Blood & Sinners – OT: Sinners (2025)

Es ist Halloween und beide Kinder sind dieses Jahr bei ihren Cousins eingeladen. Ich selbst habe knapp 200 Süßigkeiten verteilt und ein paar Kinder erschrocken. Danach gab es leckere Kürbisflammkuchen und mit „Blood & Sinners“ einen der Horrorfilme des Jahres, die unbedingt noch sehen wollte. Wobei Horrorfilm die falsche Einordnung ist. Dazu jedoch im Verlauf der Besprechung mehr… 🎸

Blood & Sinners (2025) | © Warner Bros (Universal Pictures)

Blood & Sinners (2025) | © Warner Bros (Universal Pictures)

Blues von der Dämmerung bis zum Morgengrauen

Es ist schon erstaunlich welch großen Hype „Blood & Sinners“ erfahren hat. Ich finde das fantastisch und kann es dennoch nicht so ganz nachvollziehen: Was ist Ryan Cooglers Film nun eigentlich? Ein schwarzes Gangsterepos? Ein Film über die Kraft des Blues? „From Dusk Till Dawn“ im Mississippi der 1930er Jahre? Vermutlich all das zusammen. Umso mehr erstaunt mich der große Erfolg, denn Zuschauer:innen, die Vampire sehen wollen, müssen lange warten. Fans von Musikfilmen wird die Gewalt abschrecken. Doch vermutlich ist es genau das, was den Erfolg des Films ausmacht: Er lässt sich in keine Schublade stecken. Das Kinopublikum ist vielleicht doch vielfältig interessierter, als nur perfekt auf die Zielgruppe zugeschnittene Blockbuster ohne Ecken und Kante sehen zu wollen. Ryan Coogler (u.a. „Black Panther“) hat alles richtig gemacht, denn „Blood & Sinners“ besitzt einige Ecken und Kanten. Das Pacing ist nicht immer stimmig, er nimmt sich mal zu viel, mal zu wenig Zeit. Die Figuren sind kantig und all das macht den Film deutlich interessanter, als was man sonst häufig sieht.

Ich hätte mir auch die Geschichte der Smokestack-Zwillinge (grandios gespielt von Michael B. Jordan) ohne Vampire angesehen. Die Figuren wären spannend genug gewesen. Dazu die famose Musik und das Südstaaten-Setting. Fantastisch! Coogler hätte die Vampire auch weglassen und einen ausführlichen Kampf gegen den Ku-Klux-Klan zeigen können. Aber nein, er hat sich für einfach alles entschieden. Das ist wirklich sehr erfrischend zu sehen. Auch die Mid-Credit-Szene lohnt sich hier ausnahmsweise. Hätte ich auch gerne als Teil des Films gesehen. Doch das ist eben auch so eine Sache: Coogler macht sein Ding. Er hat mehr als genug Blockbuster-Erfahrung und mixt nicht nur Genres, sondern auch Konventionen. Die 4K Ultra HD Blu-ray sieht übrigens fantastisch aus und klingt auch so. Große Empfehlung:

Fazit

„Blood & Sinners“ hat nicht nur mir, sondern auch Frau bullion ausgesprochen gut gefallen. Dabei ist sie überhaupt keine Horrorfilm-Freundin. Aber wie gesagt: Das ist auch nur ein kleiner Bruchteil dieses zurecht unfassbar erfolgreichen Genremixes. Die Kinder habe ich übrigens gerade zurück ins Haus gebeten. Hoffentlich waren sie keinen Vampiren begegnet: 9/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (2166)

Eine extrem volle Woche geht zu Ende. Deshalb habe ich am Freitag nach diesem Lauf auch erst 16 km auf der Uhr. Das hatte ich schon lange nicht mehr. Aber war auch gut, dass ich etwas langsam getan habe, denn Anfang der Woche bin ich bei Aufbauten zu Dreharbeiten von der Bühne gestürzt und habe seitdem leichte Knieschmerzen. Ich war also gespannt, ob mein Knie den Lauf durchhält. 🏃‍♂️

Endlich wieder laufen und den Oktober mit 237 km abgeschlossen und die 2.300 km geknackt

