Media Monday #621 – Vatertag, Esel Jonny und „Spider-Man 2.1“

Wieder einmal ist das Wochenende viel zu schnell vorbei. Dabei wäre es fast ein langes gewesen, doch… ach, lest selbst Frage 1. Ich war trotz einer nervigen Erkältung viel draußen, doch das hat meine Stimmung nicht wirklich gehoben. Dabei habe ich auch viele schöne Sachen erlebt (siehe Frage 3 und 7). Die kommende Woche wird wieder recht voll und arbeitsreich, doch dann rückt der Pfingsturlaub auch langsam näher. So nötig waren ein paar freie Tage schon lange nicht mehr. Nun aber erst einmal zu den Fragen des Medienjournals. Wie habt ihr euer (langes?) Wochenende verbracht? ☀

Media Monday #621

  1. Ich halte es nun wirklich für keine gute Idee, dass am Brückentag gearbeitet wird und dennoch bin ich letzten Freitag selbst in diese Falle getappt.
  2. Kein Wunder, dass man sich bei „Spider-Man 2“ dazu entschlossen hat, eine erweiterte Fassung mit dem Titel „Spider-Man 2.1“ auf den Markt zu werfen. Schließlich war der Film enorm erfolgreich.
  3. Eigentlich genial, dass man wirklich nur eine halbe Stunde fahren muss, um (nicht nur) am Vatertag tolle Wanderungen wie von Kirchensittenbach zur Burg Hohenstein (SevenSummits) zu unternehmen.
  4. Dass ich jeden Tag laufen gehe ist ein mehr als gelungener Running Gag, denn ich versuche das tatsächlich zu machen, wenn ich nicht gerade krank bin, so wie momentan (und das nervt extrem).
  5. Es ist halt die Frage, ob man demnächst wirklich die Winterklamotten wegräumen kann, denn heute war der erste wirklich warme Tag seit langem.
  6. Die Aussage, dass es fast nur nervige Kinder in Filmen gibt ist wirklich voller Klischees und Stereotypen, die ich nur bedingt teile.
  7. Zuletzt habe ich mit dem Rest der Familie den Multimedia-Vortrag „Ein Esel zum Pferdestehlen: Mit Esel Jonny zu Fuß von München bis ans Mittelmeer“ besucht und das war sehr unterhaltsam, weil Lotta Lubkoll ihre Geschichte wahrlich mitreißend vorgetragen hat.

Ein toller Vortragsabend mit Lotta Lubkoll und Esel Jonny (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Spider-Man 2 – Extended Version (2004) (WS1)

Nach einem herrlich sonnigen Tag, an dem ich viel kränkelnd herumlag und ansonsten nur ein wenig Wäsche gemacht habe, stand mir abends der Sinn nach einem Film. Um dem Samstag zumindest etwas Positives abzugewinnen. Also habe ich „Spider-Man 2“ eingelegt, den ich als besten Teil der Reihe in Erinnerung hatte. Ob der Film den vergangenen Vorschusslorbeeren gerecht werden konnte? 🕷🐙

Spider-Man 2 (2004) | © Sony Pictures Entertainment

Spider-Man 2 (2004) | © Sony Pictures Entertainment

Bis heute einer der besten Superheldenfilme

Gesehen habe ich erneut die „Spider-Man 2.1“-Schnittfassung, welche ein paar Handlungserweiterungen und ausführlichere Actionszenen bietet. Ist kein Muss, aber lohnt sich durchaus, zumal die Blu-ray beide Schnittfassungen bietet. Davon abgesehen hat mich „Spider-Man 2“ erneut auf ganzer Linie überzeugt. Er setzt den bereits großartigen ersten Teil gekonnt fort, setzt sich ausführlicher mit seinen Figuren und ihrer Motivation auseinander und bietet mit Doctor Octopus bzw. Doc Ock einen der besten Comic-Bösewichte überhaupt. Hinzu kommt Sam Raimis fantastische Inszenierung, die oft sehr an seine früheren Horrorfilme erinnert, und dabei doch glänzend den Sprung ins Blockbusterkino schafft.

Im Vergleich zu heutigen Superheldenfilmen ist mir speziell die realistische Physik aufgefallen. Die Einschläge sind tatsächlich wuchtig und schmerzhaft und sowohl Spider-Man als auch Doc Ock besitzen sichtlich eine Masse, gegen die sie ankämpfen müssen. Kein Vergleich zum reinen CGI-Gewitter der jüngsten MCU-Filme. A propos CGI: Dieses ist im Vergleich zum Vorgänger, sieht man von den Helikoptern der letzten Einstellung ab, wunderbar gealtert. Neben der großartigen Inszenierung konnte mich „Spider-Man 2“ auch inhaltlich begeistern: Peters bewusste Entscheidung für die Verantwortung, die er trägt, dazu passend Mary Janes Entscheidung für Peter Parker. Auch die Zerrissenheit von Doc Ock und die herrliche Comedy von J. Jonah Jameson (großartig gespielt von J. K. Simmons, bekannt für „Whiplash“). All das macht diesen Mittelteil der ersten „Spider-Man“-Trilogie auch zum besten.

