Wo ist es hin, das Wochenende? Ganz spontan hat es sich ergeben, dass die Kinder von Samstag auf Sonntag bei den Großeltern übernachten, was uns einen freien Abend beschert hat. Was nur mit der gewonnen Zeit anfangen? Ab ins Kino und danach lecker Essen gehen! Ansonsten habe ich mich mit meiner Filmsammlung beschäftigt (siehe Foto unten) und viel geschlafen. Den heutigen Nachmittage haben wir für Brettspiele mit den Kindern genutzt und jetzt stehen nur noch die Fragen des Medienjournals an, bevor uns sie neue Woche mit dem Alltag wieder in Beschlag nimmt…
- Die Oscar-Nominierungen sind raus. Ich für meinen Teil habe die meisten Filme noch nicht gesehen, freue mich aber für „Blade Runner 2049“ über seine Nominierungen.
- Nachdem ich die Auflösung von „Lost“ kenne, reizt mich die Serie so überhaupt nicht mehr, denn davon war ich auf inhaltlicher Ebene einfach unglaublich enttäuscht.
- Könnte es nicht bitte viel mehr freie Tage geben wie etwa Wochenenden, Feiertage und Urlaub? Ich persönlich finde nämlich, dass es zu viele tolle Serien, Filme und andere Freizeitaktivitäten gibt, um diese alle sinnvoll im Alltag unterzubringen.
- Mit „The Three-Body Problem“ sowie seinen Nachfolgern habe ich mal wieder zu einem wirklich außergewöhnlichen Buch gegriffen, denn hatte ich zuvor noch nie chinesische Hard-Sci-Fi gelesen, was durchaus ein Erlebnis ist.
- Eine „ältere“ Serie zu beginnen, von der es bereits X Staffeln gibt (z.B. „The Wire“ oder „Boardwalk Empire“) ist für mich stets ein sehr aufregendes Erlebnis, da ich komplett in der Serienwelt versinken kann.
- Wenn schon alles adaptiert wird, wieso gibt es dann noch keine Umsetzung des Rollenspiels „Shadowrun“? Schließlich wildert Netflix mit „Bright“ eh schon in diesem Gefilde, so dass eine offizielle Adaption doch nur Sinn machen würde.
- Zuletzt habe ich die beiden Filme „Star Wars: Das Erwachen der Macht“ und „Star Wars: Die letzten Jedi“ gesehen und das war einerseits sehr unterhaltsam (erster Film), andererseits aber auch ziemlich enttäuschend (zweiter Film), weil Rian Johnson in seiner Fortsetzung so ziemlich alles über den Haufen wirft, was J. J. Abrams zuvor aufgebaut hat.
Viel zu viele noch ungesehene Blu-rays (mehr davon auf Instagram):
„Lost“ ist wirklich so eine Serie, wo eindeutig der Weg das Ziel ist. Ich fand das Ende nicht ganz so schlimm, weil ich mich aber auch spätestens bei Staffel 4 damit abgefunden hatte, dass man das nicht gescheit aufgelöst kriegen wird. Ich habe aber damals die ganze Kritik im Sinne von „6 Jahre meines Lebens verschwendet“ nicht verstanden. Man hatte ja trotzdem jahrelang einen unheimlichen Spaß mit der Serie durch das ganze Rätselraten und die hervorragend geschriebenen Figuren.
Man könnte das ganze auch so ein Bisschen als den Anfang der Nörgel-Fans sehen, die ja heute alle rumkotzen, wenn zum Beispiel „Star Wars“ nicht so wird wie sie sich das vorgestellt haben. Ich bin zwar auch äußerst kritisch, was Serien und Filme angeht, aber das ist so eine Art der Kritik, die ich einfach nicht nachvollziehen kann. Nur weil etwas nicht so verläuft wie ich es gerne hätte, ist es ja nicht automatisch schlecht.
