Run, Fatboy, Run (2204)

Der letzte Bürotag liegt hinter mir. Von Entspannung ist jedoch noch nichts zu spüren. Wirklich unfassbar dieses Jahr. Leider gibt es auch im Privaten ein paar unschöne Entwicklungen. Ich bin sowas von bereit für eine Pause. Heute jedoch war ich mittags erst einmal im strahlenden Sonnenschein laufen. ☀️

Energielevel momentan sehr niedrig

Energielevel momentan sehr niedrig

Distanz: 8.57 km
Zeit: 00:50:38
Anstieg: 72 m
Ø Pace: 5:55 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.2 km/h
Ø Herzfrequenz: 151 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Temperatur: 3.9 °C
Kalorien: 714 kcal

2025: 2658 km
Dezember: 116 km
KW 51: 25 km

Ich spüre, dass mein Energielevel extrem niedrig ist. Deshalb habe ich auch langsam getan. Am Ende bin ich doch knapp unter einem 6er Schnitt gelandet. Es war teils glatt und doch war es schön, draußen zu sein. Heute Abend steht noch ein Konzert an und dann noch einmal Energie für den letzten Arbeitstag des Jahres aufbringen. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod 904 – Jingle Bell Heist
Im zweiten Ohr: Frank Turner

5 Filme, die ich 2026 lieber verpassen will

Von vergangenen Box-Office-Flops, die sich dennoch lohnen, führt der Weg bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute in die Zukunft. Was sind die 5 Filme, die ich 2026 lieber verpassen will? Es wird recht orakelig und ich habe mich eher von meiner persönlichen Einschätzung leiten lassen als einer professionellen Einschätzung. Anders kann man dieses Thema vermutlich auch nicht angehen. Werdet ihr diese Filme auch verpassen oder legt ihr Einspruch ein? 🙈

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 442 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 442 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 442 lautet:

5 Filme, die ich 2026 lieber verpassen will

  1. „Vaiana“ (9. Juli 2026) – Ich war den meisten Realfilm-Remakes gegenüber recht milde gestimmt. Teils haben sie das Material neu interpretiert, wie z.B. „The Jungle Book“, teils waren sie sehenswerte aber auch unnötige Wiederauflagen, wie „Drachenzähmen leicht gemacht“ oder „Lilo & Stitch“. Das Realfilm-Remake von „Vaiana“ dagegen stößt mir jedoch bereits mit dem Trailer sauer auf, weil es reale Schauspieler in eine reine CGI-Umgebung verpflanzt. Zudem ist der Animationsfilm perfekt und schon der zweite Teil war leider nur ein eher müder Aufguss.
  2. „PAW Patrol 3: Der Dino-Film“ (6. August 2026) – Ob die Marke heute noch zieht? Als meine Kinder klein waren, kam „Paw Patrol“ gerade auf. Es liefen die ersten Episoden, Spielzeug musste noch aus England importiert werden. Bevor der Hype richtig losging, waren die Kinder auch rausgewachsen. Puh! Nun also ein dritter Spielfilm, der nicht nur Hunde mit Fahrzeugen kombiniert, sondern auch mit Dinos? Das ist selbst mir zu kalkuliert.
  3. „Cliffhanger 2“ (3. September 2026) – Als ich in der Liste der kommenden Filme stöberte, dachte ich erst von einem Remake gelesen zu haben. Aber es soll wohl eine Fortsetzung des 1993er „Cliffhanger: Nur die Starken überleben“ werden und Silvester Stallone auch am Start sein. Da ich den Film sehr mag, werde ich hier bestimmt einmal reinschauen. Doch so schön handgemacht wie Renny Harlins erster Teil dürfte die späte Fortsetzung ohnehin nicht mehr werden.
  4. „Der perfekte Urlaub“ (22. Oktober 2026) – Es waren ein paar Filme dieser Art auf der Liste nach dem Schema generische deutsche Komödie. Dazu muss ich sagen, dass ich den Vorgänger nicht gesehen habe und mir kein Urteil erlauben darf. Dennoch werde ich um diesen Film einen großen Bogen machen. Weil ich mir schon vorstellen kann, wie dieser abläuft.
  5. „Angry Birds 3: Der Film“ (10. Dezember 2026) – Ist „Angry Birds“ noch ein Thema? Die Kids spielen heute ganz andere Dinge auf dem Smartphone. „Brawl Stars: The Movie“ würde ich mir noch eingehen lassen. Aber ist diese Marke noch wirklich aktiv? Spielen das noch aktiv die Handy-Boomer? Würden sie sich einen Film dazu anschauen? Fragen über Fragen. Also lieber direkt verpassen.

