Falls sich jemand fragt, was denn nun aus meiner Diplomarbeit geworden ist: Es geht tatsächlich weiter. Sogar so weit, dass ich gar nicht weiß, woran ich als nächstes weiterarbeiten soll. Die Möglichkeiten sind schier grenzenlos, doch die Zeit ist erschreckend knapp. Kann man Weihnachten eigentlich verschieben?

Storyboardausschnitt
Mein Ziel ist es, die Dreharbeiten im Januar durchzuziehen und die Postproduktion im Februar abzuwickeln. Da ich recht gern auf alle Eventualitäten vorbereitet bin, nutze ich die Zeit im Moment um Storyboards zu zeichnen, benötigte 3D-Elemente vorzubereiten und generell eine fundierte Preproduktion auf die Beine zu stellen (ach, wie klingt das schön hochtrabend).

Drahtgitteransicht
Ich plane zudem alle Einstellungen und Effekte im Vorfeld zu testen, um beim richtigen Dreh auf alles vorbereitet zu sein. Ein Nachdreh will nämlich so gar nicht in meinen Zeitplan passen. Am liebsten würde ich komplett darauf verzichten und mich nur auf die Postproduktion stürzen. Aber das gehört halt alles dazu und ist ja irgendwie auch äußerst aufregend, zumal mein Professor mir nun nahegelegt hat, mit einem richtigen Schauspieler zu drehen – was auch immer das heißen mag.

Materialtest
Neben dem kreativen Part schreibe ich an der Theorie. Das ist zwar interessant, kostet aber enorm viel Zeit. Ich habe dann immer etwas das Gefühl, ich würde Zeit verschenken, die ich besser nützen könnte. Ist natürlich Unfug. Neben dem ganzen Trubel ist der offizielle Teil immer mehr in den Hintergrund gerückt. Ich sollte mich wirklich einmal um die Anmeldung und die endgültige Themenformulierung kümmern.
So sieht es im Moment aus. Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr beschleicht mich ein leises Gefühl der Panik. Ob ein Blog-Eintrag dagegen hilft? 😉