The Expanse – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 6)

In den vergangene zwei Monaten habe ich eine Serie gesehen, die schon ewig auf meiner Liste stand. Doch ich wollte warten, bis sie abgeschlossen ist. Das ist sie seit ein paar Wochen und somit habe ich endlich „The Expanse“ gesehen. Der Serie eilt der Ruf voraus, die Sci-Fi-Offenbarung der letzten Jahre zu sein. Nach der Sichtung kann ich dieser Einschätzung nur zustimmen und schon einmal vorwegnehmen, dass ich euch die Serie, selbst wenn ihr keine Hardcore-Sci-Fi-Fans seid, wirklich sehr ans Herz legen kann. 👩‍🚀🚀

The Expanse | © SyFy & Amazon Prime Video

The Expanse | © SyFy & Amazon Prime Video

Über „The Expanse“ wird auch gesagt, die Serie sei das „Game of Thrones“ im Weltraum. Ich kann dem zu einem gewissen Grad zustimmen, speziell was Politik und den Einsatz von Fantasy-Elementen angeht. „The Expanse“ ist jedoch viel optimistischer, gerade was die Entwicklung der Held*innen angeht. Doch lest selbst und begleitet mich auf auf die Reise durch unser Sonnensystem:

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Defiance – Die komplette Serie (Staffel 1 bis 3)

Das war ein ganz schön holpriger Einstieg. Nach dem großartigen „Downton Abbey“ samt abschließendem Film hatte es jede darauffolgende Serie schwer. Die Wahl ist auf „Defiance“ gefallen, eine Sci-Fi-Serie, die bereits viel zu lange ungesehen im Regal stand. Mit drei Staffeln recht überschaubar und einem gänzlich anderen Setting. Warum der Einstieg nicht einfach war, und sich die Serie dennoch gelohnt hat, erfahrt ihr in der folgenden Besprechung… 👽🤠

Defiance | © Universal Pictures Germany GmbH

Defiance | © Universal Pictures Germany GmbH

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Eureka – Season 5

Mit dieser Staffel heißt es von einer der sympathischsten Serien in meinem Programm Abschied nehmen. SyFy setzt den Dauerbrenner mit „Eureka – Season 5“ ab, was wohl eine große Lücke im Programm des Spartensenders hinterlassen dürfte. Auch ich werde die Abenteuer in der nerdigen Kleinstadt vermissen…

Wie bereits in der vierten Staffel setzt „Eureka“ auch im fünften Jahr – ganz im Gegensatz zu den vorangegangenen Staffeln – auf einen episodenübergreifenden Handlungsbogen. Natürlich wird immer noch die typische Katastrophe-der-Woche eingestreut, doch insgesamt hat sich die Serie weiterentwickelt. Die Idee des Zeitsprungs nach der Astraeus-Mission fand ich enorm unterhaltsam und ich hätte gerne noch mehr in dieser Richtung gesehen. Leider wurde dieser Handlungsstrang zu schnell aufgelöst. Die Bedrohung der fleischgewordenen NPCs in der zweiten Staffelhälfte war dagegen wenig innovativ und lässt den bekannten Witz und Ideenreichtum der Serie vermissen.

Das eigentliche Finale präsentiert uns letztendlich wieder eine typische Katastrophe-der-Woche, was nicht sonderlich spannend ist, doch einfach zur Serie passt. Zudem hat jeder wichtige Charakter noch einen kurzen Gastauftritt und die Endgültigkeit, welche die gesamte Episode über der Serie hängt, strahlt exakt die Melancholie aus, die solch ein Serienfinale benötigt. Nicht perfekt, aber durchaus angemessen. Besonders da man nach den letzten Einstellungen das Gefühl hat sofort wieder mit der ersten Staffel beginnen zu können.

Insgesamt hat mir auch dieser Ausflug nach „Eureka“ gut gefallen. Auch wenn die Serie ihren Höhepunkt bereits überlebt hat, so werde ich sie nächstes Jahr dennoch vermissen. Sympathische und seichte Unterhaltung abseits der ausgetretenen Pfade: 7/10 (7.4) Punkte.