Wie bereits im ersten Eintrag zu Bulgarien geschrieben, hatten wir einen reinen Badeurlaub geplant. Fünf Tage am Strand entspannen. Letztendlich wurden es nur dreieinhalb Tage, doch diese haben sich voll und ganz gelohnt:
Vom Hotel aus waren es ca. 500 Meter Fußweg zum Meer. Dort angekommen wurden wir von einem weitläufigen Sandstrand erwartet, der überhaupt nicht überfüllt war. Dies mag am Wetter gelegen haben (zwar sonnig und heiß, doch ziemlich windig), aber vermutlich ist die Gegend, in der unser Reiseziel lag, einfach noch nicht vollständig überlaufen. Wer es lebhafter will, sollte wohl lieber Richtung Goldstrand oder Sonnenstrand schauen.
Die Kinder waren vollständig begeistert und das Zappelinchen hätte das Meer am liebsten überhaupt nicht mehr verlassen. Der Zwergofant dagegen war eher skeptisch und hat penibel aufgepasst, dass höchstens seine Füße nass wurden. Ins Wasser wollte er nur im Pool. Da kommt er ganz nach der Mama… 😉
Auch am Strand selbst gab es einiges zu tun: Zusammen mit den Großeltern haben die Kids eifrig Sandburgen gebaut, während ich die Pause nutzte, um tatsächlich ein paar Seiten zu lesen – wenn auch viel weniger als ursprünglich geplant.
Während des Urlaubs habe ich wieder festgestellt, wie sehr ich das Meer vermisse. Selbst an den verregneten und eher kühlen Tagen, habe ich es mir nicht nehmen lassen eine Runde zu schwimmen. Ich liebe das Meer und es war wirklich höchste Zeit, einmal wieder einzutauchen… 🙂
Das Meer vermisse ich auch 😉
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Kann ich mir gut vorstellen. Ich habe zwar nie am Meer gewohnt, doch würde ich das gerne mal.
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Am Meer habe ich jetzt auch nicht gewohnt aber es waren nur 70 km bis dahin 😉
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Das ist ja schon einmal was. So ein Ferienhaus am Meer, das wäre es. Hach…
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Da sag ich auch nicht nein 🙂
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…dann weißt du ja jetzt, warum es mich zurück in den Norden zieht irgendwann. ♡
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Ja, diesen Aspekt kann ich tatsächlich sehr gut verstehen.
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Ich liebe das Meer auch, aber es ist eine platonische Liebe. Soll heißen, dass ich da auch eher in Richtung deiner Frau tendiere. Aber die Nordsee, wohin es mein Herz zieht, ist ja meistens auch nicht wirklich mit guten Schwimmtemperaturen gesegnet. Sage ich. „Weichei“ sagen die anderen 😉 .
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An der Nordsee war ich bisher erst einmal, hat mir aber auch gut gefallen und will wiederholt werden, selbst wenn das mit dem Baden nicht immer so gut klappt.
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Das ist alles relativ 🙂 Die Nordsee hier hat auch eher 11C als wir dieses Jahr angefangen haben, aber da gewoehnt man sich schnell dran. Das groessere Problem ist der Wind (=Wellen). Aber es gibt hier eine Gruppe, die das ganze Jahr ueber jede Woche schwimmen ohne Anzug (hoechstens mit Handschuhen und Socken vielleicht)
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Ich war in Irland (direkt in Dublin) schon einmal im Januar im Meer. Da gibt es ja ganz verrückte Herangehensweisen; ist zugegebenermaßen der Atlantik, aber die Nordsee stelle ich mir dennoch seeeehr kalt vor… 😉
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Ah, Nordsee oder Atlantik ist ja ein fliessender Uebergang (literally…). Das ist schon recht kalt im Gesicht und kann einem den Atem verschlagen. Aber Mittelmeer ist da nie ein Problem. Ab 18C ist nicht mehr wetsuit compulsory.
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Bei 18 °C war ich früher auch im Freibad, damals als es noch nicht beheizt war. Jetzt fühle ich mich alt… 😀
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Ich bin absoluter Fan der Ostfriesischen Inseln. Für den „Einstieg“ bietet sich Borkum an, weil es einen guten Mix aus Inselflair und Dingen wie Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie, etc. bietet. Aber auch Langeoog ist sehr schön!
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Danke für die Tipps! Falls wir einmal Urlaub in dieser Region planen, werde ich sie gerne berücksichtigen… 🙂
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Ich stehe auch gerne für genauere Infos parat. Aber selbst entdecken ist natürlich noch einmal was ganz anderes 🙂 .
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Danke dir! Da komme ich gerne auf dich zurück, wenn es einmal soweit ist… 🙂
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