Von den besten Historiendramen für Geschichtsliebhaber*innen springen wir mit Die 5 BESTEN am DONNERSTAG weiter zu den fünf besten Animations- und Zeichentrickserien für alle Altersgruppen. Da musste ich nicht lange überlegen, auch wenn ich nur noch vereinzelt Animationsserien schaue… 🖌️
Das Thema für Ausgabe #348 lautet:
Die 5 besten Animations- und Zeichentrickserien für alle Altersgruppen
- „Die Simpsons“ (1989 bis heute) – Natürlich darf die Zeichentrickserie überhaupt nicht fehlen. Auch wenn ich die Serie nie am Stück verfolgt habe, so flimmerte sie in meiner Jugend doch unzählige Male über den TV-Bildschirm. Ja, damals noch ganz klassisch im Fernsehen. Ich bin gespannt, ob meine Kinder irgendwann auch noch auf dieses Kleinod stoßen (bzw. von mir gestoßen werden).
- „DuckTales: Neues aus Entenhausen“ (1987 bis 1990) – Als Kind habe ich Disney-Comics, speziell die wunderbaren Lustigen Taschenbücher, geliebt. Damals hatte ich mir schon immer eine Serie gewünscht, die in Entenhausen spielt. „DuckTales: Neues aus Entenhausen“ ist das Näheste, was daran herankommt. Selbst wenn sich leider nicht alle Figuren in der Serie wiederfinden. In die Neuauflage der Serie habe ich bisher noch nicht reingeschaut, obwohl der Zwergofant meine Liebe zu den Disney-Comics geerbt hat.
- „Futurama“ (1999 bis heute) – Quasi die Nachfolgeserie von „Die Simpsons“. Entsprechend hoch waren damals die Erwartungen und diese konnten voll erfüllt werden. Die späteren Filme sowie die aktuelle Fortführung habe ich jedoch nie gesehen.
- „Star Wars Rebels“ (2014 bis 2018) – Auch wenn ich nur ein paar Episoden der Serie gesehen habe, so bin ich überzeugt, dass es eine wunderbare Show für alle Altersgruppen ist. Davon zeugt auch die Realserienfortsetzung „Ahsoka“, die ich erst kürzlich zusammen mit dem Zwergofanten gesehen habe (er ist übrigens ein großer „Star Wars Rebels“-Fan).
- „Teenage Mutant Ninja Turtles“ (2012 bis 2017) – In der Zeit, in der wir all die filmischen Iterationen der Turtles gesehen haben (von den 1990er Realfilmen, über die Michael-Bay-Adaptionen bis hin zum letztjährigen „Mutant Mayhem“), verfolgten wir auch die 2012er Nickelodeon-Serie. Inzwischen sind wir in der finalen Staffel angekommen und es ist inzwischen meine liebste Iteration der Turtles. Eine ausführliche Besprechung wird sicher demnächst folgen.
Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme und/oder Serien sind jeweils über den Titel verlinkt.
Sehr schöne Liste. Schön, dass der Zwergofant sich auch für „Star Wars“ begeistern kann und wohl auch Kinoversiert ist 🙂
Ich wusste gar nicht, dass es von den „Teenage Mutant Ninja Turtles“ eine neue Serie gab. Die alte hätte es fast auf meine Liste geschafft 😀
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Oh ja, er ist sehr begeistert von Kino, Filmen und Serien. Das freut mich persönlich natürlich sehr.
Es gab danach sogar noch eine neuere TMNT-Serie. Die 2012er ist jedoch für mich die bisher beste Iteration. Macht auch als Erwachsener Spaß, wenn man etwas mit den Ninja-Schildkröten anfangen kann.
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An Duck Tales hab ich auch gedacht, aber da ich das seit vermutlich 30 Jahren nicht gesehen habe, war ich nicht sicher, ob es heute noch für mich funktionieren würde (wobei ich die Titelmusik selbstverständlich noch auswendig kann!).
