Leipzig 2017 #4: 500 Stufen bis auf das Völkerschlachtdenkmal

Hui, jetzt muss ich mich aber beeilen, wenn ich meinen Rückblick auf den Kurzurlaub in Leipzig noch in diesem Jahr fertigstellen möchte. Bevor wir am letzten Tag abgereist sind, haben wir uns noch das Völkerschlachtdenkmal angeschaut:

Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig

Das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig

Unser Hotel lag ziemlich nah, so dass wir nach dem Auschecken bequem zum Denkmal laufen konnten. Außer dem kurzen Eindruck, den wir am ersten Tag unserer Reise aus weiter Ferne hatten, wusste ich noch nichts darüber. Schon allein die Außenanlage war ziemlich imposant, auch wenn sie zum Zeitpunkt unseres Besuchs renoviert wurde.

Die gigantische Statue über dem Eingang

Die gigantische Statue über dem Eingang

Die schieren Ausmaße des Gebäudes lassen sich nur schwer beschreiben

Die schieren Ausmaße des Gebäudes lassen sich nur schwer beschreiben

Im Inneren des Völkerschlachtdenkmals ging es zunächst ein paar Treppen nach oben, wo uns museumsartige Installationen erwarteten. Dort erfuhren wir vom Hintergrund der Völkerschlacht bei Leipzig.

Die unteren Gänge waren atmosphärisch ausgeleuchtet

Die unteren Gänge waren atmosphärisch ausgeleuchtet

Im gigantischen Zentrum des Denkmals angekommen, musste ich die Eindrücke erst einmal sacken lassen. Auf den Fotos kommt das ja nicht so rüber, doch alles wirkt einfach gigantisch. Eine wirklich sehr beeindruckende Architektur, die auf Effekt setzt und mich tatsächlich ein wenig an King’s Landing aus „Game of Thrones“ erinnert hat.

Überlebensgroße Statuen ziehen den Blick auf sich

Überlebensgroße Statuen ziehen den Blick auf sich

  

Es ist wirklich faszinierend, die schieren Ausmaße des Denkmals auf sich wirken zu lassen. Der zentrale Raum ist unfassbar groß und lässt einen als Besucher klein und unwichtig erscheinen. Wie in einer großen Kathedrale, doch hier noch einmal auf die Spitze getrieben.

Im unteren Bereich warten riesige Statuen

Im unteren Bereich warten riesige Statuen…

Wie stumme Wächter aus längst vergangenen Tagen

….wie stumme Wächter aus längst vergangenen Tagen

Der Blick nach oben offenbart eine gigantische Kuppel

Der Blick nach oben offenbart eine gigantische Kuppel

Um nach ganz oben zu gelangen muss man insgesamt 500 Stufen erklimmen. Dies ist eine ganz schöne Menge, ließ uns aber gut erfahren, wie gigantisch das Bauwerk tatsächlich ist. Für den Blick von oben sollte man auch durchaus schwindelfrei sein.

Der Blick von oben macht die Dimensionen erst noch einmal richtig klar

Der Blick von oben macht die Dimensionen erst noch einmal richtig klar

Auch die Aussicht nach außen ist beeindruckend

Auch die Aussicht nach außen ist beeindruckend

Vom obersten Punkt der Kuppel bis ganz nach unten

Vom obersten Punkt der Kuppel bis ganz nach unten

Auch wenn der Besuch des Völkerschlachtdenkmals für uns eher eine Notlösung war, um den Abreisetag noch sinnvoll zu füllen, so war ich danach umso beeindruckter. Das Bauwerk ist unfassbar und wirkt einer anderen Welt entsprungen. Selbst wenn man den historischen Hintergrund kennt, so lässt es sich mit kaum einem anderen Denkmal vergleichen. Sehr beeindruckend. Danach war unser dreitägiger Kurztrip auch schon vorbei und gute drei Stunden später sollten wir auch wieder in der Heimat eintreffen, wo noch eineinhalb Wochen Sommerurlaub auf uns warteten. Good times…

5 Gedanken zu “Leipzig 2017 #4: 500 Stufen bis auf das Völkerschlachtdenkmal

  1. Wir waren auch erst im März (oder wars April) im Völkerschlachtdenkmal, weil mein Freund es noch nie gesehen hat. Ich war selber das letzte Mal zur Schulzeit da und konnte mich gar nicht mehr erinnern wie beeindruckend es ist. Hat ein bisschen einen Sci-Fi-Touch. Oder eben GoT-Touch 🙂

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    • Ja, es wirkt definitiv larger-than-life und wie etwas aus einer ganz anderen Epoche, also älter als der eigentliche Zeitpunkt der Entstehung. Wenn man eh in Leipzig ist, lohnt sich ein Besuch auf jeden Fall.

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