Mit der vierten Schnapszahl in die Midlife-Crisis?

Ich erinnere mich noch genau daran, als ich vor 11 Jahren den Artikel „Die dritte Schnapszahl“ geschrieben habe. Seitdem hat sich mein Leben ziemlich verändert. Die Kinder sind älter geworden und ich bin es auch. Gab es letztes Jahr noch eine verspielte „Cobra Kai“-Girlande wurde zumindest der Zimmerschmuck seriöser:

Auch für mich gab es dieses Jahr wieder eine Girlande

Auch für mich gab es dieses Jahr wieder eine Girlande

Dafür war dieses Jahr das Wetter famos und eigentlich schon zu heiß. Es hatte 32 °C und auf der Terrasse wurden wir beinahe gekocht. Es war gar nicht so einfach, Schatten für alle 19 Personen zu schaffen. Letztendlich hat es aber doch geklappt und gegen Abend wurde es sogar richtig angenehm.

Der obligatorische Baumkuchen der Schwägerin

Der obligatorische Baumkuchen der Schwägerin

Der leckere, mediterrane Abendessen

Der leckere, mediterrane Abendessen

Das führte dazu, dass wir noch bis Mitternacht draußen saßen. Bis dahin hatten alle viel Spaß und gerade die sieben Kinder haben sich bis tief in die Dunkelheit bestens amüsiert, fangen gespielt und den Geburtstag des alten Herren wunderbar turbulent gestaltet. Geschlemmt wurde natürlich auch ordentlich, wenngleich das Abendessen deutlich angenehmer war als Kaffee und Kuchen in sengender Hitze. Lecker war es trotzdem und ich habe auch viel zu viel gegessen.

Gegen Mitternacht waren auch die letzten Gläser und Flaschen leer

Gegen Mitternacht waren auch die letzten Gläser und Flaschen leer

Nun aber zum eigentlichen Sinn und Zweck dieses Artikels, nämlich mir auch in ein paar Jahren noch vor Augen zu führen, was ich denn in meinem fortgeschrittenen Alter so alles geschenkt bekommen habe:

Beste Geschenke von den besten Menschen

Beste Geschenke von den besten Menschen

Die Hauptgeschenke waren Gutscheine für das LEGO-Set der Milano aus „Guardians of the Galaxy“, welches heute auch schon angekommen ist. Ich freue mich unfassbar auf den Aufbau, wenn es kälter ist und die Abende gemütlicher werden. Weiterhin habe ich Karten für ein Candlelight-Konzert (Thema natürlich Filmmusik) bekommen sowie ein Buch und sonst noch viele Leckereien in fester und flüssiger Form sowie unzählige liebevoll gestaltete Karten. Explizit erwähnen möchte ich noch den tollen Wanderrucksack von Frau bullion (den ich vergessen habe abzulichten) und ein erstes Fotobuch unseres Urlaubs (sie ist deutlich schneller als ich). Von meinen gab es den Michelangelo aus der Neca-Turtles-Reihe sowie ein tolles Film- und Serienquiz. 🥰

Was hat es nun mit der im Titel angedeuteten Midlife-Crisis auf sich? Mich reizen weder schnelle Autos noch Affären, dafür treibe ich exzessiv Sport und kaufe mir LEGO-Sets. Also alles nur ein Gag? Tatsächlich steckt in dem Thema ein großer wahrer Kern, denn tatsächlich mache ich mir momentan viele Gedanken über das Leben, das Universum und den ganzen Rest. Speziell meinen Platz darin und was ich bewirken kann und will. Mental geht es mir momentan nicht sonderlich gut und das fördert vermutlich solche Gedanken, auch abseits des Geburtstags oder meines Alters. Soviel zum Thema Midlife-Crisis. An welchem Punkt in meinem Leben ich wohl nächstes Jahr um diese Zeit stehen werde?