LikeGefällt 1 Person
Klar ist bei „Lost“ der Weg das Ziel. Den Weg fand ich auch super und emotional hat mich das Finale durchaus zufrieden gestellt. Inhaltlich war es aber einfach eine Frechheit und das beste Beispiel für lazy writing, das man finden kann. Seitdem habe ich nicht mehr viel Lust, hier noch einmal reinzuschauen, was schade ist, denn viele Aspekte von „Lost“ liebe ich noch heute.
Das hat auch nichts mit Genörgel zu tun, sondern ist einfach eine schwache Leistung der Autoren. Die Nörgler betreiben ja eher Nitpicking an kleinen, unwichtigen Details, doch hier geht es ja um die gesamte Geschichte. Das hat durchaus Bedeutung.
LikeLike
Wenn der Weg das Ziel ist, ist das Ende ja nun nicht von so großer Bedeutung. Es ging mir bei der Aussage aber auch eher um solche Sätze wie „6 Jahre meines Lebens verschwendet“, die man damals oft gelesen hat (und diese Leute meine ich mit den Nörglern, nicht dich). Das impliziert aber eben, dass man nicht 6 Jahre lang Spaß mit dieser Serie hatte, nur weil das Ende jetzt plötzlich (und gar nicht mal so unerwartet) scheiße ist. Dass das vom Writing her schwach ist, ist keine Frage. Das ist aber nicht nur das Ende. Die haben sich von Anfang an in ihrem Gewurschtel aus Mysterien verstrickt und ich verstehe bis heute nicht, wie irgendjemand nach 4 oder 5 Staffeln davon noch glauben konnte, dass die das gescheit auflösen würden. Und da ist eben dann wieder Erwartungshaltung=Reaktion.
LikeGefällt 1 Person
Na klar, Leute die danach die ganze Serie verdammen kann ich auch nicht für voll nehmen. Ich hatte sechs Jahre damit Spaß und habe immer noch geglaubt, dass es einen inhaltlich logischen Abschluss geben wird. Zumindest bis so zur Hälfte der letzten Staffel. Das wurde uns Fans ja auch immer wieder erzählt, was ich vermutlich am schlimmsten finde. So als Marketing für die Serie. War damals eben eine der ersten so gelagerten Mystery-Serien und wir alle noch jung und naiv… 😉
LikeLike
Ja, das Gequatsche der Macher im Vorfeld war im Nachhinein natürlich kompletter Käse. Aber wie gesagt, ich hatte nie das Gefühl, dass man da viele Antworten liefern wird, dadurch war ich bei weitem nicht so enttäuscht wie viele andere. Das macht es aber auch nicht zu einem guten Ende. Ich konnte mich einfach irgendwie direkt besser damit abfinden, denke ich.
Ich muss die Serie unbedingt mal wieder gucken und dann auf dem Blog die einzelnen Folgen besprechen. Das ist sicher spaßig, da ich auch schon vor dem Ende so einige Kritikpunkte hatte damals. Wäre interessant, wie schwer die heute noch wiegen im Vergleich. Hab die Serie zwar vor einigen Jahren schon mal gerewatched, aber jetzt habe ich irgendwie wieder Bock drauf.
LikeGefällt 1 Person
Ich habe früher einen Podcast dazu gehört, in dem jede Folge noch einmal besprochen wurde. Das war immer ein tolles Erlebnis, zumal man ja wirklich aktiv mitraten konnte. Das fällt heute natürlich weg, doch aufgrund der Charaktere würde ich auch noch einmal gerne auf die Insel zurückkehren. Bin gespannt, ob du es schaffst, dein Vorhaben in die Tat umzusetzen… 🙂
LikeLike
Früher oder später sicher. Momentan fehlt mir dafür aber einfach die Zeit.
LikeGefällt 1 Person
Kann ich gut verstehen. Ist ja auch ein ganz schöner Brocken mit den 20+ Episoden pro Staffel.
LikeLike
Eben.