Endlich wieder laufen und den Oktober mit 237 km abgeschlossen und die 2.300 km geknackt

Distanz: 8.64 km
Zeit: 00:50:10
Anstieg: 78 m
Ø Pace: 6:13 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 152 bpm
Ø Schrittfrequenz: 152 spm
Temperatur: 10.0 °C
Kalorien: 730 kcal

2025: 2304 km
Oktober: 237 km
KW 44: 16 km

Tatsächlich hat das ganz gut geklappt. Am meisten Schmerzen habe ich ohnehin beim Treppensteigen. Insofern bin ich guter Dinge, dass die Verletzung von selbst wieder verschwindet. Mein Kopf hat den Lauf auf jeden Fall gebraucht, denn auch im Privaten gibt es so einige Themen, die mir im Kopf herumspuken. Zumindest kann ich die Arbeit kommende Woche in den Herbstferien kurzzeitig vergessen. Den Oktober schließe ich mit 237 km ab und die 2.300 Jahreskilometer habe ich auch geknackt. ☀️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 670 – Das Ende unserer gemeinsamen Realität
Im zweiten Ohr: The Weakerthans

Die 5 besten Halloween-Filme ohne Horror

Wir biegen auf die Horrorctober-Zielgerade ein und wenden uns nach den einflussreichsten Personen des Horrorfilms bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG heute den besten Halloween-Filmen ohne Horror zu. Glücklicherweise habe ich schon etwas Erfahrung mit Filmabenden an Halloween mit Kindern sammeln können, so dass mir recht spontan diese fünf Filme eingefallen sind. Was habt ihr noch für Tipps? 🎃

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 435 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG 435 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe 435 lautet:

Die 5 besten Halloween-Filme ohne Horror

  1. „Beetlejuice“ (1988) – Tim Burtons grotesker Ausflug ins Reich der Toten begleitet mich schon seit meiner Kindheit. Den Film habe ich damals geliebt und unzählige Male gesehen. Zwar besitzt er durchaus ein paar Gruselelemente, doch Horror ist er wahrlich nicht. Vielleicht schaffe ich es ja noch, den Film samt Nachfolger in der Post-Halloween-Zeit mit meinen Kindern zu schauen?
  2. „Addams Family“ (1991) – Ganz ähnlich steht es um diesen Film, der erstaunlicherweise nicht von Tim Burton inszeniert wurde. Auch ihn habe ich in meiner Kindheit bzw. Jugend mehrfach gesehen und mochte den morbiden Humor sehr. Die erst jüngste Sichtung samt zweiter Teil mit den Kindern war ein voller Erfolg und das wundervolle Plädoyer für Andersartigkeit funktioniert auch heute noch ausgezeichnet.
  3. „Gänsehaut“ (2015) – Ein kindgerechter Gruselfilm mit Jack Black in der Hauptrolle. Das funktioniert wunderbar und hat uns allen (ja, den Film haben auch die Kinder gesehen) viel Spaß gemacht. Perfekt für einen Halloween-Filmabend. Der zweite Teil kann qualitativ leider nicht an den ersten Film anschließen.
  4. „Ghostbusters: Die Geisterjäger“ (1984) – Auch dieser Klassiker eignet sich hervorragend für Halloween, wie auch der direkte Nachfolger sowie die Reboot-Filme. Da kann man einfach nichts falsch machen. Der Grusel hält sich in Grenzen und der Humor überwiegt deutlich. Auch die Kinder hatten mit der Reihe viel Spaß.
  5. „Nightmare Before Christmas“ (1993) – Schon wieder Tim Burton, auch wenn er hier nicht Regie geführt hat. Ist es eher ein Halloween- oder eher ein Weihnachtsfilm? Da muss man sich nicht entscheiden und kann den Animationsspaß zu beiden Festen schauen. Meine Kinder konnte der Film leider nicht abholen. Aber das soll euch nicht von einem Besuch in Halloween Town abhalten: ‚This is Halloween, this is Halloween…‘

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Österreich 2025 #9 – Rückkehr zum Wildpark Ferleiten