Anmerkung: Die Liste ist nach dem voraussichtlichen Kinostart sortiert, nicht nach der zu erwartenden Qualität der Filme.

Jurassic World: Die Chaostheorie – OT: Jurassic World: Chaos Theory – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 4)

Wieder einmal habe ich eine komplette Serie abgeschlossen: „Jurassic World: Die Chaostheorie“ schließt, nach einem erwartbaren Zeitsprung, direkt an die fünfte und finale Staffel von „Jurassic World: Neue Abenteuer“ an. Diese Serie hatten wir damals alle gemeinsam geschaut, doch bei der Nachfolgeserie ist das Zappelinchen recht schnell ausgestiegen. Der Zwergofant und ich waren dagegen komplett dabei, auch wenn wir für die vier Staffeln ein knappes Jahr gebraucht haben: Es war für uns ein lohnenswertes Abenteuer. 🦖

Jurassic World: Die Chaostheorie | © Netflix

Jurassic World: Die Chaostheorie | © Netflix

War ich zu Beginn von „Jurassic World: Neue Abenteuer“ noch skeptisch, ob kindgerechte Animation für dieses Franchise funktioniert, hat sich mir diese Frage bei „Jurassic World: Die Chaostheorie“ gar nicht mehr gestellt. Die Serie ist sogar noch erwachsener geworden und reflektiert die älteren Figuren auch in der Handlung:

Staffel 1: Zeitsprung in ein neues Zeitalter

Eine Neuerung von „Jurassic World: Die Chaostheorie“ ist, dass wir die sechs Freund:innen nach einem deutlichen Zeitsprung wiedersehen. Im Rahmen des Franchises befinden wir uns parallel zu „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“, sprich die Menschheit lebt bereits mit Dinosauriern zusammen. Brooklyn ist bei einem Dino-Angriff getötet worden und auch die restlichen fünf Überlebenden befinden sich in Lebensgefahr. Herauszufinden, wer hinter all dem steckt, mit dem Verlust von Brooklyn umzugehen und dabei etliche Dino-Abenteuer zu erleben, fasst die Handlung dieser ersten Staffel ganz gut zusammen. Die deutlich gealterten Figuren sind einer der spannendsten Punkte der Serie. So etwas hatte ich zuvor noch nicht gesehen. Für eine Kindershow ist „Jurassic World: Die Chaostheorie“ recht brutal und auch spannend. Speziell die Raptoren-Frau hat dem Zwergofanten und mir so manchen Schauer über den Rücken gejagt. Die Enthüllung am Ende der letzten Episode steigert die Vorfreude auf die zweite Staffel zudem enorm: 8/10 (7.6) Punkte.

Staffel 2: Tiefer in die Dino-Verschwörung

Die zweite Staffel von „Jurassic World: Die Chaostheorie“ fand ich unter dem Aspekt spannend, als dass wie einerseits die Fortführung der Geschichte der Nublar Six erleben und andererseits über Brooklyns Verbleib aufgeklärt werden. Auch fand ich es interessant, dass mit Soyona Santos eine Figur auftritt, die im letzten Kinofilm eine größere Rolle gespielt hat. Weiterhin mochte ich das erneute Dschungelsetting und die Flussfahrt. Auch das Finale fand ich spannend, da dieses wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird und es endlich zu einem Wiedersehen der Freund:innen kommt. Selbst wenn dieses nur von kurzer Dauer ist. Insgesamt eine sehenswerte Fortführung der Geschichte und ich kann mir vorstellen, dass die dritte Staffel nun noch näher an die Filmreihe anschließt: 8/10 (7.7) Punkte.