Fazit

Kaum zu glauben, dass meine letzte Sichtung von „Spider-Man 2“ bereits 16 Jahre zurücklag. Auch wenn der dritte Teil von vielen nicht gemocht wird, so freue ich mich doch schon auf die Sichtung. Es ist der einzige Teil, den ich bisher nur einmal gesehen habe. An diese famose Fortsetzung wird er so oder so nicht herankommen. Für mich der nahezu perfekte Superheldenfilm. Macht immer wieder Spaß: 9/10 Punkte. (Zappelinchen: 9/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Ein Esel zum Pferdestehlen: Mit Esel Jonny zu Fuß von München bis ans Mittelmeer (Lotta Lubkoll)

Heute habe ich einmal wieder über ein Event zu berichten, das wir besucht haben. Mit wir meine ich die ganze Familie, denn den Besuch von Lotta Lubkolls Vortrag „Ein Esel zum Pferdestehlen: Mit Esel Jonny zu Fuß von München bis ans Mittelmeer“ haben die Kinder und ich Frau bullion dieses Jahr zum Muttertag geschenkt. Natürlich mit zugehörigem Buch, das auch innerhalb eines langen Lesenachmittags verschlungen wurde. Es folgt ein kurzer Bericht über den unterhaltsamen Abend. 👨‍👩‍👧‍👦

Ein Esel zum Pferdestehlen: Mit Esel Jonny zu Fuß von München bis ans Mittelmeer

Ein Esel zum Pferdestehlen: Mit Esel Jonny zu Fuß von München bis ans Mittelmeer

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Vatertag 2023: Von Kirchensittenbach zur Burg Hohenstein (SevenSummits)

Es ist schon unglaublich: Wie sich in den gesammelten Reiseberichten nachvollziehen lässt, waren wir die letzten Jahre im Frühjahr schon immer ausführlich wandern. Dieses Jahr war es jedoch immer kalt und regnerisch. Somit war die Wanderung von Kirchensittenbach zur Burg Hohenstein (SevenSummits) am Vatertag unser erster großer Ausflug im Jahr 2023. Wie bereits im Vorjahr, waren wir erneut mit der Familie der Schwägerin sowie den Schwiegereltern unterwegs. 🥾

Die Burg Hohenstein blickt über die Baumwipfel

Die Burg Hohenstein blickt über die Baumwipfel

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Die 5 nervigsten Kinder in Filmen

Wir lassen die kompliziertesten Liebesbeziehungen hinter uns und springen bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG zu nervigen Kindern. Das ist für mich gar keine so leichte Aufgabe, denn ich habe eine recht hohe Toleranz, was Kinder in Filmen (und Serien) angeht. Ich weiß auch, dass ich damit recht alleine bin, deshalb habe ich bei meiner Liste auch häufig die Perspektive der erwachsenen Hauptpersonen eingenommen. Wie ging es euch mit dieser Aufgabe? 🤪

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #312 | © Passion of Arts Design, Marvel, Disney, 20th Century Fox, BBC

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #312 | © Passion of Arts Design, Marvel, Disney, 20th Century Fox, BBC

Das Thema für Ausgabe #312 lautet:

Die 5 nervigsten Kinder in Filmen

  1. Shorty aus „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ (1984) – Ein klassischer Fall von: Nervig für die Hauptfigur, doch ich liebe Shorty. Passt für mich perfekt zum Film und lockert das eher düstere Setting auf. Ich weiß aber auch, dass ich damit ziemlich alleine bin.
  2. Tim und Lex aus „Jurassic Park“ (1993) – Ebenso geht es mir mit diesen Geschwistern. Extrem nervig für Alan Grant, doch ich mochte die beiden. Und sind wir mal ehrlich, sie sollen ja seine sich ändernde Einstellung zu Kindern symbolisieren.
  3. The Feral Kid aus „Mad Max 2: Der Vollstrecker“ (1981) – Hier kann ich nicht genau sagen, ob ich die Figur wirklich nervig fand. Irgendwie habe ich die blasse Erinnerung, dass dem so war, aber vermutlich sollte ich den Film einfach einmal wieder schauen.
  4. Anakin aus „Star Wars: Die dunkle Bedrohung“ (1999) – Ich kann verstehen, dass man Anakin nervig findet. Teils ist die Figur auch wirklich unsympathisch angelegt, doch so wirklich schlimm fand ich ihn nie. Passt irgendwie zum Film, der noch ganz andere Probleme hat (ich mag ich trotzdem).
  5. Missy Moreno aus „We Can Be Heroes“ (2022) – Ich fand den ganzen Film nervig, was vermutlich auch meine Abneigung der Hauptfigur gegenüber erklärt. Schlecht geschrieben und inszeniert. Da wirken natürlich auch die Kinderfiguren schnell nervig.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme und/oder Serien sind jeweils über den Titel verlinkt.