LikeGefällt 1 Person
Heute haben wir einige Übereinstimmungen: Bright/SR, Lost, The Wire … Ersterer bekommt übrigens einen zweiten Teil.
LikeGefällt 1 Person
War ja klar, bei dem Hype, den Netflix um den Film erzeugt hat. Habe ihn allerdings noch nicht gesehen und kann mir demnach kein Urteil erlauben.
LikeLike
Dann aber mal … Mehr als mies kannst Du ihn nicht finden, aber ich prophezeie als SR-Kenner hast Du schon beim Intro Deinen Spaß.
LikeGefällt 1 Person
Habe doch keinen Netflix-Account… 😉
Sollte ich mir mal einen zulegen, werde ich da bestimmt mit als erstes reinschauen. Schon alleine der guten alten Zeiten wegen.
LikeLike
Mach nen Probemonat 😉
LikeGefällt 1 Person
Es ist weniger das Geld als die Zeit. Fürchte mich vor noch mehr Möglichkeiten… 😉
LikeLike
Da ich keine Feiertage habe, würde ich mich über mehr Urlaub freuen 🙂
Ahja…. der allerletzte Jedi taugt – wie erwartet – nicht so viel… Ich weiß schon, warum ich ausgestiegen bin.
LikeGefällt 1 Person
Die fehlenden Feiertage bekommst du aber als Urlaub angerechnet, oder?
Ja, „Die letzten Jedi“ war leider ziemlich enttäuschend. Dennoch immer wieder schön, „Star Wars“ auf der großen Leinwand zu sehen.
LikeLike
Neee… wir arbeiten 365 Tage im Jahr. Da gibt es keine Feiertage oder Sonntage. Die werden nur mit ein paar wenigen Prozenten bezahlt… wenn du arbeitest.
Der Nachteil eines Flughafens 😉
LikeGefällt 1 Person
Ja, schon klar, dass der Flughafen da als Ganzes arbeitet. Meine Frage war, ob ihr zusätzlich zu den 25 bis 30 Urlaubstagen noch einen Ausgleich für die wegfallenden Feiertage bekommt.
LikeLike
Nein, bekommen wir nicht. Das ist PP – Persönliches Pech 😆
LikeGefällt 1 Person
Ohje, also gar keine Feiertage und nicht mehr Urlaubstage? Das ist ja nicht schön…
LikeLike
In der „Industrie“ zählt der Arbeiter von heute nichts mehr.
LikeGefällt 1 Person
Oh man, sehr traurig…
LikeLike
Der finale Twist war wirklich das Schlechteste an Lost, da stimme ich dir zu. Dennoch habe ich die Serie noch zwei mal komplett gerewatched (welch ein Partizip!) und dabei wirklich viel Spaß gehabt. Die Gruppendynamik funktioniert einfach, unabhängig davon, ob man weiß, dass alle eigentlich irgendwo im Nirvana oder sonstwo sind…
LikeGefällt 1 Person
Wow, schon zweimal noch einmal geschaut. Da hätte ich seit „Lost“ gelaufen ist noch gar keine Zeit für gehabt. Gab seitdem immer zu viele aktuellere Serien. Kann den Reiz aber durchaus nachvollziehen, da ich die Figuren der Serie auch wirklich mochte.