Staffel 3: Film und Serie berühren sich

Die dritte Staffel spielt zu einem großen Teil bei Bens Freundin in Italien. Hier hatte ich ein wenig das Gefühl, als würde die Handlung auf der Stelle treten. Alles nett und heimelig, aber irgendwie auch etwas langweilig. Brooklyn dagegen darf sich auf Malta mit fiesen Gangstern und Dinos rumschlagen. Die Handlung spielt hier zu großen Teilen auf dem Schwarzmarkt, den wir bereits aus „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ kennen. Überhaupt wächst Film- und Serienhandlung immer weiter zusammen, was man auch am Auftritt von Barry Sembène und Lewis Dodgson merkt, die beide in den Filmen größere Rollen spielten. Gegen Ende werden die Handlungsstränge endlich zusammengeführt und die Geschichte bewegt sich weiter. Die finale Staffel dürfte nun im Hauptquartier von Biosyn spielen und damit an einem weiteren aus den Filmen bekanntem Schauplatz. Weiterhin gute Unterhaltung, aber so langsam kann die Geschichte auch zu ihrem Ende kommen: 7/10 (7.4) Punkte.

Staffel 4: Dramatisches Finale in Filmnähe

Das Finale von „Jurassic World: Die Chaostheorie“ spielt, wie bereits das Finale von „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“, im Biosyn Valley. Wir bewegen uns mit den Nublar Six also durch bekannte Schauplätze und treffen auf bekannte Figuren. Das wirkt alles schlüssig und ich mochte es wirklich sehr, unsere Gruppe wieder vereint in einem Handlungsstrang zu sehen. Der Höhepunkt war für mich jedoch eine lebensbedrohliche Verletzung, welche den Einsatz direkt in die Höhe getrieben hat. Spätestens hier hat sich das animierte Spin-off nicht mehr wie eine Kinderserie angefühlt. Die FSK-6-Freigabe ist absolut lächerlich. Natürlich stirbt letztendlich niemand aus der Riege der Hauptfiguren und dennoch hinterlassen die Ereignisse einen Eindruck. Wenn am Ende alle gemeinsam auf Darius‘ Terrasse sitzen, mussten der Zwergofant und ich an den Start des Abenteuers denken. Schon erstaunlich, wie sich diese Serie entwickelt hat. Ein würdiger Abschluss und fast schon schade, dass mit „Jurassic World: Die Wiedergeburt“ nun eine ganz andere Richtung für das Franchise eingeschlagen wurde: 8/10 (8.1) Punkte.

Fazit

Insgesamt hat mir „Jurassic World: Die Chaostheorie“ noch etwas besser gefallen als die Vorgängerserie „Jurassic World: Neue Abenteuer“ (diese hatte es auf 7.5 Punkte gebracht). Gerade die finale Staffel fand ich ziemlich stark und hat bei mir auch emotional gezündet. Auch der Zwergofant war begeistert, hat er doch seit Beginn der Abenteuer mit den Nublar Six vor fünf(!) Jahren eine mindestens ebenso imposante Entwicklung hingelegt. Nicht nur für Kinder sehenswert: 8/10 (7.7) Punkte. (Zappelinchen: hat diese Serie nicht mit angeschaut; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (2203)

Es ist immer noch kalt. Ich fühle mich immer noch nicht fit. Aber auch nicht krank und das ist die Hauptsache. Somit war ich auch heute Mittag wieder unterwegs und habe eine kleine Runde über die Felder gedreht.

Sehr müder Lauf zu den 100 km im Dezember

Sehr müder Lauf zu den 100 km im Dezember

Distanz: 8.59 km
Zeit: 00:50:36
Anstieg: 70 m
Ø Pace: 6:13 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.2 km/h
Ø Herzfrequenz: 148 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 1.1 °C
Kalorien: 711 kcal

2025: 2650 km
Dezember: 107 km
KW 51: 17 km

Mit diesem Lauf habe ich nun die 100 km im Dezember geknackt. Morgen ist ein Ruhetag, da ich zum letzten Mal in diesem Jahr ins Büro fahre. Danach geht es weiter, wobei ich um Weihnachten herum auch nicht jeden Tag zum Laufen kommen werde. Eher zum Essen und  Trinken. Doch dazu an anderer Stelle mehr. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 672 – Milch ist mein Gemüse
Im zweiten Ohr: Skye Wallace

Run, Fatboy, Run (2202)

Ob das mein letzter Lauf in diesem Jahr war? Ich bilde mir ein minimales Halskratzen ein. Könnte aber auch nur Paranoia sein, da der Rest der Familie seit über einer Woche rotzt und hustet. Ich habe es langsam angehen lassen bzw. wollte ich das. 🏃‍♂️