Run, Fatboy, Run (1507)

Heute haben sich die Meetings über Mittag gezogen, so dass ich erst recht spät zum Laufen gekommen bin. Start war im Sonnenschein, doch dann kam ich in einen Wolkenbruch, der mich binnen Sekunden bis auf die Knochen durchnässt hat. 🌧️

Start im Sonnenschein, dann fieser Wolkenbruch

Start im Sonnenschein, dann fieser Wolkenbruch

Distanz: 8.49 km
Zeit: 00:49:01
Anstieg: 73 m
Ø Pace: 5:46 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.4 km/h
Ø Herzfrequenz: 159 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 13.9 °C
Kalorien: 673 kcal

2023: 929 km
Mai: 140 km
KW 20: 8 km

Der Start diese Woche ist damit getan. Die nächsten Tage ist Pause, da ich viel unterwegs bin. Donnerstag oder Freitag könnte es wieder etwas werden. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #771 – Luther: The Fallen Sun
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, The Weakerthans

Media Monday #620 – Muttertag, Babyschwäne und Erdbeerkuchen

Die letzte Arbeitswoche war ziemlich intensiv. Insofern hatte ich mich sehr auf das Wochenende gefreut. Es war auch ordentlich vollgepackt: Am Samstag waren wir zum vorgezogenen Muttertagsbesuch bei meiner Mama. Dort haben wir lecker gespeist und herzallerliebste Babyschwäne entdeckt:

Abends haben die Kinder für zwei Stunden die Küche belegt und Muttertagskuchen gebacken. Am Sonntag gab es folglich ein ausführliches Frühstück mit dem genannten Kuchen und frisch aufgebackenen Brötchen. Inzwischen können sie schon recht viel alleine übernehmen. Das ist wirklich schön. Abends ging es noch kurz zu den Schwiegereltern und jetzt sitze ich noch über den Fragen des Medienjournals, bevor die neue Woche wieder über uns hereinbricht. Wie war euer Wochenende?

Media Monday #620

  1. Ich hätte ja gerne mehr unbeschwerte Freizeit für Hobby-Dinge, wie Filme, Schreiben, Laufen, Unternehmungen mit der Familie usw.
  2. Es braucht wohl mehr als zwei Tage Wochenende, um das möglich zu machen.
  3. Schlechtes Wetter könnte mich wohl kaum vom Laufen abhalten, so dass ich auch letzte Woche wieder auf 60 km gekommen bin.
  4. Ich muss gestehen, dass ich durchaus ein Fan von komplizierten Liebesbeziehungen (in Filmen) bin.
  5. Das MCU gäbe es nicht, wenn Sam Raimi mit „Spider-Man“ nicht den Weg für den modernen Superheldenfilm bereitet hätte (so zumindest meine These).
  6. Man sollte vielleicht durchaus wieder Geld in physische Medien stecken, denn dann bleiben Perlen wie „Veep“ (siehe Foto unten) auch nicht verborgen.
  7. Zuletzt habe ich zwei Stücke Erdbeerkuchen gegessen und das war super lecker, weil der Mürbeteig meiner Mama einfach der beste ist.

Die finale Staffel von „Veep“ hat es endlich in meine Sammlung geschafft (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (1506)

Gestern habe ich noch getönt, dass ich heute aber wirklich einen Ruhetag einlegen möchte. War auch fest der Plan. Doch nach dem ausführlichen Muttertagsfrühstück war plötzlich Zeit und ich habe mich erst einmal in den Keller zum Kraftsport zurückgezogen. Dann kam die Sonne raus und es war einfach zu verlockend, doch noch in die Laufschuhe zu springen. 🏃‍♂️

Doch noch die 60 km vollgemacht

Doch noch die 60 km vollgemacht

Distanz: 9.02 km
Zeit: 00:51:00
Anstieg: 70 m
Ø Pace: 5:39 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.6 km/h
Ø Herzfrequenz: 145 bpm
Ø Schrittfrequenz: 156 spm
Temperatur: 15.0 °C
Kalorien: 599 kcal

2023: 921 km
Mai: 131 km
KW 19: 60 km

Wer hätte gedacht, dass ich heute so gut vorankomme? Die ersten Kilometer war ich noch sehr bedächtig unterwegs, doch dann ist der Knoten geplatzt und ich kam immer schneller voran. Somit habe ich doch noch die 60 km diese Woche geknackt.