LikeGefällt 1 Person
Ich hab die Serie tatsächlich zwei Mal direkt hintereinander geschaut. Hab sie beim ersten Mal regelrecht durchgesuchtet und hatte dann das Bedürfnis, die Geschichte nochmal in Ruhe aufzuarbeiten. Der zweite Rewatch war dann mit dem Herrn Koch. Diese Serienperle musste er natürlich aufarbeiten, das verstehst du sicherlich. 😀 Kann aber auch verstehen, dass du keine Zeit findest für den Rewatch – es gibt einfach zu viel, das noch ungesehen ist…
LikeGefällt 1 Person
Ja, das kann ich gut verstehen! „Lost“ ist übrigens auch eine der ersten Serien, die wir als Paar zusammen gesehen haben. Davor gab es nur „24“ und parallel „Alias“, was ja auch von J.J. Abrams war. Serienkinderschuhe. Niedlich. 😀
LikeGefällt 1 Person
Hach ja, die Anfänge der Serienkarriere. Ich weiß gar nicht mehr so richtig, womit es bei mir anfing. Wahrscheinlich mit den Gilmore Girls und The O.C. Ach, die Jugend! 🙂
LikeGefällt 1 Person
Oh, wenn wir soweit zurückgehen (d.h. bis zur TV-Zeit), dann müsste ich wohl „Dawson’s Creek“ und „Akte X“ als die ersten Serien, die ich wirklich regelmäßig verfolgt habe, nennen. Mit „Lost“ ging dann schon das Binge-Watching (bevor man den Begriff überhaupt kannte) via DVD los.
LikeGefällt 1 Person
Stimmt, da müsste man nochmal unterscheiden. Bei mir war „Lost“ auch die erste Serie, die ich richtig durchgesuchtet habe, glaube ich. Danach gab es dann kein Halten mehr…
LikeGefällt 1 Person
Oh ja, zusammen mit den ersten zwei Staffeln von „24“ hat „Lost“ die Tore geöffnet – und seitdem habe ich keine Freizeit mehr… 😀
LikeGefällt 1 Person
Klar hast du Freizeit – du verbringst sie einfach nur mit der besten Beschäftigung überhaupt! 😀 Was würdest du denn statt Film oder Serie ansonsten gern machen wollen nach der Arbeit?
LikeGefällt 1 Person
Mehr Sport, mein Buch schreiben, mehr Bloggen, Videospiele und und und… aber ob ich dafür dann tatsächlich die Energie hätte? 😉
LikeGefällt 1 Person
Dein Buch schreiben? Das klingt spannend! Hast du schon eine Story im Kopf?
LikeGefällt 1 Person
Ja, ich würde tatsächlich das hier weiterschreiben. Habe inzwischen schon zwei weitere Kapitel und einen weiteren groben Handlungsfaden. Kostet aber zuviel Energie für nebenbei.
LikeGefällt 1 Person
Spannend! Ich hab mir das pdf mal runtergeladen und werde die ersten Seiten der Geschichte bei Gelegenheit auf jeden Fall lesen. Ich packe es mir auf den Desktop, dann habe ich es immer vor Augen. 🙂
LikeGefällt 1 Person
Dass du diesen Artikel noch nicht kanntest, ist ein deutliches Zeichen dafür, dass ich meinen alten Content doch noch häufiger an den Mann bzw. die Frau bringen sollte… 😉
Viel Spaß damit und lass dein ehrliches Feedback gerne da! 🙂
LikeGefällt 1 Person
Ich war auch sehr erstaunt, dass ich den Beitrag nicht kannte. Was war da los mit mir? 😀
LikeGefällt 1 Person
Oder eher mit meiner Content-Distributionsstrategie? 😀
LikeGefällt 1 Person
Keine Ahnung. 😀 2014 war ich noch nicht bei Twitter, da hätte ich es also eh nicht mitbekommen. Generell lese ich die meisten Beiträge nach wie vor im Reader der App. Ich schätze einfach, dass mich damals irgendwas Unimäßiges in Beschlag genommen hat. Lang, lang ist’s her…
LikeGefällt 1 Person
Besser spät als nie. Freue mich schon auf dein Feedback… 🙂
Übrigens lese ich die Artikel anderer Blogs auch allesamt in meinem Feed-Reader. Das Verfolgen via Twitter oder Facebook wäre mir viel zu anstrengend und lückenhaft.
