The Killers – Sam’s Town

Nachdem das grandiose Debütalbum HOT FUSS bereits zu einer festen Größe in meinem CD-Player geworden ist, bin ich vor ein paar Tagen über den Nachfolger SAM’S TOWN gestolpert. Bereits jetzt bin ich begeistert, was THE KILLERS hier auf die Beine gestellt haben. Ganz anders als der Vorgänger und doch eine eindeutige Fortführung des mit typischen 80er Synthiesounds durchsetzten Schrammelrocks. Einfach wunderbar.

Die Tracks ENTERLUDE und EXITLUDE lassen sofort an ein Konzeptalbum denken, doch THE KILLERS laden einfach zu einem Besuch in ihrer Stadt ein. Ihrer Gedankenwelt. Favoriten kann ich noch kaum welche benennen, dafür sind die Eindrücke noch zu frisch. Als Anspieltipp empfehle ich jedoch den Opener SAM’S TOWN und UNCLE JOHNNY.

Mit SAM’S TOWN haben THE KILLERS bei mir noch mehr Sympathien gewonnen, als sie sich bereits mit HOT FUSS erarbeitet hatten. Beide Alben ergänzen sich wunderbar, ohne sich zu wiederholen. Das schaffen nur wenige Bands. Meine dickste Empfehlung, wenngleich ich als Einstieg zu HOT FUSS raten würde.

Size Really Does Matter!

Amazon.de hat nicht gelogen: Er ist da!

Eigentlich wollte ich euch nur das Bild präsentieren, doch da ich im Moment frisch verliebt bin, gibt es gleich noch ein paar Infos zum neuen TV in meinem Leben:

  • Seine genaue Bezeichnung lautet Toshiba 42 XV 505 DG, gerne wird er aber auch liebevoll Toshi genannt.
  • Toshi weist keinen einzigen Pixelfehler auf und seine ausgewogene Helligkeitsverteilung gibt keinen Grund zur Beanstandung.
  • Das digitale Satellitensignal weiß Toshi auf beeindruckende Art und Weise zu verarbeiten.
  • Im Zusammenspiel mit seinem brandneuen Partner – dem Pioneer DV-410V-K – läuft Toshi zur Höchstform auf.
  • In Sachen Blickwinkel und Schwarzwert könnte Toshi noch etwas an sich arbeiten, doch wer ist schon perfekt?

Ich bin – nach einer viel zu kurzen Testphase – wirklich zufrieden mit dem Gerät Toshi. Das Preis-/Leistungsverhältnis scheint mir exzellent zu sein und wenn ich in einiger Zeit doch auf den Blu Ray-Zug aufspringe, dann erleben wir garantiert unseren zweiten Frühling – mein Toshi und ich.

Dr. Horrible’s Sing-Along Blog

Nachdem die gesamte Blogosphäre bereits über Joss Whedons Musical „Dr. Horrible’s Sing-Along Blog“ geschrieben hat, muss ich – nachdem nun die ersten beiden Episoden live sind – auch meinen Senf dazu abgeben: Grandios, einfach grandios!

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Wie man durch obigen Teaser schon erahnen kann, ist das Web-Projekt ein recht skurriles Werk mit toller Musik und – wie es sich für Joss Whedon gehört – fantastischen Texten. Neil Patrick Harris („How I Met Your Mother“) und Nathan Fillion („Firefly“) tragen natürlich ihren Teil zum Gelingen bei und überzeugen durch eine völlig überzogene Performance.

Nach den ersten beiden Episoden bin ich schwer begeistert. Die dritte gibt es ab Samstag bei Dr. Horrible zu sehen. Wer es bis jetzt noch nicht getan hat: Reinschauen – die Episoden sind nur bis 20. Juli frei zugänglich!

Death Cab for Cutie – Narrow Stairs

Nachdem neue Musik bei mir in letzter Zeit etwas kurz gekommen ist, habe ich mir endlich einmal wieder ein Album zugelegt – und mit NARROW STAIRS von DEATH CAB FOR CUTIE war das eine ziemlich sichere Sache.

Mit den ersten beiden Tracks BIXBY CANYON BRIDGE und I WILL POSSESS YOUR HEART spielen sich Ben Gibbard und Co. direkt ins Ohr des geneigten Zuhörers. Wirklich wunderschöne Stücke, die sich vor allem durch einen großen Anteil an rein instrumentalen Passagen auszeichnen und dadurch beinahe schon eine epische Wirkung erzielen.

