiana Jones“-Filme in der Synchro gesehen habe, musste ich natürlich auch Wolfgang Pampel nennen, der Harrison Ford kongenial synchronisiert.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Dresden 2025 #2: Durch die Altstadt zum Zoo & Schwebebahn nach Oberloschwitz

Nachdem wir unseren Anreisetag schon mit fantastischen Erlebnissen vollgepackt hatten, sollte es an unserem zweiten Tag in Dresden in den Zoo gehen. Ich hatte den Plan, vom Hotel aus die gut drei Kilometer zum Zoo zu laufen, um noch etwas mehr von der Altstadt zu sehen. Die Freude aller Beteiligten war groß. Nachdem wir schneller durch den Zoo durch waren als geplant, haben wir die Öffis der DVB genutzt, um durch die Stadt zur Schwebebahn zu fahren und dort Oberloschwitz zu erkunden. Den Tipp hatte uns mein Bruder gegeben, der ein paar Wochen zuvor in Dresden war. Die Details könnt ihr im zweiten Reisebericht aus Dresden lesen… 🦧

Der Eingang zum Zoo Dresden

Der Eingang zum Zoo Dresden

Uns war es wichtig, ein Hotel zu buchen, das auch Frühstück mit anbietet. Diesen Luxus wollten wir uns gönnen. Das Bilderberg Bellevue hatte Frühstück mit im Paket, das zwar nicht ganz günstig war, doch rückblickend jeden Cent wert. Somit sind wir mit einem mehr als ausführlichen Frühstück in den Tag gestartet, das uns, bis auf kleinere Snacks zwischendrin, auch locker bis zum Abendessen reichen sollte.

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