LikeGefällt 1 Person
Das Feedback wird auch irgendwann kommen, aber tendenziell eher an einem Wochenende. Unter der Woche bin ich froh, wenn ich einigermaßen zügig dazu komme, Kommentare zu beantworten. 😉
Ohne den Reader (oder besser: ohne irgendeinen Reader) wäre mir das auch zu anstrengend, immer auf dem Laufenden zu bleiben. Ich glaube aber eh, dass vor allem Blogger auch Blogs lesen. Ich wurde sogar schon von Kollegen gefragt, wie man denn wohl Blogs verfolgen kann. Und das von Menschen, die in einer Social-Media-Agentur arbeiten! ;-/
LikeGefällt 1 Person
Das kann ich auch nicht verstehen. Doch gerade im Content-Marketing wollen alle nur E-Mail-Adressen, so dass der RSS-Feed in diesem Umfeld immer mehr an Bedeutung verliert. Dabei war er lange der Standard wenn es um Blogs ging. Finde ich sehr schade.
LikeGefällt 1 Person
Finde ich auch schade! Aber E-Mail-Adressen sind natürlich auch sehr verlockend. Wer weiß. vielleicht sind sie die Bitcoins der nächsten Jahre… 😀
LikeGefällt 1 Person
Das sind sie ja gefühlt schon heute. Zumindest für Unternehmen sind E-Mail-Leads halt viel wichtiger als RSS-Subscriber, weil sich der Folge-Content personalisieren lässt. Spannend! Bitcoin? Kommt wohl auf den Wert, den ein Lead für das Unternehmen hat an… 😉
LikeGefällt 1 Person
Ach Gott, hör mir mit dem Wort „Leads“ auf! Bei FB kann man ja auch inzwischen sehr effektiv Jagd darauf machen. Manchmal finde ich es fast erschreckend, wie leicht Menschen ihre E-Mail-Adresse preisgeben. Vielleicht bin ich da oldschool, aber selbst mit meiner Trash-E-Mail-Adresse bin ich sehr vorsichtig…
LikeGefällt 1 Person
Oh ja, gerade bei FB ist es ja sehr einfach, das die E-Mail-Adressen bereits hinterlegt sind. Und was funktioniert. Wir Deutschen sind da ohnehin sehr vorsichtig, in den USA ist der Tausch E-Mail gegen Content ja viel gebräuchlicher. Eine Art Währung.
LikeGefällt 1 Person
So weit sind wir hier noch lange nicht, glaube ich. Gerade hat wieder ein Kunde den FB-Pixel abgelehnt, weil er Angst hat, damit Webseitenbesucher zu verschrecken – dabei hat er nicht mal einen Shop!
Aber Datenschutz ist wirklich ein heikles Thema, das merken wir immer wieder. Trotzdem schön, wenn der Kunde dann genaue Daten fordert, wie viel Traffic von Facebook kommt und was die Leute sich anschauen, aber sich gegen das perfekte Instrument dafür sträubt. Grmpf.
LikeGefällt 1 Person
Das mit dem Datenschutz ist ja auch immer so eine Geschichte – und wird nun ja wohl nicht einfacher. Schwierig. Es lohnt sich aber das zu klären, denn ohne Facebook-Pixel nutzt das alles herzlich wenig. Das dann so manche Möglichkeiten durchaus auch erschreckend sind, steht auf einem anderen Blatt… 😉
LikeGefällt 1 Person
Tja, was will man machen, wenn der Kunde sich dagegen entscheidet? Da kann man sich den Mund fusselig reden, aber wenn er nicht will, dann will er nicht – mit allen Konsequenzen. Gerade die Retargeting-Möglichkeiten mit den Custom Audiences sind ja wirklich unglaublich (und ja, auch erschreckend). Da könnte man so viele Menschen noch einmal erreichen. Das entgeht ihm dann jetzt eben (*hier ein Schulterzucken einfügen*).
