Nach zwei wunderschönen Sonnentagen, hat das Wetter umgeschlagen und brachte dicke Wolken, Wind und Regen mit sich. Was also unternehmen? Wir haben uns für eine Radtour rund um Dagebüll entschieden. In Laufnähe unseres Ferienhauses gab es einen Fahrradverleih, den wir auch sogleich in Anspruch nahmen…
Erst einmal galt es eine Route festzulegen, was gar nicht so einfach war. Der Verleiher hatte uns empfohlen aufgrund des starken Windes nicht direkt am Deich entlang zu fahren, was sich letztendlich auch als guter Tipp herausgestellt hat. Die Längen der möglichen Routen waren auch ein Faktor, denn mit einem Fünfjährigen eine 30-km-Radtour anzugehen, war uns zu Beginn nicht so geheuer.
Nach ca. 8 km kamen wir jedoch bereits an den Punkt, an dem wir uns für eben die lange (31 km) oder doch die kurze (ca. 15 km) Route entscheiden mussten. Da bis hierhin alles gut lief, sind wir recht spontan doch die längere Route gefahren.
Da die Landschaft im hohen Norden rund um Dagebüll komplett flach ist, hatten wir schon einmal nicht mit Anstiegen zu kämpfen. Jedoch wurde es gegen Ende so windig, dass wir kaum weiterkamen. Die letzten ca. 6 km waren wahrlich eine Qual und wir waren alle froh, als wir nach ca. zweieinhalb Stunden wieder in Dagebüll ankamen und die Räder abgeben konnten.
Distance: 31.19 km
Duration: 02:15:38
Elevation: 34 m
Avg Pace: 4:21 min/km
Avg Speed: 13.79 km/h
Energy: 885 kcal
Da ich mich an dem Tag noch nicht genug bewegt hatte, bin ich nachmittags noch eine Runde laufen gegangen, während sich der Rest der Familie ins Bett zurückgezogen hat. Der nächste Tag sollte uns noch einen Ausflug nach Flensburg bescheren, über den ich im nächsten und damit vorletzten Artikel dieser Reihe berichten werde.
„Da ich mich an dem Tag noch nicht genug bewegt hatte, bin ich nachmittags noch eine Runde laufen gegangen“… Ja, nee, is klar. 🙄🙈😁😉
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True story. Das Radeln war ja kein Sport… 😏😜😁
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