Run, Fatboy, Run (1843)

Heute war ich erstaunlich früh wach und bin deshalb mit Frau bullion zum Bäcker gelaufen. Nach einem Terrassenfrühstück mit zu vielen Wespen habe ich mich dann zu einem kurzen Lauf aufgemacht. Ich wollte den Schwiegereltern noch einen schönen Urlaub wünschen und habe mich deshalb auf den Weg durch den (mehr oder weniger) schattigen Wald ins nächste Dorf gemacht. ☀

Ich beende den August mit 232 km

Ich beende den August mit 232 km

Distanz: 8.12 km
Zeit: 00:47:01
Anstieg: 54 m
Ø Pace: 5:47 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.4 km/h
Ø Herzfrequenz: 152 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 23.9 °C
Kalorien: 683 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 39%

2024: 1705 km
August: 232 km
KW 35: 56 km

Die Schwiegereltern waren nicht zu Hause, weshalb ich habe mich unverrichteter Dinge wieder auf den Heimweg gemacht habe. Das war dann der letzte Lauf im Urlaubsmonat August und es sind, auch wenn ich keinen Halbmarathon geschafft habe, stolze 232 km zusammengekommen. Der September wird dagegen eher mau ausfallen, befürchte ich. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #838 – Babylon: Rausch der Ekstase
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Frank Turner, Stars

Run, Fatboy, Run (1842)

Nach einem sehr schönen und fröhlichen Geburtstag gestern war die Nacht entsprechend kurz. Nach einem Kaffee auf der Terrasse wollte ich noch vormittags eine Runde laufen, doch machte ich eine unschöne Entdeckung im Keller, was einige Gespräche und Planungen nach sich gezogen hat. So kam ich auf jeden Fall deutlich später auf die Laufstrecke als ich mir vorgenommen hatte. 🏃‍♂️

Viel zu heißer Mittagslauf aus Gründen

Viel zu heißer Mittagslauf aus Gründen

Distanz: 8.56 km
Zeit: 00:50:21
Anstieg: 63 m
Ø Pace: 5:53 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.2 km/h
Ø Herzfrequenz: 148 bpm
Ø Schrittfrequenz: 154 spm
Temperatur: 27.8 °C
Kalorien: 717 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 76%

2024: 1697 km
August: 224 km
KW 35: 48 km

Es war viel zu heiß und als ich vom Laufen zurückkam, hatte der Zwergofant schon den Pool im Garten aufgebaut. Ein wenig Abkühlung immerhin. Meine unzähligen Themen, die mir in den verbleibenden Urlaubstagen im Kopf rumspuken, haben sich seit heute Morgen vervielfacht. Mal sehen, was das mit der Erholung macht.

Im ersten Ohr: Sneakpod #838 – Babylon: Rausch der Ekstase
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182, Frank Turner

Run, Fatboy, Run (1841)

„Herzfrequenz zu hoch!“ war der meistgesagte Satz, den ich heute auf meinen Ohren hatte. Na, wenn das mal kein Ausblick auf mein neues Lebensjahr wird. Tatsächlich schiebe ich den zu hohen Puls aber auf die kurze Nacht, den gestrigen Alkoholkonsum  und die große Hitze schon um 10 Uhr morgens. Vielleicht sollte ich im Alter auch langsam vernünftiger werden? 🏃‍♂️

Geburtstagslauf um ein paar Kalorien zu verbrennen, bevor die Feierlichkeiten losgehen

Geburtstagslauf um ein paar Kalorien zu verbrennen, bevor die Feierlichkeiten losgehen

Distanz: 8.60 km
Zeit: 00:50:10
Anstieg: 66 m
Ø Pace: 5:50 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 153 bpm
Ø Schrittfrequenz: 154 spm
Temperatur: 26.1 °C
Kalorien: 732 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 44%

2024: 1688 km
August: 215 km
KW 35: 40 km

Ansonsten war der Lauf okay, aber eben viel zu anstrengend für das Tempo. Heute Nachmittag stehen dann die Feierlichkeiten mit insgesamt 19 Personen an. Ich werde wieder viel zu viel essen und zu viel trinken. Und das bei 32 °C. Aber draußen feiern ist ja eh viel schöner. 🥳

Im ersten Ohr: Sneakpod #838 – Babylon: Rausch der Ekstase
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182

