Vergangenes Wochenende haben unsere Kinder zum ersten Mal die Nacht außer Haus verbracht. Für uns Eltern bedeutete dies die erste freie Nacht seit diesem besonderen Ereignis vor über sechs Jahren. Bei so viel plötzlich zur Verfügung stehender Freizeit waren wir fast schon überfordert: Was sollten wir nur alles unternehmen?
Monat: August 2016
Blogparade: Die 7 schlechtesten Remakes
Nachdem ich die letzten Blogparaden schändlicherweise ausgelassen habe, weckt Ma-Go Filmtipps mein Interesse, indem er nach den 10 schlechtesten Remakes fragt. Gar nicht so einfach, da ich die meisten für mich uninteressanten Remakes einfach auslasse und gelungenen Remakes auch nicht abgeneigt bin. Somit sind mir tatsächlich nur sieben schlechte Remakes eingefallen, die ich – wie die meisten Originale – auch wirklich gesehen habe. Welche das sind? Lest doch einfach weiter!
Hier nun also meine Top 7 der schlechtesten Remakes und das wie immer in alphabetischer und nicht in wertender Reihenfolge (das Original wird stets auch genannt):
- „Death Race“ (2008) | „Death Race 2000“ (1975)
- „Halloween“ (2007) | „Halloween“ (1978)
- „Planet of the Apes“ (2001) | „Planet der Affen“ (1968)
- „Poseidon“ (2006) | „Die Höllenfahrt der Poseidon“ (1972)
- „Texas Chainsaw Massacre“ (2003) | „Blutgericht in Texas“ (1974)
- „The Time Machine“ (2002) | „Die Zeitmaschine“ (1960)
- „Total Recall“ (2012) | „Total Recall: Die totale Erinnerung“ (1990)
Nun seid ihr dran:
- Liste die 10 schlechtesten Remakes auf.
- Verzichte dabei auf Prequels, Sequels oder Reboots.
- Erstelle einen Beitrag in deinem Blog und verlinke auf diesen und den Ursprungsartikel.
- Ende der Parade ist der 12. August 2016.
Die letzten 10 Blogparaden:
- 10 unbekannte oder unbeliebte Lieblingsfilme
- Meine Top 10 Obsessionen während der 90er
- Unwiderrufliche Karriererollen
- Best Parent/Child-Relationships
- 10 x Ich – Filme aus meinem Geburtsjahr
- Best On-Screen/On-Page Chemistry (No Couples)
- Schau doch mal! 10 zu Unrecht unbeachtet gebliebene Serien
- Top 10 der besten starken Frauenfiguren in Film und TV (Best Heroines)
- Meine Top 10 Obsessionen während der 80er
- Die fünf gruseligsten Film- und Serienmonster
Swim, Fatboy, Swim (023)
In den Ferien ist der Schwimmkurs nur noch unter der Woche und das eine halbe Stunde früher. Für die arbeitende Bevölkerung ist das ein ziemlicher Kraftakt es pünktlich zu schaffen. Aber macht man ja gerne. Also ich zumindest. Insofern schnell nach Hause, aufs Fahrrad geschwungen und ab ins Wasser. War sehr erfrischend, da es heute ausnahmsweise so richtig sommerlich war. Juhu!
Bahnen: 32 x 50 m
Distanz: 1600 m
Zeit: 00:39:17
min/Bahn: 01:14
Energie: 430 kcal
Anfangs dachte ich noch ich schaffe heute mehr Bahnen, doch im letzten Drittel war die Luft ziemlich raus. Macht aber nichts, denn alles über 30 Bahnen werte ich als Erfolg. Die kommenden Tage soll es wieder nur regnen und um die 15 °C haben. Mal sehen, ob sich das Wetter bis kommende Woche bessert und ich am nächsten Montag wieder ein paar Bahnen ziehen kann…
Media Monday #267
Von Samstag auf Sonntag waren die Kinder aus dem Haus, so dass wir Eltern völlig über die Strenge geschlagen und völlig zügellos das, ähm, Klassik Open Air besucht haben. Es war ein sehr schöner Abend und auch den Sonntag haben wir recht dekadent lesend auf der Terrasse verbracht. Wohl das erste Mal seit 6 Jahren. Nun sind die Kinder zurück und freuen sich schon morgen auf den wunderbar sommerlichen Ferientag, bevor der Regen wiederkommt. Für mich beginnt eine neue Arbeitswoche, doch nun stehen erst einmal die Fragen des Medienjournals auf dem Programm…

- Meine Blogroll (inzwischen in der 17. Iteration) werde ich wohl immer mit euch verbinden, denn schließlich seid ihr, die Leser meines Blogs, damit ziemlich deckungsgleich.
- Sommer- und/oder Urlaubslektüre beschränkt sich ganz klassisch auf Bücher, die digitalen Medien bleiben größtenteils zu Hause.
- Bei schönem Wetter fällt es mir ja wahnsinnig schwer die Zeit für Filme und Serien zu finden, zumindest seit ich einen Garten habe.