LikeGefällt 1 Person
Ich hoffe ja immer nur, dass Twitter nicht auch noch damit anfängt seine Kundendaten so sehr zu monetarisieren (im Vergleich zu FB sind die Targeting-Möglichkeiten ja noch sehr begrenzt), denn aus User-Sicht macht mir FB deshalb schon lange nicht mehr so richtig Spaß. Twitter dagegen ist nach wie vor toll… ❤
Die Frage ist nur: wie lange noch?
LikeGefällt 1 Person
Ach, Twitter! ♥ Mein Herz schlägt auch sehr für dieses Netzwerk. Leider ist es ja in Deutschland eher ein Nischennetzwerk, das nie so richtig massentauglich geworden ist (und es wohl auch nicht mehr werden wird.). Aber vielleicht kann es sich gerade deswegen noch ein bisschen Charme erhalten. So lange, bis Mark Zuckerberg es sich auch noch krallt oder dreist kopiert…
LikeGefällt 1 Person
Geht mir ganz genauso. Ich liebe Twitter auch und ich finde durchaus, dass hier auch in DE einiges los ist. Allerdings nutzen es mehr Blogger, Podcaster, Nerds usw. und eben nicht Mama, Papa, Oma und Opa. Das ist schon eher speziell. Für mich aber deutlich wertvoller als Facebook – so rein aus Nutzerperspektive… 🙂
LikeGefällt 1 Person
Eben. Rein aus unserer Nutzerperspektive ist Twitter spannend, da kann ich dir nur zustimmen. So viele interessante Menschen, die man sonst eher nicht trifft (oder liest). Aber selbst meine Kollegen, die zwar keine Blogger, aber dennoch täglich im Bereich SoMe unterwegs sind, finden Twitter kollektiv langweilig. Keiner von denen nutzt das Netzwerk privat. Facebook macht Nutzern den Einstieg einfach deutlich leichter. Und natürlich ist die Hemmschwelle auch geringer, weil man ja weiß, dass dort zig Freunde warten. Bei Twitter twittert man eben erstmal für sich allein…
LikeGefällt 1 Person
Klar, Facebook ist eher ein (verzerrtes) Abbild des eigenen sozialen Umfelds, während Twitter die thematisch ähnlich interessierten Nerds und Freaks vereint – und das meine ich voll und ganz positiv. Mit der Zeit lernt man dort seine Bezugspersonen kennen und twittert auch nicht mehr allein… 🙂
LikeGefällt 1 Person
Viele sind eben nicht bereit, ihren inneren Nerd rauszulassen und sich in die bunte Twitterwelt zu stürzen. Sie wissen gar nicht, was sie da verpassen! 🙂
LikeGefällt 1 Person
Völlig richtig. Ist aber vielleicht auch gut so, denn dann bleibt die Twitter-Welt noch ein wenig so, wie sie ist: bunt und nerdig… 🙂
LikeGefällt 1 Person
Ich sehe schon – du hast große Angst, dass Twitter das nächste Facebook wird…
LikeGefällt 1 Person
Große Angst ist vielleicht übertrieben, doch Twitter muss ja auch schauen, wo es finanziell bleibt und das es FB schon so schön vormacht. Hmm…
LikeGefällt 1 Person
Das müssen wir wohl abwarten. Solange es noch nicht so weit ist, kannst du dich ja weiterhin ungehemmt austoben und deine Läufe und Filme auch dort dokumentieren. 🙂
LikeGefällt 1 Person
Völlig richtig! Das eigentlich Schöne bei Twitter ist ja aber, dass man es wunderbar als Chat-Tool missbrauchen kann. Und das mag ich schon sehr… 😀
LikeGefällt 1 Person
So war das aber nicht gedacht, junger Mann! Das ist ein Kurznachrichtendienst, kein Nachfolger von ICQ. 😀 😉
LikeGefällt 1 Person
Du meinst im Gegensatz dazu, wie wir die Kommentare bei WordPress nutzen? 😁
LikeGefällt 1 Person
Chapeau! 😀
LikeGefällt 1 Person
Pingback: Media Monday #344 – Filmexe – Blog über Filme und Serien
Lost habe ich nun fast in jedem Beitrag gelesen 😀
Oh ja .. mehr freie Tag wären schon toll!