Eisiger Montagslauf

Eisiger Montagslauf

Distanz: 8.59 km
Zeit: 00:50:12
Anstieg: 74 m
Ø Pace: 5:51 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 149 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 1.1 °C
Kalorien: 721 kcal

2025: 2641 km
Dezember: 99 km
KW 51: 8 km

Letztendlich war ich doch etwas schneller unterwegs als geplant. Es war aber auch eiskalt. Knapp 12 °C kälter als noch vor exakt einer Woche. Somit wollte ich zumindest nicht auskühlen. Ich bin gespannt, wie es mir morgen geht. 🥶

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 672 – Milch ist mein Gemüse
Im zweiten Ohr: Jimmy Eat World

Media Monday #755 – Fehlendes 996-Mindset, Christmas Dance und Podcast-Rückblick

Ich schreibe diese Zeilen bereits am dritten Advent. Noch eine Woche, dann ist quasi schon Weihnachten. Ich bin jedes Jahr wieder verblüfft, wie schnell der Dezember mit all seinen Terminen doch an uns vorbeizieht. Diese besinnliche Zeit. Haha. Eigentlich dürfte ich nicht mehr überrascht sein. Vielleicht ein Verdrängungsmechanismus? Wer weiß. Die Kinder waren zu Beginn der Woche beide krank und zumindest für einen Tag zu Hause. Inzwischen geht es ihnen langsam besser. Dafür hustet Frau bullion nun wild durch die Gegend. Ich für meinen Teil halte mich wacker. Mal sehen, wie lange noch. Auf der Arbeit drehen momentan alle hohl. Niemand scheint wahrhaben zu wollen, dass während der Weihnachtsferien nahezu Stillstand herrscht und Deadlines Mitte Januar faktisch nur knapp zwei Wochen in der Zukunft liegen. Warum auch realistisch planen? Da fehlt doch nur das 996-Mindset. Ich für meinen Teil versuche die nächste Woche noch zu überleben und alles andere ist ein Problem für den 2026er bullion. Das Wochenende war nur halb voll, denn am Sonntag stand der Weihnachtsauftritt der Hip-Hop-Combo des Zappelinchens auf dem Programm. Das war ziemlich cool. Nun aber zu den Fragen des Medienjournals und euch eine schöne Woche.🕯️🕯️🕯️

Media Monday #755

  1. Zur Vorweihnachtszeit gehört eben auch ein Abendritual, welches ich im Rahmen des „Projekt 52“ festgehalten habe.
  2. Jeden hundertsten Lauf mit einer Spezialausgabe zu würdigen ist ebenfalls langjähriger Brauch, denn so habe ich auch zum Lauf Nummer 2.200 einen Blick auf meine Gesamtstatistik geworfen.
  3. Zu meinen Sehgewohnheiten gehört wohl auch mir in der Weihnachtszeit eine komplette Filmreihe vorzunehmen. Dieses Jahr ist es „Harry Potter“ geworden und zuletzt haben wir „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ gesehen.
  4. Diese fünf Box-Office-Flops sehe ich ebenfalls immer gern, einfach weil sie weit mehr zu bieten haben, als ihr finanzieller Misserfolg vermuten lässt.
  5. Wenn es dann einem Film oder einer Serie gelingt mich für ein paar Stunden die Realität vergessen zu lassen, dann ist schon viel gewonnen.
  6. Science-Fiction zählt allgemein zu meinen liebsten Genres weil ich daraus oft viele neue Impulse mitnehmen kann.
  7. Zuletzt habe ich mein Podcast-Jahr Revue passieren lassen (siehe Bild unten) und das war ergiebig, weil ich bisher 498 Stunden Podcasts gehört habe.

Bisher 498 Stunden Podcasts im Jahr 2025 gehört und hier meine Favoriten (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (2201)

Da der Hip-Hop-Auftritt des Zappelinchens doch erst nachmittags stattfindet, habe ich mich morgens noch zu einem kurzen Lauf aufgemacht. Keine 10 km wie sonntags sonst üblich, sondern wirklich nur eine kurze Runde.