Die besten Film-Trilogien aller Zeiten

Die besten Filme von Regisseurinnen stand letzte Woche bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG auf dem Programm. Heute geht es um ganze Filmreihen, spezifischer noch um die besten Film-Trilogien aller Zeiten. Das Thema klingt sehr groß und ist es auch. Die Wahl ist mir nicht leicht gefallen und doch musste ich am Ende zu den großen Klassikern zurückkehren. Völlig verdient natürlich. Viel Spaß mit meiner Liste! 📽️

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #374 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #374 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe #374 lautet:

Die besten Film-Trilogien aller Zeiten

  1. „Der Herr der Ringe“-Trilogie (2001 bis 2003) – Natürlich muss ich auch in dieser Liste meine Herzenstrilogie aller Zeiten nennen. Ich liebe alles daran und speziell den Stempel, den Peter Jackson Mittelerde aufgedrückt hat. Ich kann mir Mittelerde nicht mehr ohne diesen Score, diese Kostüme, diesen Look und diese Anmutung vorstellen. Auch wenn die „Der Hobbit“-Trilogie nicht perfekt ist, so fängt sie jedoch auch all das wirklich gut ein.
  2. „Drachenzähmen leicht gemacht“-Trilogie (2010 bis 2019) – Ich wollte auch eine Animationsfilmtrilogie in meiner Liste haben. Natürlich hätte ich auch „Toy Story“ wählen können, doch da gibt es ja noch einen vierten Teil und mir sind die Drachenreiter von Berk viel aktueller im Kopf. Eine fantastische Trilogie, die ich unbedingt einmal wieder sehen möchte. Und dieser Score. Ich liebe ihn!
  3. „Indiana Jones“-Trilogie (1981 bis 1989) – Ja, diese Filmreihe hat inzwischen schon fünf Filme und doch möchte ich mich hier auf die ursprüngliche Trilogie konzentrieren. Selbst wenn ich den vierten Teil zumindest ganz unterhaltsam fand. Die ersten drei Teile sind prägende Filme meiner Jugend und ich freue mich schon so sehr darauf, diese irgendwann mit meinen Kindern zu sehen.
  4. „Star Wars“-Trilogie (1977 bis 1980) – Natürlich darf auch die originale „Star Wars“-Trilogie nicht fehlen. Wie für viele Filmfreund:innen meiner Generation waren die Filme ein Erweckungserlebnis. Da ich die Special Editions sogar im Kino gesehen habe, stehe ich den Änderungen nicht ganz so skeptisch gegenüber, wie viele alteingesessene Fans. Viel Liebe immer noch für dieses prägende Franchise.
  5. „Zurück in die Zukunft“-Trilogie (1985 bis 1990) – Auch Doc Brown und Marty McFly haben sich ihren Platz auf dieser Liste verdient. Ich kenne kaum eine zweite Trilogie, die solch ein wohliges Gefühl in mir auslöst. Die Filme kratzen an der Perfektion und ich liebe es, alle paar Jahre wieder in der Zeit nach Hill Valley zurückzureisen.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme und/oder Serien sind jeweils über den Titel verlinkt.

Run, Fatboy, Run (1840)

Auch heute war ich laufen. Zur Mittagszeit und es war bereits ordentlich heiß. Dennoch hat sich der Lauf gut angefühlt, denn ich habe momentan keinen Termindruck. Das nimmt viel Stress raus. Noch ein paar Tage, die ich noch ausnutzen möchte. Das Wetter wird auch weiterhin so gut (zu heiß) bleiben. ☀

Urlaub sei Dank die 200 km im August geknackt

Urlaub sei Dank die 200 km im August geknackt

Distanz: 10.04 km
Zeit: 00:58:42
Anstieg: 90 m
Ø Pace: 5:51 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 150 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 25.0 °C
Kalorien: 842 kcal

2024: 1680 km
August: 207 km
KW 35: 31 km

Ich bin momentan nicht sonderlich fit, gehe viel zu spät ins Bett und esse und trinke zu ungesund. Selbst schuld. Nach dem Urlaub muss ich einmal wieder an meiner Disziplin arbeiten, was das angeht. Bis dahin laufe ich eben unter erschwerten Bedingungen. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #838 – Babylon: Rausch der Ekstase
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Harvey Danger, Stars