LikeGefällt 1 Person
Scheint was dran zu sein… 😉
LikeGefällt 1 Person
@Lost: Ohne mich in die Lost-Diskussion oben einmischen zu wollen: Ich habe unheimlich viel in die Serie investiert, gar auf Englisch geschaut, mitgesuchtet und schon erwartet, eine zumindest konsistente Antwort zu bekommen. Darum drehte es sich ja. Und es gibt ja derlei gut und klug aufgelöste Serien/Filme mit hohem Mindfuckfaktor. Ganz spontan Memento, Harry Potter, SAW, Shutter Island, Unbreakable, Sixth Sense – alle leben von der mehr oder minder guten Auflösung. Wer würde Sixth sense noch kennen, wenn die Auflösung nicht dermaßen genial wäre?
LikeGefällt 1 Person
Ja, da bin ich ganz bei dir. Inhaltlich ist das „Lost“-Finale extrem enttäuschend, emotional jedoch hat es mich durchaus abgeholt. Aber eben nicht so, dass ich unbedingt Lust darauf bekommen habe, noch einmal alles zu sehen und mit dem Wissen um die Auflösung neu einzuordnen. Schade drum. Bei solch einer groß angelegten Serie ist das bestimmt auch schwieriger als bei Filmen (wobei es bei „Fringe“ z.B. auch gut funktioniert hat).
LikeLike
Ja, wobei gerade Harry Potter zeigt, wie es geht. Man muss Sachen schon in Buch eins anlegen, um sie einem in Teil sieben um den Bart zu knallen … Genau DA ist der Fehler von Lost – entgegen der Behauptung wusste man da noch gar nicht, wo man hinwollte, viel Blinkeblinke ohne Hintergedanken.
LikeGefällt 1 Person
Völlig richtig. Gerade durch die Aussagen von Abrams und Co. waren wir Zuschauer darauf trainiert mitzurätseln, da uns ja versprochen wurde, dass alles von Beginn an durchdacht war. Pustekuchen. „Harry Potter“ ist da ein schönes Positivbeispiel.
LikeLike
Na, da hast du es ja dann geschafft Star Wars im Kino zu sehen. Bei mir wird es wohl nichts mehr. Und zum Thema Spiele: Wo hattest du die Adresse hingeschickt? Bei mir ist nichts angekommen? 😉
LikeGefällt 1 Person
Ja, habe es geschafft. Auch wenn der Film nicht der Hit war, so bin ich doch ganz froh. Holst du ihn zu Hause nach?
Hast du mal im Spam geschaut? Das war an die hier hinterlegte Adresse… 🙂
LikeGefällt 1 Person
Ja. Wird im Heimkino sicher geschaut werden. Im Spam hatte ich auch nichts gesehen. Schickst sonst am Besten nochmal. 😉 Bekommen wir alles hin.
LikeGefällt 1 Person
Ich hab die Mail gerade noch einmal rausgeschickt. Mal sehen, ob es dieses Mal klappt… 😉
LikeGefällt 1 Person
Angekommen. 🙂
LikeGefällt 1 Person
Yeah! 😀
LikeGefällt 1 Person
Irgendwann werde ich „Lost“ doch noch schauen müssen – so langsam möchte ich wirklich wissen, ob das Ende wirklich so enttäuschend ist … 😀
LikeGefällt 1 Person
Mit dieser Information in die Serie zu gehen, ist natürlich auch nicht einfach – oder aber es gibt dir gleich die richtige Erwartungshaltung, was ja auch gut sein kann… 😉
LikeGefällt 1 Person
Eben – im Endeffekt kann ich nur positiv überrascht werden. 🙂
LikeGefällt 1 Person
Das ist die richtige Einstellung! 🙂
LikeGefällt 1 Person