Laufwoche mit 53 km abgeschlossen

Laufwoche mit 53 km abgeschlossen

Distanz: 8.74 km
Zeit: 00:50:26
Anstieg: 75 m
Ø Pace: 5:46 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.4 km/h
Ø Herzfrequenz: 148 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 3.9 °C
Kalorien: 723 kcal

2025: 2632 km
Dezember: 90 km
KW 50: 53 km

Für diese Woche stehen 53 km auf der Uhr und damit bin ich sehr zufrieden. In meinem Kopf formt sich mit 2.725 km ein neues Jahresziel und das sollte, wenn mich die Erkältung nicht doch noch erwischt, durchaus machbar sein. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 672 – Milch ist mein Gemüse
Im zweiten Ohr: Skye Wallace

Harry Potter und die Kammer des Schreckens – OT: Harry Potter and the Chamber of Secrets (2002) (WS1)

Endlich wieder ein Filmabend. Erst der zweite im Dezember. Es sind aber auch volle Wochenenden momentan. Natürlich haben wir mit unserer aktuellen Filmreihe weitergemacht und „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ angeschaut. Darauf hatte ich mich schon den ganzen Tag gefreut. Auch die Kinder waren gespannt, wie denn die Geschichte um den jungen Zauberer weitergeht… 🐍

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (2002) | © Warner Home Video

Harry Potter und die Kammer des Schreckens (2002) | © Warner Home Video

Eine gelungene Adaption und Fortsetzung

Chris Columbus bleibt seinem Stil treu. Wie bereits „Harry Potter und der Stein der Weisen“ ist auch diese erste Fortsetzung sehr nah an der Buchvorlage. Zumindest soweit ich mich noch an diese erinnern kann. Trotz seiner knapp drei Stunden Laufzeit fühlt sich der Film nie langatmig an. Das Tempo ist hoch und doch bleibt Zeit für ein paar schöne Charaktermomente. Auch wenn die beiden Columbus-Beiträge die kindgerechtesten Filme der Reihe sind, so ist „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ doch deutlich düsterer als der erste Teil. Ich erinnere mich noch genau an die Freigabediskussionen damals bei Veröffentlichung für den Heimkinomarkt. In Deutschland gab es zunächst nur eine geschnittene FSK-6-Fassung zu kaufen und die ungeschnittene FSK-12-Version musste man aus der Schweiz importieren. In Zeiten des Streamings nicht mehr vorstellbar. Ich habe heute übrigens zum ersten Mal die 4K UHD Blu-ray der Kinofassung gesehen. Lohnt sich.

Obwohl „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“ nur ein Jahr nach dem Vorgänger entstanden ist, sind die Effekte doch um einiges besser gealtert. So etwas finde ich immer wieder erstaunlich. Wie schnell sich die Technik doch weiterentwickelt. Auch die jungen Darsteller:innen wirken deutlich älter und das Schauspiel funktioniert besser. Wenngleich der erste Teil auch die Magie des Anfangs besitzt, so ist die Fortsetzung insgesamt doch runder erzählt. Ich mag den Film wirklich sehr, auch wenn die Geschichte nicht zu den stärksten der Reihe zählt. Nun finde ich es fast ein wenig schade, dass wir die warme und kindgerechte Inszenierung eines Chris Columbus hinter uns lassen. Dennoch freue ich mich auf die neuen und düstereren Interpretationen der anderen Regisseure.

Fazit

Wie zu erwarten hatte ich auch heute wieder viel Spaß mit „Harry Potter und die Kammer des Schreckens“. Auch wenn ich nicht mehr ganz so begeistert bin, wie bei meiner letzten Sichtung vor 18 Jahren. Der Zwergofant fand den Film minimal schwächer als den ersten Teil, das Zappelinchen war dagegen begeistert. Ich könnte mir vorstellen, dass ihr die folgenden Filme sogar noch besser gefallen. Darüber werde ich bestimmt bald berichten können: 8/10 Punkte. (Zappelinchen: 9/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (2200): Spezialausgabe

Die Kinder sind langsam wieder auf dem Weg der Besserung, doch nun hat es Frau bullion erwischt. Ich dagegen halte mich wacker und befürchte so langsam, dass es mich mitten im Urlaub zerlegt. Vielleicht komme ich aber auch durch. Würde ich mir wirklich sehr wünschen. Nach dem späten Frühstück haben sich die Damen des Hauses zur Chorprobe aufgemacht und ich bin zu einem Lauf aufgebrochen. Es war sehr neblig und teils habe ich nur ein paar hundert Meter weit schauen können. 🏃‍♂️