Run, Fatboy, Run (1839)

Heute Morgen hat sich das Zappelinchen für einen gemeinsamen Lauf angemeldet. Das hat mich natürlich gefreut und somit sind wir zusammen aufgebrochen. Zunächst die üblichen drei Kilometer, danach habe ich noch alleine eine größere Runde gedreht. Es war schon am späten Vormittag ordentlich warm. ☀

Die ersten drei Kilometer mit bester Begleitung

Die ersten drei Kilometer mit bester Begleitung

Distanz: 11.04 km
Zeit: 01:09:23
Anstieg: 70 m
Ø Pace: 6:17 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.5 km/h
Ø Herzfrequenz: 141 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 22.8 °C
Kalorien: 909 kcal

2024: 1670 km
August: 196 km
KW 35: 21 km

Ich bin gespannt, ob sich das Zappelinchen nun häufiger aufraffen kann. Bei einem Lauf alle paar Wochen mal bleibt der Trainingserfolg leider aus. Doch da muss sie selbst rein finden, wenn sie das möchte. Ich kann nur anbieten, sie zu begleiten. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #838 – Babylon: Rausch der Ekstase
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Alkaline Trio, Frank Turner

Meg – OT: The Meg (2018) (WS1)

Wie jedes Jahr nach dem Urlaub am Meer habe ich danach Lust auf Filme, die genau diesen Schauplatz haben. Letztes Jahr gab es die „Die Piratenbraut“, im Jahr davor die gesamte „Pirates of the Caribbean“-Reihe. Dieses Jahr habe ich an „Cast Away“ und „Im Rausch der Tiefe“ gedacht, mich aufgrund der Familienkompatibilität und der späten Stunde aber für „Meg“ entschieden. Den ersten und vielleicht auch einzigen Film, den ich im August gesehen haben werde. 🦈

Meg (2018) | © Warner Home Video

Meg (2018) | © Warner Home Video

Unterhaltsamer Hai-Unfug mit flachen Figuren

Meine letzte Sichtung von „Meg“ liegt inzwischen fünf Jahre zurück. Das ist nicht viel Zeit. Dennoch konnte ich mich an kaum noch etwas erinnern. Der Zwergofant hatte „Meg“ Anfang des Jahres auf einer Übernachtungsparty bei einem Freund gesehen und sich auf die erneute Sichtung gefreut. Bei ihm waren die Erinnerungen also noch recht frisch. Dennoch ging es uns beiden so, dass wir eher die ikonischeren Szenen im Kopf hatten, von der restlichen Handlung bzw. den Figuren kaum noch etwas. Dafür ist sowohl die Geschichte als auch die Figurenzeichnung zu flach. Das hat allerdings den Vorteil, dass man sich „Meg“ alle paar Jahre einmal anschauen kann und jedes Mal aufs Neue gut unterhalten wird bzw. werden kann, wenn man diese Art von Film gerne sieht. Es ist kein sonderlich guter Film, aber eben ein sehr unterhaltsamer.

Ich finde es immer noch kurios, dass „Meg“ eine Buchverfilmung ist. Auch wenn der Film in dieser Version nicht mehr viel mit der Vorlage gemein hat. Nach den Trailern hat es mich zudem gewundert, dass sich die Hai-Action an der Oberfläche auf die letzten paar Minuten beschränkt und der Rest eher auf hoher See, in U-Booten oder Forschungsstationen spielt. Macht aber nichts, denn so wird immerhin ein wenig Handlung vorgegaukelt und „Meg“ verkommt nicht zur reinen Hai-Film-Parodie. Davon gibt es nämlich schon genügend.