An unserem letzten Urlaubstag sollte es auch wieder regnen und zwar nicht wenig. Deshalb haben wir unsere Regenjacken eingepackt und uns mit dem Auto zum Wildpark Ferleiten aufgemacht. Diesen haben wir bereits 2011 während unseres ersten Urlaubs in der Region besucht. Damals mit dem einjährigen Zappelinchen. Entsprechen nostalgisch sollte der kurze Ausflug werden… 🐐

Ein majestätisches Mufflon

Ein majestätisches Mufflon

Die Anfahrt hat uns über eine bereits recht kurvige Strecke zum Start der Großglockner-Hochalpenstraße geführt. Wir sind jedoch auf den Parkplatz des Wildpark Ferleiten abgebogen, um diesen zu besuchen. Zu Beginn war es noch einigermaßen trocken bzw. es hat nur leicht genieselt.

Weiterlesen

Run, Fatboy, Run (2165)

Heute ist einer von nur zwei Home-Office-Tagen diese Woche, sprich ich musste mich mittags einfach zum Laufen aufmachen, auch wenn es den ganzen Vormittag geregnet hat. Gerade als ich unterwegs war, hat es aufgehört und nur noch genieselt. Kaum zu glauben, aber da habe ich wirklich Glück gehabt. 🌧️

Mittags fast eine kleine Regenpause erwischt

Mittags fast eine kleine Regenpause erwischt

Distanz: 8.25 km
Zeit: 00:47:04
Anstieg: 88 m
Ø Pace: 5:42 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.5 km/h
Ø Herzfrequenz: 153 bpm
Ø Schrittfrequenz: 154 spm
Temperatur: 7.2 °C
Kalorien: 701 kcal

2025: 2295 km
Oktober: 229 km
KW 44: 8 km

Ich kam ordentlich flott voran, auch wenn mir das düstere Wetter etwas aufs Gemüt schlägt. Der Lauf hat geholfen. Die kommenden drei Tage werden voll und lang werden und ich freue mich jetzt schon auf den Freitagslauf. Dann hoffentlich bei noch besserem Wetter (ich werde aber auch laufen, wenn die Welt untergeht). 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod 898 – The Surfer
Im zweiten Ohr: The Weakerthans

Media Monday #748 – Zeitumstellung, tanzender Groot und Herbstgefühle

Trotz Zeitumstellung und gewonnener Stunde am Sonntag ist das Wochenende viel zu schnell an uns vorbeigerauscht. Es war recht routinemäßig, sprich Freitagabend bin ich mit dem Zwergofanten zum Karate-Training geradelt (inzwischen sind die gut 10 km Fahrt wirklich frisch und es ist komplett dunkel) und das Zappelinchen hatte ihren Vorstellungstermin für die Bereitschaft des BRK. Sehr spannend und cool, dass sie sich dafür die Zeit nimmt. Bin ich schon sehr stolz auf sie. Am Samstag habe ich ein wenig rund ums Haus gewerkelt, danach etwas LEGO gebaut (siehe Foto unten) und der Zwergofant war bis nach Mitternacht mit seinen Cousins auf der Langen Nacht der Wissenschaften unterwegs. Am Sonntag hat uns dann meine Mama besucht, die wir zum Asiaten eingeladen haben und danach gab es noch Kaffee und einen Spielenachmittag bei uns zu Hause. Abends hat der Zwergofant dann den Halloween-Kürbis geschnitzt, den ich euch beizeiten präsentiere. Die kommende Woche wird sehr anstrengend. Ich habe viele wichtige Präsenztermine im Büro und werde danach wohl ziemlich K.O. in die Herbstferien fallen. Die Kinder sind an Halloween vermutlich beide außer Haus, was ich fast etwas schade finde. Aber mal sehen. Nun erst einmal zu den aktuellen Fragen des Medienjournals und euch einen guten Wochenstart. 🎃

