Nachdem der Frühling ja nun endlich da ist, kommt man morgens doch gleich viel einfacher aus dem Bett. Zudem habe ich es dieses Wochenende tatsächlich geschafft zwei Filme zu schauen, also bin ich bestens für die aktuellen Fragen des Medienjournals gewappnet – auch wenn Wulf diese Woche gar nicht nach den gesehenen Filmen gefragt hat, doch gelesen habe ich glücklicherweise auch etwas…
- Morgan Freeman gefiel mir am besten in „Die Verurteilten“.
- Francis Ford Coppola hat mit „Der Pate“ und „Der Pate – Teil II“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil beide Filme eigentlich als ein monumentales Gesamtwerk gesehen werden müssen, die nicht nur aufgrund ihrer Erzählstruktur, Charaktere und Ausstattung zu Recht als Meisterwerk gelten.
- Nicole Kidman gefiel mir am besten in Baz Luhrmans grandiosem “Moulin Rouge” (siehe Media Monday #67).
- Stereotype Charaktere gibt es wohl in nahezu jedem Film, doch das ist okay solange sie durch starke und eigenständige Hauptcharaktere aufgewogen werden. Zudem hält ja auch das Leben etliche stereotype Mitmenschen bereit; warum sollte man diese also im Film ausklammern?
- Verschachtelte Geschichten mit Vor- und Rückblenden sind für mich meist ein Zugewinn – aber nur falls diese dem Gesamtwerk zuträglich sind und nicht zu reinem Selbstzweck verkommen, doch das gilt ja für jedes Stilmittel.
- Jeder Film, um dem im Vorfeld ein enormer Hype entsteht, ist meiner Meinung nach mehr als nur überbewertet, denn diese Hypes werden – zumindest in der heutigen Zeit – größtenteils durch die Filmstudios und Verleiher selbst geschürt, so dass am Ende meist nur die Enttäuschung bleibt; siehe z.B. „A Good Day to Die Hard“ – im Vorfeld ein Riesentrubel auf allen Blogs und dann letztendlich nur enttäuschte Kritiken.
- Mein zuletzt gelesenes Buch ist „Die Tribute von Panem: Gefährliche Liebe“ und das war ein großer Lesespaß und eine absolut gelungene Fortsetzung zu „Die Tribute von Panem: Tödliche Spiele“, weil es Suzanne Collins darin gelingt ein Jugendabenteuer mit dystopischen Sci-Fi-Elementen zu verbinden, was erstaunlich gut funktioniert.