Gehört: Death Cab for Cutie – No Sunlight

Seit langer Zeit einmal wieder Musik im Auto gehört. Dabei ist mir aufgefallen, wie wichtig mir in den letzten Jahren Songtexte geworden sind. Zuvor gab es nur die Melodie, doch inzwischen weiß ich einen guten Text fast mehr zu schätzen. Im Idealfall natürlich das perfekte Zusammenspiel, wie bei NO SUNLIGHT von DCFCs fantastischer NARROW STAIRS. Das Gefühl, das der Song beschreibt, kenne ich nur zu gut – besonders wenn ich so meinen Nachwuchs betrachte:

When I was young, lying in the grass
I felt so safe in a warming bath
Of sunlight,
Of sunlight.

Vast open sky
Could do no harm
Like an embrace
From mother’s arms
In sunlight,
In sunlight.

In sunlight,
In sunlight.

With every year that came to pass
More clouds appear until the sky went black
And there was
No sunlight,
No sunlight.
And there was
No sunlight,
No sunlight anymore.

You disappeared at the same speed
The idealistic things I believed
The optimist died inside of me
No sunlight,
No sunlight.

No sunlight,
No sunlight.

You disappeared with the same speed
The idealistic thing I believed
The optimist died inside of me
No sunlight,
No sunlight.

No sunlight,
No sunlight.

No sunlight,
No sunlight,
No sunlight,
No sunlight anymore.

Hört doch einfach selbst rein: NO SUNLIGHT auf YouTube

Blogroll Reloaded #8

Beinahe drei Monate sind seit dem letzten Blogroll-Update ins Land gegangen – höchste Zeit also Neuzugänge, Aufgeber und Rückkehrer genauer unter die Lupe zu nehmen. Weggefallen sind dieses Mal kaum Blogs, doch es sieht danach aus, als könnte beim nächsten Update rückwirkend das Sommerloch zuschlagen. Dafür habe ich großzügig Blogs hinzugefügt, die ich teils schon länger verfolge. Ebenso gibt es zum ersten Mal Zugänge bei den Podcasts, was mich besonders freut. Also lest und hört doch einmal rein – und bitte auch dieses Mal nicht vergessen: Jeder hier aufgeführte Blogger und Podcaster freut sich bestimmt über neue Leser bzw. Hörer und eure Kommentare!

Die Blogroll-Veteranen:

Über ein halbes Jahr Funkstille bzw. stillgelegt:

Neu und lesenswert:

Die erfolgreichen Rückkehrer:

Gab es dieses Mal leider nicht.

Die Podcast-Veteranen:

Neu im Ohr:

Kommentare in Form von Anmerkungen, Richtigstellungen und Empfehlungen sind natürlich auch dieses Mal wieder willkommen!

Blog Update: Finde (d)eine Serie

Weil ich mit der ‚Finde (d)einen Film‘-Aktion noch nicht ausgelastet bin, habe ich die Vorgehensweise nun auch für Serien adaptiert. Eine ausführliche Erklärung spare ich mir an dieser Stelle, da diese im entsprechenden ‚Finde (d)einen Film‘-Eintrag nachgelesen werden kann. Folglich präsentiere ich euch ohne große Worte zu verlieren:

Finde (d)eine Serie

Kriterien
Folgende Kriterien habe ich mir für die Serien-Tags überlegt:

  • Episoden pro Staffel
  • Erstausstrahlungsjahr
  • Erzählform
  • Freigabe
  • Genre
  • Laufzeit einer Episode
  • Produktionsland
  • Sender
  • Staffel
  • Wertung

Feedback
Was haltet ihr von dieser Einteilung? Vermisst ihr ein Kriterium? Und habt ihr das Film-Pendant überhaupt schon einmal genutzt?

Auch über generelles Feedback würde ich mich freuen:
Finde (d)eine Serie

Blog Update: Finde (d)einen Film

Knapp 5 Jahre nach der letzten Aufräumaktion war es an der Zeit für etwas Neues. Nachdem ich durch meine Mitarbeit an der Film-Blogosphäre auf den Geschmack gekommen bin und meine Verzeichnisstruktur angepasst habe (d.h. Bündelung unter einer Hauptseite, Trennung von Literatur und Comics sowie Implementierung von Sprungmarken in den einzelnen Verzeichnissen), ist mir noch eine weitere Idee gekommen:

Finde (d)einen Film

Tags
Was hat es damit auf sich? Seit ich blogge habe ich Tags sträflich vernachlässigt. Ich habe nie den wirklichen Mehrwert gesehen und auf Besucher, die zufällig über einen globalen Tag auf meine Seite stolpern, keinen Wert gelegt. Folglich gibt es auf „Tonight is gonna be a large one.“ keine Tags und die Artikel werden nur grob unter Kategorien abgelegt. Soviel zur Vorgeschichte.

