Die 5 besten Final Girls

Von den besten deutschen Genrefilmen springen wir bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG direkt weiter zu den herbstlichen Horrorthemen. Den Anfang machen die besten Final Girls, sprich die überlebenden weiblichen Figuren aus Horrorfilmen. Ein guter Einstieg in den Themenmonat. Wer fällt euch dabei so ein? 🔪

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 431 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 431 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 431 lautet:

Die 5 besten Final Girls

  1. Ellen Ripley in „Alien: Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979) – Natürlich darf auf dieser Liste Ellen Ripley nicht fehlen. In einer Zeit, in der es überhaupt nicht normal war, dass sich gerade Frauen gegen übermenschliche Gegner behaupten, hat Ripley es allen (Männern) gezeigt und sich gegen das Xenomorph durchgesetzt. Sie ist die Stimme der Wissenschaft und Vernunft und am Ende die einzige Überlebende. In „Aliens: Die Rückkehr“ wird sie dann sogar zu Actionheldin, doch finde ich gerade ihre Verletzlichkeit im Kontrast zum Alien im ersten Teil famos.
  2. Laurie Strode in „Halloween: Die Nacht des Grauens“ (1978) – Jamie Lee Curtis spielt hier vermutlich das bekannteste Final Girl, welches sich bis zum durchwachsenen Reboot gehalten hat. Ihre Rolle ist absolut ikonisch und hat das Konzept bereits 1978 perfekt etabliert. John Carpenter hat damit den prototypischen Slasher geschaffen, der auch heute noch eine wunderbare Halloween-Atmosphäre besitzt.
  3. Tree Gelbman in „Happy Deathday“ (2017) – Jessica Rothes Figur wird in diesem Film immer wieder ermordet und ist doch ein Final Girl. Wie das funktioniert? Durch den Kniff der Zeitschleife. Schon alleine deshalb lohnt sich Christopher Landons Slasher(-Parodie) samt Fortsetzung, die noch einmal einen ganz besonderen Kniff mitbringt.
  4. Sidney Prescott in „Scream“ (1996) – Wenn wir schon bei Slasher-Parodien sind, darf Wes Cravens Wiederbelebung des Genres natürlich nicht fehlen. Das wunderbare daran ist: Der Film funktioniert zugleich als Parodie als auch als ernsthafter Beitrag zum Genre und Sidney Prescott ist ein fantastisches Final Girl, welches sich auch über die weiteren Filme des Franchises behaupten kann (auch wenn ich die jüngsten Ableger noch nicht gesehen habe).
  5. Sarah Carter in „The Descent: Abgrund des Grauens“ (2005) – So richtig überlebt Sarah ja nur in der gekürzten US-Fassung des Films. Die letzte Überlebende, also das Final Girl, ist sie aber so oder so. Die Tortur, die sie davor durchmacht, ist kaum auszuhalten. Ihr Auftritt im zweiten Teil verblasst mir mich dagegen leider etwas.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

29 Gedanken zu “Die 5 besten Final Girls

  1. Pingback: Meine 5 besten Final Girls – The Home of Horn

    • Sehr seltsam. Habe ich, wie gesagt, noch von keinem meiner anderen Kommentar-Schreiber:innen gehört, dass sie momentan Probleme hätten. Schön, dass du dennoch dran geblieben bist!

      Dass Sidney nicht so dein Fall ist, habe ich schon woanders gelesen. „The Descent“ magst du nicht? „Happy Deathday“ könnte dir zu seicht sein.

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      • Bei Dir hab ich das mit Sidney tatsächlich als erstes geschrieben (hab Deins als erstes kommentiert, nach Passion of Arts).
        Ist aber komisch, denn gestern hab ich extra noch dran gedacht, mich nochmals unabhängig (beim Liken erkennt Deine Seite ja meinen Account, beim Kommentieren dann wieder nicht) angemeldet. Irgendwie scheint Umschalt+0 im Block Editor alles zu löschen (es ist zweimal beim „=“-Zeichen passiert), dann hab ich es halt vorgeschrieben und rüberkopiert. Kein Plan, warum das so ist. Vielleicht hab ich auch nur das WP-Pech an den Händen kleben… 😀

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      • Beim Like wird interessanterweise ein anderes Profilfoto von dir angezeigt. Bist du vielleicht irgendwie mit zwei Accounts unterwegs im WP-Universum? Schön auf jeden Fall, dass der Umweg mit reinkopieren funktioniert. 👍

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      • Das eine Profilfoto ist von WordPress, das andere von Gravatar, was ja mit WP verbunden ist. Keine Ahnung, wie ausgewählt wird, welches davon gerade angezeigt wird. Liken und Kommentieren kann ich ja nur per WP, Gravatar ist nur eine Schnittstelle, die einen globalen Avatar (und einige Infos) hostet.

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      • Kommentieren und liken geht auch mit Gravatar-Account, soweit ich weiß. Ist ja auch für Leute, die dann kein eigenes Blog haben und „nur“ bei anderen mitlesen. Aber gehört ja auch zusammen, insofern weiß ich nicht, wo da die Grenzen gezogen werden.

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    • Dachte mir schon, dass dir der gefällt. Habe ich allerdings nicht erstellt, sondern Passion of Arts, die auch hinter dieser Blogaktion stehen.

      Das Thema nächste Woche dürfte dir auch gefallen. 🎃

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    • Ist vermutlich eh eine der Ausgaben mit den meisten Übereinstimmungen, gerade die genannten bieten sich an und dürften vermutlich oft auftauchen. Bin schon gespannt, was du so hast.

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