Mit NO SUNLIGHT folgt ein recht poppiger Song, der sofort zum Mitsummen einlädt. Im Mittelteil des Albums bleibt vor allem noch YOU CAN DO BETTER THAN ME und LONG DIVISION im Gedächtnis. Doch auch die anderen Songs haben durchaus Potential sich in den kommenden Durchgängen zu kleinen Favoriten zu entwickeln.

Schließlich beenden DEATH CAB FOR CUTIE ihren neuen Longplayer auf wunderschöne Art und Weise mit einem Track, der frappierend an THE WEAKERTHANS erinnert, was in jeder Hinsicht als Kompliment zu verstehen ist.

Auch wenn einige Kritiker anderer Meinung sind: Mit NARROW STAIRS ist den Indie-Ikonen ein ganz großes Werk gelungen. Absolut hörenswert!

Die Ärzte – Jazzfäst Tour 2008 – Arena Nürnberg

Gestern Abend war es endlich soweit und ich habe das letzte meiner 2007er Weihnachtsgeschenke eingelöst: Eine Karte für DIE ÄRZTE und ihre JAZZFÄST TOUR 2008. Für das Konzert war ich zum ersten Mal in der Nürnberger Arena und hatte das erste Mal einen Sitzplatz. Eine komplett neue Erfahrung also, mit einer völlig neuen Perspektive auf das Geschehen.

BLOWFLY sollte wohl ein Witz sein

BLOWFLY sollte wohl ein Witz sein

Als Vorband wollte die beste Band der Welt dieses Mal anscheinend die schlechteste Band der Welt präsentieren und das ist den Herren aus Berlin leider auch gelungen. BLOWFLY waren peinlich, sexistisch und oft eine Beleidigung für Augen und Ohren. Ihr wollt euch selbst ein Bild machen? Dann wagt einen Blick auf den Webauftritt der Band – aber sagt nicht, ich hätte euch nicht gewarnt!

Rod darf auch mal ans Mikro

Rod darf auch mal ans Mikro

Gegen 21 Uhr haben endlich DIE ÄRZTE die Bühne betreten und sie waren sichtlich gut aufgelegt. Es ist schon immer wieder erstaunlich, wieviel Energie die – inzwischen ja auch schon etwas älteren – Herren aus Berlin an den Tag bzw. die Nacht legen.

JAG AELSKAR SVERIGE bzw. SCHWEEEDEN

JAG AELSKAR SVERIGE bzw. SCHWEEEDEN

Gespielt wurde ein bunter Mix aus Klassikern und neuen Songs, wobei Stücke ab der Ära GERÄUSCH doch deutlich stärker vertreten waren, als Stücke aus früheren Schaffensperioden. Das fand ich etwas schade, doch mit Titeln wie WESTERLAND, DAS IST ROCK’N’ROLL, ANGEBER etc. wurde ich schnell wieder versöhnt. ZU SPÄT war dann der obligatorische Beinaherauswurf.

DIE ÄRZTE in Bestform

DIE ÄRZTE in Bestform

Dieses Jahr ist es exakt 10 Jahre her, dass ich zum ersten Mal auf einem Konzert von DIE ÄRZTE war. Damals war 13 das aktuelle Album und ich kann kaum glauben, wie viel Zeit seitdem vergangen ist. Das letzte Mal habe ich sie 2004 zu GERÄUSCH live gesehen, was auch schon wieder unglaublich lange her scheint. Inzwischen sind auch Bela, Farin und Rod älter geworden und mag auch etwas viel Routine in ihre Performance eingekehrt sein, so bin ich doch immer wieder freudig überrascht, wie die Jungs noch rocken und mit wieviel Humor sie durch den Abend poltern. Ich wette auf die nächste Platte kommt ein Song namens MISTER LADY. Doch das ist eine andere Geschichte.

flimmercasten.de – da flimmert was!

Bei Filmtrip.de bin ich auf ein interessantes, neues Projekt zum Thema Film 2.0 aufmerksam geworden: flimmercasten.de – eine Seite von jungen Filmschaffenden für junge Filmschaffende.

Ab dem 24. Juni – sprich ab heute – werden auf flimmercasten.de in wöchentlichen Video-Podcasts Projekte junger Filmemacher von der Vorproduktion bis zur Premiere begleitet.

Die erste Staffel dreht sich um das Kurzfilmprojekt „Im Himmel“ und bietet Einblicke in dessen Planung, das Locationscouting sowie Darstellercasting und liefert beeindruckende Bilder vom Filmset.