- Den Aufbau unseres Stelzenhauses hätte ich mir echt ganz anders vorgestellt, schließlich war die Anleitung äußerst rätselhaft.
- Momentan bin ich ja von Denis Villeneuve ziemlich angefixt, denn nachdem er mit „Prisoners“ bereits einen unglaublichen Film hingelegt hat, konnte er mich auch mit „Sicario“ voll und ganz überzeugen.
- Science-Fiction ist ja so ein Genre, von dem ich nie genug kriegen kann, immerhin sprechen meine Filmstatistiken jedes Jahr Bände – und auch 2016 sieht es nicht viel anders aus.
- Zuletzt habe ich bei einem Lauf ein Selbstportrait geschossen und das war nervenaufreibend, weil ich dabei ziemlich dämlich ausgesehen haben muss (Disclaimer: Diese Antwort könnte Clickbaiting beinhalten).
Run, Fatboy, Run (381)
Wir waren heute kinderlos und haben demnach völlig ohne Struktur gegessen: Zum Frühstück gab es zwei Stück Kuchen, mittags eine halbe Zucker- und eine halbe Wassermelone und nachmittags dann noch einmal drei Stück Kuchen. Die perfekte Grundlage, um gegen 19 Uhr noch einen Lauf anzugehen, oder?
Distance: 10.23 km
Duration: 00:53:39
Elevation: 56 m
Avg Pace: 5:14 min/km
Avg Speed: 11.44 km/h
Heart Rate: 169 bpm
Stride Frequency: 151 spm
Energy: 874 kcal
Ich bin exakt die gleiche Distanz gelaufen, wie beim letzten Lauf, doch war ich um einiges schneller unterwegs. Vermutlich war die Strecke einfacher, das Wetter besser (obwohl es sehr heiß und sonnig war) oder ich habe mit meiner heutigen Ernährung den Schlüssel zum Lauferfolg gefunden. Vermutlich sollte ich darüber ein Buch schreiben: Mit der Kuchen-Diät zum Halbmarathon in unter zwei Stunden. Klingt nach einem echten Verkaufsschlager! 😀
Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 49: Die kleine Sommerpausenshow
Im zweiten Ohr: The Weakerthans
Sicario (2015)
Heute habe ich mir endlich einen Film angesehen, der mir schon länger von einem Kollegen und guten Freund empfohlen wird. Denis Villeneuves „Sicario“ ist zudem seit Kurzem bei Amazon Prime in der Flatrate enthalten und wird dabei sogar im richtigen Bildformat ausgestrahlt. Da muss man den Verleih Studiocanal doch fast schon ein Lob aussprechen. Einer erfolgreichen Sichtung stand somit nichts im Wege, doch konnte der Film auch inhaltlich mithalten?

Sicario (2015) | © Studiocanal
Ein Thriller, der von seiner Inszenierung lebt
Tatsächlich hat mich „Sicario“ von der ersten Sekunde an gefesselt. Und das liegt nicht wirklich an der recht geradlinigen Geschichte rund um den Drogenkrieg an der Grenze zu Mexiko. Nein, Denis Villeneuve schafft es durch die Inszenierung eine dermaßen dichte und spannungsgeladene Atmosphäre aufzubauen, dass meine Hände teils schweißnass waren. Seien es die distanzierten Kamerafahrten, der plötzliche Wechsel mitten ins Geschehen, die stete Unsicherheit unserer Identifikationsfigur oder der wummernde Score. Vermutlich ist es das Zusammenspiel all dieser Elemente. Ich musste nach der Sichtung auf jeden Fall erst einmal tief durchschnaufen.
Im Gegensatz zu Villeneuves fast schon intim erzähltem Entführungsdrama „Prisoners“ wird in „Sicario“ auf geopolitischer Ebene agiert. So hat es zumindest anfangs noch den Anschein. Letztendlich erzählt aber auch dieser Drogenthriller mehrere überaus persönliche Geschichten, wobei gerade unsere Hauptfigur (toll gespielt von Emily Blunt) am Ende verlorener wirkt als zu Beginn des Films. Der von Benicio Del Toro dargestellte Gegenspieler ist vermutlich der heimliche Star von „Sicario“, doch hätte ich mir durchaus mehr Ambiguität in seiner Figur gewünscht. Letztendlich versickert aber auch diese Kritik in den starken Bildern und der mitreißend inszenierten Action.
Fazit
Oft wirkt „Sicario“ mehr wie ein Kriegsfilm denn wie ein Thriller. Man befindet sich als Zuschauer mitten unter Söldnern (angeführt von Josh Brolin) und versucht in dieser fremden Welt irgendwie mitzuhalten. Das gelingt uns jedoch genauso wenig wie Kate Macer (Emily Blunt), die am Ende nicht als strahlende Heldin in den Sonnenuntergang reiten darf. Dies ist ein zutiefst pessimistischer Film, der gerade aufgrund seiner real wirkenden Bilder umso erschreckender ist. Ich werde dieses Erlebnis wohl so schnell nicht vergessen und freue mich schon auf die geplante Fortsetzung: 8/10 Punkte.