Idee
Nun wüsste ich manchmal selbst ganz gerne, welche Filme ich z.B. mit 10 Punkten bewertet habe. Oder welche Filme eine bestimmte FSK-Freigabe haben. Oder wie sich die durchschnittliche Laufzeit der gesichteten Filme verhält. Unterschiedlichste Kriterien, die ich teils kompliziert über die Suchfunktion steuern kann, dies aber auch nur sehr eingeschränkt.

Kriterien
Nun kommen wir wieder zu den oben erwähnten Tags: Ich habe mir eine Reihe von Kriterien überlegt, nach denen ich die besprochenen Filme gerne filtern können würde. Gesagt, getaggt. Aus diesem Gedanken ist die oben erwähnte Seite entstanden und ich habe begonnen meine Filme nachträglich mit den für mich relevanten Tags zu versehen:

  • Freigabe
  • Genre
  • Laufzeit
  • Produktionsland
  • Stil
  • Wertung

Herausforderungen
Eine flexible Kombination der verschiedenen Tags wäre zwar wünschenswert, doch ist dies – soweit ich es verstanden habe – nicht ohne zusätzliches Plugin oder manuelle Kombination der Tags möglich. An dieser Stelle mag sich noch einiges ändern, doch der Großteil der Arbeit fällt nun sowieso erst einmal auf das Taggen der relevanten Artikel (bisher habe ich gerade einmal 23 Filme geschafft).

Feedback
Was haltet ihr von der Idee bzw. Seite? Bietet diese Funktion für euch einen Mehrwehrt? Habt ihr vielleicht eine elegantere Lösung zur Hand, die auch auf WordPress.com-Blogs funktioniert?

Auch über generelles Feedback würde ich mich freuen:
Finde (d)einen Film

Blogroll Reloaded #7

Kaum hat der Sommer mit einer mörderischen Hitzewelle zugeschlagen, ist es auch schon wieder Zeit für ein Blogroll-Update. Seit dem letzten Mal hat sich nur wenig getan, doch immerhin gibt es einen Rückkehrer zu vermelden, was mich immer besonders freut. Ergänzend zur Blogroll möchte ich euch an dieser Stelle noch einmal die Film-Blogosphäre ans Herz legen, deren Filmverzeichnis nur durch euch wachsen kann. Viel Spaß also beim Entdecken – und vergesst nicht: Jeder hier aufgeführte Blogger freut sich bestimmt über neue Leser und Kommentare!

Die Blogroll-Veteranen:

Über ein halbes Jahr Funkstille bzw. stillgelegt:

Neu und lesenswert:

Die erfolgreichen Rückkehrer:

Mein persönliches Podcast-Programm:

Kommentare in Form von Anmerkungen, Richtigstellungen und Empfehlungen sind natürlich auch dieses Mal wieder willkommen!

Film-Blogosphäre: Social Filmblogging

In den letzten Monaten wurde viel zum Thema Vernetzung bzw. fehlende Vernetzung unter deutschen Filmbloggern geschrieben. Auch wenn Filmbesprechungen nur einen Teil der relevanten Inhalte darstellen, so war der allgemeine Tenor doch, dass es schön wäre ein zentrales Verzeichnis zu haben. Nachdem anfängliche Ansätze schnell wieder im Sand verlaufen sind, hat sich Xander ein Herz gefasst und mit der Film-Blogosphäre den bisher vielversprechendsten Versuch eines solchen Verzeichnisses ins Leben gerufen:

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Kennt Ihr das? Ihr habt einen Film gesehen und würdet jetzt gerne wissen, was die anderen darüber denken? Jetzt kann man natürlich seine Blogroll abgrasen, jeden Blog einzeln anklicken und dort dann die jeweilige Kritik suchen. Toll wäre aber eine Seite, auf der die Kritiken gesammelt zu finden sind, nach Filmen sortiert. Wäre doch toll, oder? Dann bräuchte man nur noch nach dem Film suchen und sieht direkt, ob der gesuchte Blog was dazu geschrieben hat inkl. externem Link zu diesem Artikel. (mehr)

Wie kann ich mitmachen? Wer darf mitmachen? Wie kann ich einen Film ergänzen? Wenn euch Fragen wie diese nun unter den Nägeln brennen, dann findet ihr alle wichtigen Informationen auf der Mitmachen!-Seite der Film-Blogosphäre.