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Ich habe vor ein paar Jahren erst wieder den Film gesehen und zumindest dieser hat für mich immer noch sehr gut funktioniert. Der Rest versinkt in nostalgischen Erinnerungen.
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Die Simpsons dürften heute wohl das Rennen machen – wenn auch nicht bei mir.
Eine Enten – Serie habe ich auch. 🙂
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Kein Freund der gelben Menschen? 😉
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Nicht so wirklich.
Hab da mal paar Folgen gesehen, das war es dann auch.
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War vermutlich einfach nach deiner Zeit. Aber ist ja manchmal so.
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Keine Ahnung. Das hat mich auch nie wirklich gereizt. Ebenso wie früher Beavis & Butthead.
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In Beavis & Butthead bin ich auch nie reingekommen.
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Ah ok. 🙂
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Was die neue DuckTales-Serie angeht, diese kann ich tatsächlich sehr empfehlen, ich finde sie deutlich gelungener als die klassische. Wobei ich allerdings auch dazu sagen sollte, dass ich nie der größte Fan der 80er-Serie war. „Mein“ Duck-Kosmos bestand immer primär (bzw. ausschließlich) aus den Geschichten von Carl Barks und Don Rosa. Zwar habe ich als Kind auch ziemlich viele Lustige Taschenbücher, Micky-Maus-Magazine etc. von diversen anderen Autoren und Zeichnern gelesen, aber die Geschichten von Barks und Rosa sind die, die für mich „kanonisch“ sind, wenn man so will. Die ursprüngliche DuckTales-Serie war für mich immer eher eine verwässerte Version von dem, was Carl Barks mit den Figuren gemacht hat (natürlich hat er die meisten davon auch erfunden, bis auf Donald, Daisy und die Neffen). Die neue DuckTales-Serie hingegen verfolgt einen völlig anderen, eigenen Ansatz, ist sowohl der ursprünglichen Serie als auch den Comics gegenüber durchaus respektvoll, macht aber klar ihr eigenes Ding. Sie ist bizarrer, überdrehter, etwas Fantasy-lastiger und wirkt manchmal wie eine Kreuzung aus DuckTales und „Rick und Morty“. Zudem werden diverse Elemente aus anderen Disney-Serien dieser Zeit manchmal subtil, manchmal weniger subtil integriert, sodass sie auch als Liebeserklärung an die gesamten Disney-Cartoons der späten 80er und frühen 90er funktioniert.
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Ich hatte bisher schon Gutes über die Serie gehört, aber das klingt nun wirklich fantastisch. Habe ich es richtig verstanden, dass sie sich auch mehr an den Comics samt Figuren orientiert (sprich spielt auch Donald eine Rolle?). Habe nun auf jeden Fall richtig Lust bekommen, da auch einmal reinzuschauen.
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Ja und nein – wie gesagt, sie macht sehr oft ihr eigenes Ding und interpretiert Figuren z.T. radikal anders, vor allem Nicky/Webby und Frieda/Mrs. Vanderquack haben mit ihren ursprünglichen Inkarnationen kaum mehr etwas zu tun, auch Mac Moneysac/Flintheart Glomgold unterscheidet sich stark sowohl von seiner Comicinkarnation als auch von der Version, die man in der original DuckTales-Serie sieht (v.a. hier lohnt sich der O-Ton, Keith Ferguson spricht die Figur mit einem derart überzogenen schottischen Akzent, der wirklich abartig komisch ist und sich natürlich nicht ins Deutsche übertragen lässt). Aber die neue Serie hat definitiv sehr viel mehr Donald als die ursprüngliche und er ist bei den Abenteuern auch meistens dabei.
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Ah, okay. Danke für die Erklärung. Da hilft wohl tatsächlich nur selbst einmal reinzuschauen. Vielleicht wenn wir mit der TMNT-Serie durch sind. 🙂
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