Nach einer Pause von einem halben Jahr, in der ich zwei wundervolle Filmbücher über „Jurassic Park“ und „Jurassic World“ gelesen habe, bin ich mit „Persepolis Rising“ zur „The Expanse“-Reihe zurückgekehrt. Die Ereignisse des Vorgängers „Babylon’s Ashes“ waren mir noch gut im Kopf und ich war extrem neugierig auf das, was mich erwarten sollte, denn der siebte Band der Reihe ist der erste, der in der gelungenen Serienadaption nicht mehr umgesetzt wurde. Sprich eine komplett neue Geschichte mit der Crew der Rocinante und das in wunderbar ausführlicher Romanform. Somit ist es nicht verwunderlich, dass ich das Buch innerhalb von nur fünf Monaten verschlungen habe. Besonders, da ich dieses Jahr keinen Leseurlaub hatte und fast nur im Alltag (sprich abends im Bett) zum Lesen gekommen bin. 📖
„In his opinion, faith was generally for people who were bad at math.“
„Persepolis Rising“ erzählt leider eine sehr aktuelle Geschichte: Eine überlegene Macht, geführt von einem Diktator, greift das Nachbarsystem an, besetzt zentrale Positionen und unterdrückt die Bevölkerung. Wir erleben die Bildung des Widerstands, in dem sich, keine Überraschung an dieser Stelle, natürlich die Crew der Rocinante wiederfindet. Dabei wollten sich Jim und Naomi gerade zur Ruhe setzen. Wieso das? Weil zwischen „Babylon’s Ashes“ und „Persepolis Rising“ ein Zeitsprung von ca. 30 Jahren steht. Sprich unsere Figuren sind deutlich gealtert und die Besiedlung der Welten hinter den Ring-Toren ist weit vorangeschritten. Dies wirkt zu Beginn ein wenig befremdlich, doch letztendlich ist die Dynamik zwischen den Figuren weiterhin so, wie man sie über all die Jahre und Abenteuer kennen und lieben gelernt hat. Nachdem Camina Drummer in den Büchern bisher eher eine Randfigur war, und sie bisher nur in der Serienadaption in den Vordergrund gestellt wurde, bekommt sie nun auch in den Büchern ihren großen Auftritt. Das hat mich wirklich sehr gefreut.
„I actually read history. It’s like reading prophecy, you know.“
Die Invasion durch das Lakonische Imperium ist sehr spannend erzählt, speziell da man auch einiges durch die Augen der Lakonier sieht und ihre Denkweise kennenlernt. Zu Beginn hatte ich ein wenig Sorge, dass mein Interesse nachlassen würde, da nun nicht mehr die Verbindung zur Serie besteht. Doch weit gefehlt: „Persepolis Rising“ hat mir so viel Spaß gemacht, wie schon lange kein Buch der Reihe mehr. Es ist bedrückend zu lesen, wie sich sich Geschichte stets zu wiederholen scheint und niemand daraus lernt. Übermächtige Autokraten bestimmen das Leben von Abermillionen. Dazwischen unsere versprengte Crew, die inzwischen mit einigen Alterserscheinungen zu kämpfen hat. Das Finale ist spannend und bereitet alles für den zweiten Teil dieses Handlungsstrangs vor. Wirklich zu schade, dass die Serie vorher abgesetzt wurde. Aber wer weiß? Vielleicht gibt es irgendwann eine Wiederaufnahme, wenn auch die Schauspieler:innen alt genug sind, um ihren alternden Figuren wieder Leben einzuhauchen? Ich würde es mir definitiv anschauen.
Fazit
„Persepolis Rising“ ist für mich ein Highlight der „The Expanse“-Reihe. Ich freue mich nun schon extrem auf „Tiamat’s Wrath“, das inzwischen schon achte Buch der Reihe. So langsam nähere ich mich dem Finale und ich weiß jetzt schon, dass dies ein harter Abschied werden wird. Beste Unterhaltung in Buchform: 10/10 Punkte.
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