Nach meinen liebsten deutschen Autor*innen, wenden wir uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute meinen liebsten Regisseur*innen aus Deutschland zu, die auch einen Großteil der besten deutschen Filme gedreht haben. Ich hätte noch weit mehr nennen können, aber so ist das ja stets bei den Top-5-Themen. Was sagt ihr zu meiner Wahl? Könnt ihr sie nachvollziehen? 🎬

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #192 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)
Das Thema für Ausgabe #192 lautet:
Meine 5 liebsten Regisseur*innen aus Deutschland
- Christian Alvart – Der Regisseur ist mir zum ersten Mal mit „Antikörper“ aufgefallen und seinen internationalen Sci-Fi-Thriller „Pandorum“ fand ich richtig toll. Er hatte ein paar sympathische Auftritte bei Kino+ und zuletzt hat er mit „Freies Land“ und der Serie „Sløborn“ zwei schöne Genre-Werke abgeliefert.
- Fatih Akin – Ich kenne nur die früheren Werke des Regisseurs, was schade ist. Aber ich liebe „Kurz und schmerzlos“, „Im Juli“ und „Solino“ sehr. Seinen großen Durchbruch „Gegen die Wand“ habe ich nie gesehen und auch danach nicht mehr zu ihm gefunden. Das sollte ich wohl mal ändern.
- Maren Ade – Leider die einzige Regisseurin auf der Liste und mit „Toni Erdmann“ kenne ich auch nur einen Film von ihr. Dieser hat mich aber so beeindruckt, dass er mir immer im Gedächtnis bleiben wird.
- Sebastian Schipper – Vermutlich meine Nummer 1 auf dieser Liste. Einfach weil „Absolute Giganten“ absolut gigantisch ist. Auch „Ein Freund von mir“ ist wunderbar und mit „Victoria“ hat er einfach etwas ganz Neues versucht. Da kann man nur neugierig sein, was noch kommt.
- Tom Tykwer – Natürlich habe ich den Regisseur mit „Lola rennt“ entdeckt, doch auch seinen vorherigen Film „Winterschläfer“ fand ich ganz fantastisch. Auch „Der Krieger und die Kaiserin“ ist ein beeindruckender Film und seine Adaption von „Das Parfum“ war eine meiner ersten Besprechungen auf diesem Blog. Weiterhin mochte ich „Cloud Atlas“ sehr. Die Netflix-Serie „Sense8“ steht zudem noch auf meiner Liste.
Bin kein großer Alvart-Fan aber sein Kino+ Auftritt hat ihn doch einige Sympathiepunkte gebracht.
„Gegen die Wand“ hab ich mir erst letztens auf Blu-Ray gekauft. Großartiger Film, „Tschick“ kannst du wunderbar mit den Kindern gucken (wahrscheinlich erst in ein bis zwei Jahren) und „Aus dem Nichts“ ist auch ein packendes Thrillerdrama. Also Akin hat auch mit seinen weiteren Werken überzeugt.
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Ja, das glaube ich dir gerne. Habe die Filmografie von Akin auch nicht bewusst ignoriert, sondern eher aus den Augen verloren. Werde ich bestimmt einmal nachholen.
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Da kannste nicht viel mit falsch machen
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Großer Akin Tipp ist natürlich Soul Kitchen! Und Tschick wäre bestimmt auch toll für Deine Kinder, wenigstens in ein paar Jahren. Einerseits fühlt er sich nostalgisch (wohl wegen der Mitarbeit von Hark Bohm), andererseits hochmodern an. Toll!
Okay, sehe gerade, hätte mich auch einfach eccehomo anschließen können…
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Ich glaube „Soul Kitchen“ habe ich sogar noch gesehen. Der war ja sehr entspannt und positiv. „Tschick“ steht definitiv auf der Liste, da ich Coming-of-Age eh sehr mag.
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Ach ja, ist Cloud Atlas eigentlich nach Segmenten zwischen den Wachowskis und Tykwer aufgeteilt, oder sind es nur bestimmte Szenen, die er gedreht hat?
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Das ist eine gute Frage. Ich sehe den Film ohnehin als kollaboratives Gesamtkunstwerk, sprich da ist mir gar nicht so wichtig, was genau wer letztendlich gemacht hat.
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Tom Tykwer begegnet mir heute oft. 😀
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Wundert mich nicht, ist ja auch ein famoser Regisseur. 🙂
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Mit Tykwer und Akin habe ich zumindest zwei vor mir, die ich kenne.
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Das ist doch immerhin ein Anfang… 😉
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Dabei wird es wohl auch bleiben, tipp ich mal so.
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Schade, aber muss man wohl akzeptieren. 🙂
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So sieht es aus 😉
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Durch Ersatzmann Tykwer haben wir auch eine Übereinstimmung. Und Schipper hätte wegen Victoria in meine Liste gehört.
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Es gibt einfach zu viele gute Regisseur*innen in Deutschland. Wer hätte es gedacht? 🙂
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Das Schipper hier auftaucht, war natürlich klar. 😉
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Aber sowas von! Jede Woche wieder… 😋
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Und das zurecht…
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