Fazit

Wie bereits bei der ersten Sichtung hatte ich auch heute wieder viel Spaß mit „Meg“. Am begeistertsten war wohl das Zappelinchen, die beinahe neun Punkte gezückt hätte, wäre der Film nicht so blutig gewesen. Wer weiß, vielleicht ein leichter Crush auf Jason Statham? Der Zwergofant war ebenso wieder recht angetan. Der Sichtung des zweiten Teils steht somit nichts im Wege (außer das gute Wetter, welches uns wieder vom Fernsehen abhalten wird): 7/10 Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (1838)

Der erste Lauf nach dem Urlaub. Wieder zu Hause auf bekannten Strecken. Kein Meeresduft und kein harter Wind, dafür deutlich mehr Höhenmeter. Auch irgendwie schön. Aber ich vermisse das Erkunden schon. Nach über neun Stunden Fahrt gestern hat mir der heutige Lauf auf jeden Fall gut getan. ☀

Von Meer und Wind zu Teich und Höhenmetern

Von Meer und Wind zu Teich und Höhenmetern

Distanz: 10.56 km
Zeit: 00:58:34
Anstieg: 92 m
Ø Pace: 5:33 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.8 km/h
Ø Herzfrequenz: 152 bpm
Ø Schrittfrequenz: 156 spm
Temperatur: 20.0 °C
Kalorien: 878 kcal

2024: 1659 km
August: 185 km
KW 35: 10 km

Obwohl die Nacht zu kurz war, kam ich recht flott voran. Da hat der Wind wohl mehr ausgemacht, als ich vermutet hatte. Eine Woche Urlaub habe ich noch, da sollten die 200 km im August noch zu knacken sein. Selbst wenn mir noch einige turbulente Tage ins Haus stehen. Ich werde ja nicht jünger. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #837 – Jawan
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Frank Turner

Media Monday #687 – Urlaubsende, Nordseeliebe und Android-Frust

Der Urlaub ist vorbei. Die vergangenen neun Stunden haben wir im Auto verbracht. Das war sehr anstrengend und ich bin, wie jedes Jahr, extrem froh und dankbar, dass wir ohne Unfall und größere Staus durchgekommen sind. Inzwischen habe ich schon Dachbox und Dachträger abgebaut und verstaut. Danach war es 21 Uhr und wir haben nur noch schnell etwas gegessen. Morgen folgt dann der Rest der Chaosbeseitigung. Deshalb möchte ich die Einleitung zu den Fragen des Medienjournals auch nicht in die Länge ziehen. Ausführliche Urlaubsberichte folgen natürlich, sobald ich durch die Hunderte von Fotos durch bin und Zeit finde, mich einmal länger vor den Rechner zu setzen. Da das Wetter kommende Woche noch sommerlich wird und ich noch frei habe, kann sich das noch etwas verzögern. Einen kleinen Puffer zum Alltag habe ich also noch. Darüber bin ich sehr froh. 🏖️

Media Monday #687

  1. Ein noch immer gern bedientes Klischee ist, dass Regisseure männlich sind, deshalb hier meine Top 5 Filme von Regisseurinnen.
  2. Der vergangene Urlaub hat möglicherweise das Zeug dazu wunderbare Erinnerungen geschaffen zu haben (siehe Fotos unten).
  3. Ich habe schon des Öfteren versucht meine Entspannung aus dem Sommerurlaub länger beizubehalten. Mal sehen, wie gut das dieses Jahr klappt.
  4. Die Nordsee hat etwas an sich, das ich sehr faszinierend und beruhigend finde. Vermutlich sind es die ausgeprägten Gezeiten und der damit verbundene Wandel der Küstenlandschaft.
  5. Manchmal glaub ich ja, dass wir Menschen nicht dafür gemacht sind 46 Wochen im Jahr 40 Stunden pro Woche zu arbeiten, nur damit wenige Reiche noch reicher werden.
  6. „Alien: Romulus“ ist ein Film, der mich schon stark ins Kino lockt.
  7. Zuletzt habe ich mich gefreut, den Media Monday an einem Windows-Laptop zu bearbeiten und das war eine deutliche Erleichterung, weil ich die vergangenen Blogeinträge aus dem Urlaub auf einem Android-Tablet geschrieben habe und das ein sehr durchwachsenes Nutzungserlebnis war.

Unser letzter Sonnenuntergang in den Niederlanden auf drei Fotos zum Durchklicken (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):