Samstagslauf durch den Nebel

Samstagslauf durch den Nebel

Distanz: 10.04 km
Zeit: 00:59:28
Anstieg: 99 m
Ø Pace: 5:55 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 151 bpm
Ø Schrittfrequenz: 154 spm
Temperatur: 3.9 °C
Kalorien: 831 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 85%

2025: 2624 km
Dezember: 81 km
KW 50: 44 km

Mit diesem Lauf habe ich auch einmal wieder einen Hunderter voll. Für die letzten 100 Läufe habe ich ziemlich genau vier Monate gebraucht. Ziemlicher Standard. Hier wie immer die Übersicht über meine dokumentierten Laufbemühungen seit meinem allerersten Lauf im Jahr 2008:

2008 2009 2010 2011 2012
Distanz 130,60 143,53 382,31 426,62 291,15
Dauer 15:32:00 15:37:00 38:48:45 41:55:03 28:39:25
kCal 12.416 11.838 32.184 33.147 22.415
min/km 7:05 6:31 6:05 5:53 5:54
2013 2014 2015 2016 2017
Distanz 388,03 319,01 243,70 670,52 649,79
Dauer 39:02:57 31:23:04 24:24:25 63:12:58 64:56:12
kCal 29.878 24.563 18.930 54.316 53.696
min/km 6:02 5:54 06:00 05:39 5:59
2018 2019 2020 2021 2022
Distanz 1.132,30 451,9 2.020,36 2.887,91 2.561,0
Dauer 109:40:38 44:12:04 190:24:35 271:35:47 246:09:22
kCal 95.800 39.100 159.598 215.909 192.529
min/km 5:48 5:52 5:39 5:39 5:46
2023 2024 2025 Gesamt
Distanz 2.502,48 2.524,53 2.624,18 20.349,92
Dauer 245:00:56 246:18:42 259:38:15 1976:32:08
kCal 198.622 205.069 214.865 1.614.875
min/km 5:52 5:51 5:56 5:58

Das Jahr 2025 wird als bisher zweitbestes Laufjahr, zumindest was die Distanz angeht, in meine persönliche Wertung eingehen. Sonderlich schnell war ich allerdings nicht unterwegs. Aber dazu mehr im Jahresrückblick 2025. Zuletzt noch ein Blick auf meine recht plakative Kalorienbilanz: Ich habe 2025 bisher 403 Tafeln Schokolade bzw. 914 Flaschen Bier runtergelaufen. 🍫🍺

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 672 – Milch ist mein Gemüse
Im zweiten Ohr: blink-182

Projekt 52 – 2025 #50: Abendritual

Projekt 52 LogoDie Lösung für die heutige Aufgabe des Projekt 52 ist mir quasi in den Schoß gefallen. Abendrituale werden leider weniger, je älter die Kinder werden. Ich vermisse die Zeiten, als wir uns zusammen ins Bett kuschelten, und ich diverse Bücher (u.a. „BFG: Big Friendly Giant“) vorgelesen habe. Lange ist es her. Inzwischen schauen wir abends eher mal zusammen einen Film oder eine Serie, aber das geschieht auch eher ein- bis zweimal diese Woche und bei Abendritual muss ich an täglich denken. So wie Zähneputzen oder Duschen. Dann jedoch ist mir etwas eingefallen: Momentan setze ich mich jeden Abend mit dem Zwergofanten zusammen und wir lösen gemeinsam ein Rätsel des EXIT-Game-Adventskalenders, den Frau bullion von ihrer Chefin geschenkt bekommen hat. Ein wunderbares Abendritual, das jedes Jahr im Dezember wieder aufkommt, denn einen Rätseladventskalender hatten wir immer in den vergangenen Jahren:

Der EXIT-Game-Adventskalender, der momentan unser Abendritual ist

Der EXIT-Game-Adventskalender, der momentan unser Abendritual ist

Motiv: Der EXIT-Game-Adventskalender, der momentan unser Abendritual ist
Kamera: Honor Magic 5 Pro
Bildbearbeitung: Adobe Lightroom 3.6, Adobe Photoshop CS2

Relevante Links von Initiatorin Sari auf Heldenhaushalt:

Ihr wollt mehr?
Meine bisherigen Beiträge zu Projekt 52…