5 Filme die ich am häufigsten gesehen habe
Heute stellt mich Gorana mit ihren Die 5 BESTEN am DONNERSTAG vor die große Herausforderung, mich tatsächlich auf nur fünf Filme zu beschränken. Zwar komme ich schon länger nicht mehr dazu, viele Filme häufiger als einmal zu schauen, doch in meiner Jugend gab es durchaus etliche Werke, die ich fast auswendig kannte…

Das Thema für Ausgabe #5 lautet:
5 Filme die ich am häufigsten gesehen habe
- „Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ (2001) – Peter Jacksons Fantasy-Epos ist wohl der aktuellste Film mit den meisten Sichtungen. Den ersten Teil der Saga habe ich bestimmt siebenmal gesehen. Inzwischen schickt sich auch „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ an sich hier einzureihen. Der Magie von Mittelerde kann ich mich eben nur schwer entziehen.
- „DuckTales: Jäger der verlorenen Lampe“ (1990) – Aus meiner Kindheit hätte ich unzählige Filme nennen können, doch dieser hier ist einer der wenigen, die wir auf VHS besaßen und somit habe ich ihn noch häufiger gesehen als den Rest.
- „Nobody ist der Größte“ (1975) – Der Klassiker mit Terence Hill steht stellvertretend für die Filme des Prügelduos Bud Spencer und Terence Hill. Wohl keine anderen Filme habe ich in meiner Jugend so oft gesehen.
- „Pulp Fiction“ (1994) – Als Teenager war ich ein Riesen-Fan von Quentin Tarantino. Auch hier hätte ich potenziell jeden Film nennen können, doch über diesen hier hatte ich auch meine Facharbeit im Leistungskurs Englisch geschrieben und ihn deshalb noch öfter gesehen.
- „Schöne Bescherung“ (1989) – Da ich den Film schon alleine auf diesem Blog siebenmal besprochen habe, steht wohl außer Frage, dass er der von mir am häufigsten gesehene Film überhaupt ist. Und das wird sich wohl so schnell auch nicht ändern… 😉
Run, Fatboy, Run (380)
Eigentlich wollte ich heute gar nicht laufen. Aber ich wusste, dass mir ein Lauf gut tun würde. Also habe ich mich in die Laufschuhe geschwungen und bin bei schwül-warmen Temperaturen kurz vor einem Wolkenbruch noch eine Runde gelaufen. Auf meine Standardstrecke hatte ich keine Lust, also habe ich die erste Hälfte der Halbmarathon-Strecke angepackt. Das war zwar hügelig, hat aber Spaß gemacht.
Distance: 10.23 km
Duration: 00:56:35
Elevation: 116 m
Avg Pace: 5:31 min/km
Avg Speed: 10.85 km/h
Heart Rate: 170 bpm
Stride Frequency: 149 spm
Energy: 851 kcal
Die Zeit ist heute wahrlich nichts Besonderes, aber sie könnte schlechter sein. Der letzte große Anstieg hat sich ziemlich gezogen und ich war am Ende auch froh, wieder zu Hause zu sein. Es gibt solche Tage. Dennoch war es mein erster Lauf im August und ich bin gespannt, wie viele noch folgen werden…
Impressionen vom Haus #2: Ein Stelzenhaus für die Kinder
Fast 9 Monate sind seit dem letzten Eintrag in dieser Kategorie vergangen. Dabei hatte ich anfangs noch geplant, regelmäßig Artikel über den Fortschritt im und rund ums Haus zu verfassen. Habe ich aber nicht. Euch sind somit Berichte über unzählige neue Möbel, Lampen usw. erspart geblieben. Auch zum Garten habe ich nichts geschrieben, der inzwischen mit einer wunderbar grünen Rasenfläche und etlichen Büschen und Blumen aufwarten kann. Doch womit ich meine Zeit die letzten drei Tage(!) verbracht habe, möchte ich euch nicht vorenthalten: Ich habe endlich das Stelzenhaus, das wir unserem Zappelinchen zum 6. Geburtstag schenken wollten, aufgebaut. Leider gab es mit dem Händler nur Ärger (das verschimmelte erste Haus wurde immer noch nicht wieder abgeholt), doch der Aufbau selbst hat größtenteils recht gut funktioniert. Somit präsentiere ich nun ohne längere Umschweife das Ergebnis:
Blogroll Reloaded #17
Schon wieder ist mehr als ein Vierteljahr seit dem letzten Blogroll-Update vergangen. Die meisten von euch haben eifrig gebloggt, doch es gab auch ein paar Ausfälle. Das ist schade, wird aber von ein paar tollen Neuentdeckungen kompensiert – und ich bin mir sicher, dass ich auch für das nächste Mal schon ein paar Blogs auf der Warteliste haben werde. Seid also nicht böse, sollte ich euch vergessen haben, sondern macht euch bemerkbar und schenkt mir eure Kommentare – so komme ich gar nicht erst dazu, eure Blogs unverdienterweise zu ignorieren… 🙂