Kurz und knapp: Postet den Link zu eurer Kritik in den Kommentaren zum jeweiligen Film und das Film-Blogosphäre-Team pflegt ihn ohne weiteren Aufwand von eurer Seite in das Verzeichnis ein.

Eure Vorteile: Mehr Besucher für euer Blog und ein umfassendes und stets wachsendes Verzeichnis (aktuell ca. 200 Filme) mit Filmbesprechungen – die Seite lebt jedoch von eurer Teilnahme!

Das Film-Blogosphäre-Team – aktuell bestehend aus Xander (Xanders Blog), Sebastian (Review-Corner.de), Wulf (Medienjournal) und meiner Wenigkeit – freut sich auf euren Besuch und hofft auf rege Beteiligung sowie einen ebenso lebendigen Austausch, gerne auch über unsere Facebook-Seite:

Also klickt doch mal rein und vielen Dank für eure Aufmerksamkeit!

Mein Bewertungssystem

Ein Thema, das mich schon länger beschäftigt, ist die Bewertung von Filmen* in einem Punktesystem. Ob ein solches überhaupt nötig ist, wird ja oft diskutiert. Ich finde es schön, dass Leser auf einen Blick erfassen können, wie gut bzw. schlecht ein Film im Vergleich zu anderen Filmen abschneidet. Ob man sich nun in einem System mit 10 oder 5 Punkten, Sternen oder DeLoreans bewegt, ist beinahe egal. Ich für meinen Teil habe mich für ein 10 Punkte-System mit ganzen Schritten entschieden (was sich auch leicht auf ein 5 Punkte-System mit halben Schritten umrechnen lässt). Doch wofür stehen die einzelnen Punkte in meinem Bewertungssystem?

1 Punkt: Der Film ist ein Totalausfall. Hier stimmt wirklich so gut wie gar nichts.
2 Punkte: Es mag ein paar positive Aspekte geben, doch werden diese vom Rest des Films wieder völlig zunichte gemacht.
3 Punkte: Der Film hat ein paar unterhaltsame Momente, welche jedoch allenfalls von absoluten Genrefans geschätzt werden.
4 Punkte: Die Menge an ärgerlichen und unterhaltsamen Momenten nähert sich an. Insgesamt jedoch nichts, für das man seine Zeit opfern sollte.
5 Punkte: Knapp unter dem Durchschnitt. Genrefans können mit dem Film Spaß haben, alle anderen sollten sich eine Sichtung lieber zweimal überlegen.
6 Punkte: Knapp überdurchschnittliche Unterhaltung. Kann man sich als Zeitvertreib gut ansehen, ist meist jedoch schnell wieder vergessen. Kein Film für die Ewigkeit.
7 Punkte: Hier beginnt es interessant zu werden. Genrefans sollten auf jeden Fall reinschauen und alle anderen dürften zumindest gut unterhalten werden.
8 Punkte: Ein sehr guter Film, der jedoch ein paar kleinere Unstimmigkeiten beinhalten kann. Ein gelungener Filmabend ist auf jeden Fall garantiert.
9 Punkte: Großes Kino. Sollte man sich keinesfalls entgehen lassen, selbst wenn das Genre sonst nicht zum persönlichen Sichtungsspektrum gehört.
10 Punkte: So gut wie perfekt. Ein Pflichtfilm für jedermann. Kino, das bewegt und mitreißt – und im Idealfall noch Tage nach der Sichtung wirkt. Ein echtes Erlebnis.
Lieblingsfilm: Dieses Prädikat bekommen von mir Filme verliehen, die sich mir tief ins filmische Herz gespielt haben. Filme zum immer wieder sehen. Filme zum teilen. Filme zum lieben.

Ich hoffe durch diese Einordnung ist es ein wenig nachvollziehbarer geworden, warum bei mir ein Film mit 5 Punkten eben noch unter dem Durchschnitt liegt, 10 Punkte-Filme nicht zwangsweise zu den Lieblingsfilmen gehören müssen und die Abstufungen dazwischen je nach Genrevorlieben durchaus eine andere Bedeutung haben können.

