Run, Fatboy, Run (424)

Eigentlich wollte ich heute gleich wieder früh morgens laufen gehen, doch meine Kinder haben gestreikt und wollten nicht mit einkaufen gehen. Somit bin ich dann doch erst zur Mittagszeit losgekommen, was mich jedoch nicht von meinem Plan abgehalten hat, zum ersten Mal in diesem Jahr die Halbmarathon-Distanz anzugehen.

Das Wetter war zu Beginn noch recht angenehm, doch spätestens ab der Hälfte wurde es so richtig heiß – auch wenn das Thermometer offiziell nur 16 °C anzeigte. Vielleicht lag es auch am Trinkrucksack, der meinen Rücken  zusätzlich erwärmte. Wie dem auch sei, die neu entdeckte Strecke war größtenteils wirklich schön und gut zu laufen:

Distance: 21.28 km
Duration: 02:11:58
Elevation: 182 m
Avg Pace: 6:12 min/km
Avg Speed: 9.68 km/h
Heart Rate: 171 bpm
Stride Frequency: 147 spm
Energy: 1893 kcal

Im Vergleich zu meinem letzten Halbmarathon im Wettkampf war ich nur geringfügig schneller. Wenn man die deutlich einfachere Strecke bedenkt, dann vermutlich sogar eher langsamer. Tatsächlich bin ich im Moment auch einfach nur froh, wieder zu Hause angekommen zu sein, denn alles ab dem sechzehnten Kilometer war einfach nur schmerzhaft. Schon faszinierend, was so läppische sechs Kilometer mehr doch ausmachen. Ich weiß nun, dass ich wieder mehr längere Distanzen laufen muss, um hier in Zukunft ein wenig Land zu sehen…

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 79: Utrecht 2017
Im zweiten Ohr: Second Unit #195: Harry Potter und der Stein der Weisen
Im drittem Ohr: Johnossi

16 Gedanken zu “Run, Fatboy, Run (424)

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  3. Mit dem „war ich vermutlich eher langsamer“ kannst du semi-wissenschaftlich nachpruefen mit einem Strava-Account, da du dort GAP (grade adjusted pace) angezeigt bekommst. Deine Argumente gegen einen Account (nicht noch einen! privacy!) sind irrelevant, da du alles komplett privat markieren kannst (niemand findet dich oder deine Aktivitaeten) und das Uebertragen geht alles automatisch von der TomTom Webseite.

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      • Nix Zeit, einfach anmelden und fertig 🙂

        Und dass du am Ende etwas geschlurft bist, ist gut, denn beim naechsten Mal geht es besser. Anpassung und Superkompensation! (ich lasse hier mal mein Sport-LK-Wissen raushaengen) Ich habe gestern einen 2h progression run gemacht, komplett ohne alles (nicht mal Wasser), obwohl es zum Schluss auch 15C und Sonne hatte.

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      • Ah, so langsam formt sich ein Bild! Sport-LK also. Ich hatte schon vermutet, dass bei dir hier mehr dahintersteckt. In der Schule habe ich Laufen noch gehasst. Aus tiefstem Herzen. Kein Wunder also, dass du hier einen immensen Vorsprung hast… 😉

        Zwei Stunden ohne Wasser (mit Sonne) würde ich (noch) nicht durchhalten. Im Winter funktioniert das noch einigermaßen.

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      • In der Schulzeit und waehrend des Studiums habe ich Laufen auch gehasst, weil ich es immer nur mit 10 Lagen zum Gewicht abnehmen gemacht habe (Judo).
        Mit ein bisschen Uebung verbessert man sich und dabei sollte es auch mal unangenehm werden. Wie schon von mir und anderen oefter angemerkt laeufst du immer und immer wieder das gleiche Tempo – dadurch erhaelst du deinen Status bestenfalls. Wenn du 3-4x/Woche laeufst (jaja, idealerweise) hast du einen etwas laengeren Lauf und ein workout (tempo, intervals, hills, whatever). Der Rest ist recovery/easy. Du machst nur Letzteres, dh die Fuelllaeufe. Ich hatte das schon mal angesprochen – wenn du kaum Zeit hast, ist Qualitaet umso wichtiger.

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      • Recovery/easy? Du bist gut. Ich wäre gestern bei dem Lauf fast gestorben gegen Ende… 😀

        Ich befürchte es wird bei mir bei 1-2 Läufen pro Woche bleiben vorerst. Wird im Sommer vielleicht besser. Tempo-Änderungen baue ich immer mal wieder ein und letzte Jahr war ich auch bei 5:00 min/km angekommen, was für mich schon ordentlich schnell war. Ich möchte versuchen einen schnellen max. 10 km unter der Woche hinzubekommen und am WE dann einen langen langsameren. Demnächst will ich auch testen mit meiner Tochter (sie fährt Rad) laufen zu gehen. Da kann ich erst einmal alle Vorhaben vergessen… 😉

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