Meine 5 liebsten Autor*innen aus Deutschland

Auch wenn ich eigentlich viel zu müde bin, müssen Die 5 BESTEN am DONNERSTAG noch sein, zumal Gina ein famoses Thema gewählt hat. Dieses Mal habe ich auch daran gedacht, nicht nur an Autoren, sondern auch an Autorinnen zu denken, was mir bei den Musikern leider durchgerutscht ist. Es dominieren insgesamt die Kinder- und Jugendbuchautor*innen, doch bin ich mit meiner Liste dennoch zufrieden. Was sagt ihr dazu? 📚

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #191 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #191 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe #191 lautet:

Meine 5 liebsten Autor*innen aus Deutschland

  1. Cornelia Funke – Ich liebe die „Tintenwelt“-Trilogie der Autorin. Auch „Der Herr der Diebe“ fand ich famos und mit den Verfilmungen von „Die wilden Hühner“ steht Cornelia Funke ganz aktuell wieder bei uns im Fokus.
  2. Gerd Ruebenstrunk – Von Herrn Ruebenstrunk habe ich bisher nur „Das Wörterbuch des Viktor Vau“ gelesen, welches ich jedoch so imposant fand, dass dem Autoren ein Platz auf dieser Liste gebührt.
  3. Otfried Preußler – „Krabat“ gehört wohl zu meinen absoluten Lieblingsbüchern. Selten hatte ich ein intensiveres Leseerlebnis. Auch „Die kleine Hexe“ liebe ich sehr und habe das Buch bereits mehrfach gelesen. Die Verfilmungen zu „Krabat“ und „Die kleine Hexe“ können leider nicht mit den Vorlagen mithalten.
  4. Michael Ende – Mit „Die unendliche Geschichte“ hat Michael Ende einen der faszinierendsten Fantasy-Romane überhaupt geschaffen. Auch „Momo“ liebe ich sehr und „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ ist ein famoser Abenteuerroman für Kinder.
  5. Paul Maar – Mit den Büchern rund um „Das Sams“ ist Paul Maar wohl Stammgast in deutschen Kinderzimmern. Aktuell lesen wir den Kindern „Ein Sams für Martin Taschenbier“ vor. Aus meiner Kindheit kenne ich noch „Lippels Traum“, an das ich schöne Erinnerungen habe. Übrigens ist auch Maars Heimatstadt Bamberg stets einen Besuch wert.

23 Gedanken zu “Meine 5 liebsten Autor*innen aus Deutschland

  1. Ich hatte ja gedacht, die Musikerinnen kommen nochmal extra, deshalb hatte ich letzte Woche auch nur die männlichen Vertreter genannt.
    Viktor Vau hab ich auch gelesen. War ganz gut. Herr Ruebenstrunk (das ist doch ein Künstlername ;-)) hat einen schönen flüssigen Schreibstil. Das lässt sich gut lesen…

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    • Genau das ist ja das Trügerische bei nicht gegenderter Ausdrucksweise. Da denkt man im ersten Moment halt mal an die Männer. Auch wenn es vermutlich nicht so gemeint war. Ich muss mich da selbst immer wieder darauf hinweisen und dieses Mal ist es mir aufgefallen. Zumal Gina sonst ja auch eher explizit weiblich oder männlich in die Aufgabe schreibt, wenn es nur einem Geschlecht zugeordnet wird.

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    • Gerade in den letzten Jahren haben diese Bücher wieder mehr Stellenwert bei uns bekommen. „Das Wörterbuch des Vivtor Vau“ ist nicht zwingend ein Jugendbuch, dafür ist es vermutlich zu wenig zugänglich.

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      • Unser Zwerg bekommt auch schon ziemlich lange Bücher vorgelesen und er fordert es auch über Tag ein. Momentan stehen Bücher wie „The Highway Rat“, „Zog“ oder „Der Grüffelo“ ganz hoch im Kurs, aber auch sein Buch über einen Zoobesuch.

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      • Das ist toll. Tagsüber hat sich das bei uns in den letzten Jahren reduziert, weil die Kids schon selbst lesen können und das auch ausgiebig tun. Aber abends ist es schon fast wie ein Ritual. Genieße das noch! Irgendwann wird es weniger… 😉

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      • Er kommt ja jetzt in die Kindertagespflege, d wird es dann tagsüber hier bestimmt auch weniger. Er liest die Bücher aber auch selber, auch wenn er noch nicht lesen kann und liebt lesen. Das wollen wir auf jeden Fall beibehalten.

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      • Es ist so toll, wenn Kinder lesen. Daraus können sie oft Ruhe und Kraft schöpfen. Zudem ist ein Bezug zu Geschichten, egal ob selbst gelesen, gehört oder gesehen, wichtig, finde ich.

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  2. Ich hätte auf jeden Fall noch Walter Moers mit in die Liste aufgenommen, seine Zamonien-Romane, besonders „Die Stadt der träumenden Bücher“ und „Rumo und die Wunder im Dunkeln“ gehören für mich nicht nur zu den besten deutschsprachigen Werken, sondern auch zu den besten Fantasy-Romanen.

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    • Mit Moers bin ich nicht so recht warm geworden, mag aber auch daran liegen, dass ich „Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär“ angefangen hatte und das einfach nicht mein Ding war. Vielleicht traue ich mich nochmal an die anderen Bücher.

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      • Dann würde ich tatsächlich „Die Stadt der träumenden Bücher“ als Einstieg empfehlen – war nämlich auch meiner und unterscheidet sich stilistisch und inhaltlich deutlich von den „13 1/2 Leben“, geht viel stärker in Richtung extrem bibliophiler Schauerroman.

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