Nach der Geburtstagsfeier im Familienkreis stand natürlich noch der diesjährige Kindergeburtstag des Zwergofanten an. Da schnell feststand, dass wir insgesamt mindestens 11 Kinder sein würden, hatten wir schon vor einigen Wochen Minigolf in der Schwarzlichfabrik gebucht. Renovierungsbudget für unser Haus war für dieses Jahr nämlich nicht mehr eingeplant. Und im November draußen feiern ist leider auch keine Option. Wie sich die Alternative geschlagen hat, erfahrt ihr im folgenden Artikel:
Zunächst einmal mussten wir die ca. 30 km weite Fahrt koordinieren, sprich wir sind mit drei Autos gestartet und haben die Kinder möglichst sinnvoll aufgeteilt. Schließlich gilt es Kinder, Kindersitze und das nach Hause bringen gleich mit zu koordinieren. Transportlogistik ist also auch eine Expertise, die man als Elternteil benötigt. Wer hätte es vermutet? 🤔
Nach Ankunft in der Schwarzlichtfabrik haben wir die Kinder zunächst um den gebuchten Geburtstagstisch platziert. Schließlich durfte das Geburtstagskind noch seine Geschenke auspacken. Für das leibliche Wohl hatten wir natürlich auch gesorgt und somit haben sich die Gäste erst einmal gestärkt, bevor wir in das Schwarzlicht abgetaucht sind:
Nach der Stärkung stand noch ein wichtiger Schritt an: Wir haben unsere Gesichter mit leuchtenden Neonfarben bemalt, welche im Schwarzlicht famos leuchten sollten. Das alleine war schon ein großer Spaß für alle Beteiligten.
Danach ging es endlich los in den Minigolf-Bereich: Es war ziemlich dunkel und nur das Schwarzlicht hat die bizarr anmutende Raumgestaltung zum Leuchten gebracht. In Kombination mit den 3D-Brillen war die Wirkung ziemlich psychedelisch.
Da wir so viele Kinder waren, sind wir mit zwei Gruppen an den Start gegangen. Dennoch hat sich das Spielen über die 18 Bahnen ziemlich gezogen, was wohl auch daran lag, dass generell ziemlich viel los war. Die Kinder hatten auf jeden Fall viel Spaß (vielleicht auch zu viel?) und wir waren gut zwei Stunden lang beschäftigt, bis wir alle Bahnen des toll gestalteten Kurses bespielt hatten.
Im Anschluss an das Minigolfen haben wir uns noch einmal gestärkt und die Kids durften eine VR-Achterbahn fahren, was ebenfalls Teil des Geburtstagspakets war. Nach gut dreieinhalb Stunden in der Schwarzlichfabrik war es für uns danach an der Zeit wieder aufzubrechen. Puh! 😅
Nun hieß es die Kinder noch heimzufahren. Als wir gegen 18 Uhr dann wieder zu Hause ankamen, ging erst einmal gar nichts mehr. Die Kinder haben sich mit den Geschenken beschäftigt und ich habe mich zurückgezogen, um Fotos zu bearbeiten. In Ruhe. Ohne Geschrei. Danach ging es für die Kids recht zeitig ins Bett und wir Eltern sind müde aufs Sofa gefallen, wo aus wir tatsächlich noch einen Film geschaut haben. Und zumindest einer von uns ist dabei nicht eingeschlafen… 😴
Also liebe Leser, wie lautet die Moral der Geschichte?
Wenn der letzte Kindergeburtstag (der eigenen Kinder) des Jahres gefeiert ist, kann man ruhig einmal in stillen Jubel ausbrechen. Jubel!
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Dieses Schwarzlicht – Minigolf sieht ja echt cool aus.
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Ja, hatte auch wirklich was. Gerade für die Kids ein großer Spaß. 😃
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Das glaub ich dir blind.
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