Im ersten Ohr: Sneakpod #771 – Luther: The Fallen Sun
Im zweiten Ohr: blink-182, Skye Wallace

Run, Fatboy, Run (1505)

Heute waren wir zum vorgezogenen Muttertagsbesuch bei meiner Mama zum Essen und Kaffee trinken. Dazwischen sind wir etwas spazieren gegangen und hatten einen wirklich schönen Tag. Am Nachmittag habe ich mich dann aufgemacht, um die 16 km nach Hause zu laufen. Dieses Mal ohne Erweiterung auf einen Halbmarathon. 🏃‍♂️

Von der Oma nach Hause gelaufen und damit die 51 km diese Woche vollgemacht

Von der Oma nach Hause gelaufen und damit die 51 km diese Woche vollgemacht

Distanz: 16.21 km
Zeit: 01:37:15
Anstieg: 71 m
Ø Pace: 6:00 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.0 km/h
Ø Herzfrequenz: 161 bpm
Ø Schrittfrequenz: 156 spm
Temperatur: 13.3 °C
Kalorien: 1328 kcal

2023: 912 km
Mai: 122 km
KW 19: 51 km

Der Lauf hat sich ziemlich anstrengend angefühlt und ich habe es gerade so auf 6er Pace geschafft. Bei einem Durchschnittspuls von über 160 bpm keine tolle Leistung. Vielleicht lege ich morgen wirklich einmal einen Ruhetag ein?

Im ersten Ohr: Sneakpod #771 – Luther: The Fallen Sun
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Frank Turner

Spider-Man (2002)

Eine unfassbar anstrengende Woche geht zu Ende. Wir sind auch recht spät auf das Sofa gekommen und niemand konnte sich so recht für einen Film entscheiden. Letztendlich habe ich den ersten „Spider-Man“ ins Rennen gebracht, worauf sich tatsächlich alle einigen konnten. Besonders der Zwergofant war heiß auf den Film, auch wenn er nicht verstanden hat, warum das nicht der bekannte Marvel-Spider-Man war. Er hat noch so viel zu lernen. 🕷🕸

Spider-Man (2002) | © Sony Pictures Entertainment

Spider-Man (2002) | © Sony Pictures Entertainment

Die Blaupause für den modernen Superheldenfilm

Ich kann mich noch ziemlich genau an meinen Kinobesuch vor 21(!) Jahren erinnern. Sam Raimis „Spider-Man“ wirkte damals unfassbar modern und war für mich der erste große Superheldenfilm sowie die erste gelungene Comicverfilmung, wobei ich als Kind nie wirklich in die Marvel-Comics eingestiegen bin. Was Filme anging, kannte ich natürlich Tim Burtons „Batman“ und Richard Donners „Superman“, doch konnten mich beide nicht wirklich abholen. Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft jedoch hat es geschafft, mich nachhaltig zu begeistern, was auch an Sam Raimis eindeutiger Handschrift lag, in der so manches Mal der Horror aufblitzt. Speziell auch seine Entscheidung, die Netze direkt aus Peters Handgelenken kommen zu lassen, finde ich bis heute perfekt und viel glaubwürdiger als die technischen Nachrüstungen der Folgefilme. Quasi Bodyhorror im Superheldenfilm.

Wie funktioniert der erste „Spider-Man“ heute? Natürlich haben die visuellen Effekte Federn gelassen. Jedoch nicht so viele, wie ich befürchtet hatte. Es gibt nur wenige Einstellungen, die wirklich grenzwertig sind. Da sehen in Echtzeit gerenderte Videospiele inzwischen besser aus. Der Großteil funktioniert jedoch noch super, was auch an Raimis extrem dynamischer Kamera und der gewitzten Montage liegt. Inhaltlich bekommen wir eine prototypische Origin-Geschichte präsentiert, die ich immer noch sehr mag. Der Film besitzt so viele ikonische Szenen (siehe das Bildzitat oben), dass es eine wahre Freude ist. Dabei versteckt Raimi die Comic-Herkunft nie und setzt bewusst auf knallige Farben und Plastiklook.

Fazit

Mir hat „Spider-Man“ heute auch wieder sehr gut gefallen. Ja, er ist etwas in die Jahre gekommen und die Darsteller*innen sind alle zu alt für ihre Rollen, doch von solchen Details abgesehen, ist Raimi damit die Blaupause für den modernen Superheldenfilm gelungen. Ich bin mir sicher, dass es ohne diesen Erfolg nie einen „Iron Man“ und damit auch nicht das MCU gegeben hätte. Ein großer Spaß, der im Detail auch ziemlich düster und hart daherkommt, was die Kinder teils etwas verschreckt hat. Nach wie vor sehr sehenswert: 9/10 Punkte. (Zappelinchen: 7/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)