* Dieses Bewertungssystem wende ich analog für Serien an.

Happy Birthday Blog: 7 Jahre

Das vergangene Jahr ist wieder unglaublich schnell vergangen. Nun blogge ich hier also schon seit 7 Jahren über Filme, Serien und die restlichen Nettigkeiten des Lebens.

happy_anniversary_2013_miGeändert hat sich im vergangenen Jahr – zumindest im Bezug auf das Blog – nur wenig. Die, im Gegensatz zur ersten Vermutung, doch recht regelmäßige Teilnahme am Media Monday des Medienjournals dürfte wohl die größte Änderung gewesen sein, was – im Vergleich zum vergangenen Jahr – auch für leicht bessere Zahlen sorgte:

1. Jahr 2. Jahr 3. Jahr 4. Jahr 5. Jahr
Aufrufe 15.218 57.411 55.891 58.343 44.259
Aufrufe/Tag 42 157 153 160 121
6. Jahr  7. Jahr
Aufrufe  44.034  46.860
Aufrufe/Tag  120  128
Aufrufe Beiträge Komm.
Gesamtsumme 322.016 1.568 13.761

Die vergangenen 12 Monate waren – auch abseits von den bewegten Bildern – wieder randvoll mit spannenden Ereignissen: Wir haben den zweiten Geburtstag unseres Zappelinchens gefeiert und der dritte steht in knapp einem Monat auch schon wieder vor der Tür – und das ist mindestens genauso erschreckend, wie großartig. Dann ist im November unsere Nummer zwei zu uns gestoßen, was nicht nur mein Leben noch einmal komplett umgekrempelt hat. Ihr seht: Die privaten Ereignisse waren voll und ganz vom Nachwuchs geprägt. Doch auch bezogen auf das Blog gab es ein paar Highlights, so bekam ich von Sebastian den Blog Award überreicht und wurde zu dem Thema „Vater und Filmblogger?“ und für „Die aktuelle Blogvorstellung“ interviewt.

Natürlich habe ich auch wieder etliche Filme und Serien gesehen: Insgesamt kam ich letztes Jahr auf 50 Filme und 43 Serienstaffeln. Das bedeutet im Vergleich zum vergangenen Jahr einen leichten Rückgang (-14 Filme / -2 Serienstaffeln), der wohl unserem Familienzuwachs zugeschrieben werden kann. Mein Sportprogramm musste mit 40 Läufen erneut eine Dämpfung (-14 Läufe) hinnehmen, dafür war ich zweimal Schwimmen (+2) und wurde beim Laufen erneut von einem Hund gebissen (±0). Was das geschriebene Wort angeht, bin ich wieder nicht weit gekommen und habe gerade einmal 4 Bücher geschafft (±0 Bücher), drei davon aber immerhin im letzten Vierteljahr.

Nun bin ich also schon seit 7 Jahren Teil der (filmischen) Blogosphäre. Wahnsinn. In letzter Zeit frage ich mich immer öfter, ob ich die Zeit nicht besser in etwas tatsächlich Sinnvolles investieren sollte. Und sei es nur Filme schauen, anstatt darüber zu schreiben. Oder ein neues Blog aufsetzen. Mit größerer Zielgruppe und Gewinnabsicht. Aber dafür seid ihr mir alle – ja genau ihr, liebe Leser – bereits viel zu sehr ans Herz gewachsen.

In diesem Sinne: Vielen Dank für eure treuen Besuche und die zahlreichen Kommentare. Ich hoffe wir lesen uns auch im kommenden Jahr wieder!

Zack Braff: Wish I Was Here

Nach der äußerst erfolgreichen Kickstarter-Kampagne für den „Veronica Mars“-Film, hat nun ein weiteres Projekt mein Interesse geweckt. Zack Braff hat einen neuen Film geschrieben und sucht nun Unterstützung, damit er seine Vision des Drehbuchs umsetzen kann:

Ich für meinen Teil freue mich sehr und hoffe, dass die Finanzierung gelingt und dabei ein Film entsteht, der Zack Braffs fantastischem Regiedebüt in nichts nachsteht. Wer nicht weiß wovon ich rede, der sollte schleunigst den grandiosen „Garden State“ nachholen.

Hier geht es zur Kickstarter-Kampagne für „Wish I Was Here“…