Für alle Filmschaffende – und besonders solche, die es werden wollen – ein interessanter Blick hinter die Kulissen: Reinschauen lohnt sich!

Screenplay: Indiana Jones and the City of Gods

Bekannterweise hat die Entwicklung des Drehbuchs für den jüngsten „Indiana Jones“-Film etwas mehr Zeit – welch ein Euphemismus – sowie einige Drehbuchautoren in Anspruch genommen. Unter diesen Autoren befand sich u.a. niemand Geringeres als Frank Darabont (Drehbuch und Regie: „The Shawshank Redemption“). Für mich sicherlich eine der – wenn auch unbekannterweise – vielversprechendsten Varianten.

Gestern wurde Frank Darabonts Version mit dem klangvollen Titel „Indiana Jones and the City of Gods“ auf pdfscreenplays.net veröffentlicht – heute bereits ist die Seite offline. Ich hatte das Glück noch vor Schließung einen Blick in das Skript werfen zu können – und ja, es sieht für mich sehr authentisch aus.

Zwar hatte ich noch keine Zeit das gesamte Skript zu lesen, doch scheint die Rahmengeschichte bereits bei Darabont weitgehend existiert zu haben. Es gibt jedoch einige Detailänderungen, welche mir – auf den ersten Blick – recht gut gefallen. So gibt es z.B. auch ein UFO, welches jedoch nicht in einer anderen Dimension o.ä. verschwindet, sondern wieder abstürzt und die Götter somit nicht wieder in den Himmel aufsteigen.

Ich bin gespannt ob man in den nächsten Tagen noch eine Bestätigung zur Echtheit des Skripts lesen wird und ob es in irgendeiner Form wieder online auftaucht. So oder so sind alternative Screenplays eine interessante Sache – und ganz besonders in diesem speziellen Fall.

Edit: Wie Ain’t it Cool News berichtet, handelt es sich bei der veröffentlichten PDF-Version tatsächlich um das Skript von Frank Darabont.

Happy Birthday Blog: 2 Jahre

Ist es tatsächlich schon wieder soweit, dass mein Blog ein Jahr älter wird? Damit liegt der Startschuss inzwischen bereits zwei Jahre zurück. Dabei kommt es mir vor, als wäre es gestern gewesen… nein, nicht wirklich. Zuviel ist dafür in den letzten beiden Jahren passiert.

Was genau? Darüber werden euch folgende Zahlen und – mehr oder weniger interessante – Fakten Auskunft geben:

Ergänzt werden diese illustren Zahlen durch inzwischen 3000 Spam-Kommentare, die jedoch dank Akismet größtenteils erfolgreich abgewehrt wurden.

Was habe ich sonst noch im letzten Jahr getan? Ich habe 102 Filme und 30 Serien gesehen, 10 Bücher gelesen, drei Konzerte besucht, viel zu wenig neue Musik gehört, bin Achterbahn gefahren, habe meinen ersten richtigen Job gefunden, war stolzer großer Bruder bei der Hochzeit meiner Schwester und habe endlich mein Abschlusszeugnis erhalten. Des Weiteren haben Frau bullion und ich diverse Vorbereitungen für unsere kirchliche Trauung getroffen, welche nun mit viel zu großen Schritten viel zu schnell näher kommt. Danach steht unsere Hochzeitsreise an und auch Spätsommer sowie Herbst und Winter versprechen spannend zu werden.

Wieder einmal möchte ich mich nun bei euch für euer Interesse an meinen Filmkritiken und sonstigen Einträgen bedanken. Es war ein spannendes Jahr, welches mir auch durch die Einträge in euren Blogs versüßt wurde – auch dafür danke!

Das dritte Jahr kann beginnen… 🙂

Was lange währt…

Neun Monate nach Abgabe meiner Diplomarbeit halte ich heute nun endlich mein Zeugnis in den Händen. Es scheint wahrlich eine schwere Geburt gewesen zu sein, doch bin ich nun wirklich froh das Ergebnis in den Händen zu halten – auch wenn es keine wirklichen Überraschungen gab.

 

Es ändert sich dadurch natürlich nichts, denn ich arbeite inzwischen schließlich auch ohne Zeugnis schon beinahe acht Monate in meinem Job. Doch insgesamt ist es schon ein gutes Gefühl – und das Kapitel Studium kann nun endgültig und offiziell geschlossen werden… zumindest vorerst! 😉