Media Monday #748

  1. Bevor es Halloween ist gönn ich mir noch ein paar Süßigkeiten, wie in der aktuellen „Projekt 52“-Bearbeitung festgehalten.
  2. Nahezu jedes Werk der einflussreichsten Personen des Horrorfilms gruselt mich durchaus, denn die fünf Regisseure sind nicht umsonst Meister ihres Fachs.
  3. Nun, nach erfolgter Zeitumstellung hat sich mein Morgenlauf zu den 62 km diese Woche fast wie ein Mittagslauf angefühlt.
  4. Ein gemütlicher Filmabend ist mitunter reizvoll am Herbst, schließlich würden Filme wie „Die Addams Family in verrückter Tradition“ im Sommer nicht so stimmungsvoll sein.
  5. Die soeben zu Ende gegangene Messe SPIEL in Essen habe ich verpasst und lieber an meinem Reisebericht über den Besuch der „Krimmler Wasserfälle & WasserWelten“ geschrieben.
  6. Die Marvel-Serie „Loki“ hat mich im Oktober sehr begeistert und ich habe nun wieder Lust darauf bekommen, mit den Filmen der Phase 4 des MCU weiterzumachen.
  7. Zuletzt habe ich den Film „Aftersun“ gesehen und das war ein wahrhaftiges Meisterwerk, weil es Regisseurin Charlotte Wells perfekt gelungen ist, Erinnerungen an die eigene Kindheit auf die Leinwand zu bannen und mit eine tragischen Geschichte zu verknüpfen.

Endlich habe ich mein Weihnachtsgeschenk aus dem letzten Jahr fertiggebaut (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (2164)

Heute habe ich mich morgens zum Laufen aufgemacht, da wir mittags essen gehen und die Oma danach noch zum Kaffee zu uns kommt. Das Wetter war einigermaßen stabil. Aber es war so windig, dass ich kaum dagegen anlaufen konnte. 🍂

Die Laufwoche mit heftigem Wind und 62 km abgeschlossen

Die Laufwoche mit heftigem Wind und 62 km abgeschlossen

Distanz: 7.07 km
Zeit: 00:42:17
Anstieg: 94 m
Ø Pace: 5:59 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.0 km/h
Ø Herzfrequenz: 140 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 7.2 °C
Kalorien: 579 kcal

2025: 2287 km
Oktober: 220 km
KW 43: 62 km

Somit habe ich die Runde heute kurz gehalten. War ja gestern schon lange unterwegs. Die Laufwoche beende ich mit 62 km und damit bin ich sehr zufrieden: Ich war jeden Tag laufen. Kommende Woche werde ich außer montags und freitags nicht zum Laufen kommen, aber das Oktoberziel ist ja bereits erreicht. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod 898 – The Surfer
Im zweiten Ohr: Skye Wallace

Aftersun (2022)

Da der Zwergofant mit seinen Cousins auf der Langen Nacht der Wissenschaften unterwegs war, bzw. dies immer noch ist, wenn ich diese Zeilen schreibe, gab es heute einen Filmabend in kleiner Runde. Das Zappelinchen hatte keinen besonderen Wunschfilm, weshalb ich „Aftersun“ ausgesucht habe, den ich schon lange sehen wollte. Wie das Coming-of-Age-Drama bei uns angekommen ist? 📹

Aftersun (2022) | © MUBI

Aftersun (2022) | © MUBI

Fremde Erinnerungen an das Erwachsenwerden

Ich wusste im Vorfeld schon grob, worum es in dem Film geht. Das machte aber nichts, denn der Film lebt weder von einem Twist, noch ist er sonderlich handlungsgetrieben. Die Figuren stehen im Mittelpunkt: Ein Vater, Calum (gespielt von Paul Mescal), der mit seiner elfjährigen Tochter, Sophie (gespielt von Frankie Corio), in den Urlaub in die Türkei gereist ist. „Aftersun“ eröffnet mit Aufnahmen einer Videokamera. Die Bilder sind hektisch und wir werden ohne Kontext in Sophies Erinnerungen hineingeworfen. Dann werden die Bilder ruhiger, oft schon statisch. Der Blick bleibt lange stehen. Saubere, klare Filmbilder. Wie Erinnerungen an die eigene Kindheit. Immer wieder werden diese durch Camcorder-Aufnahmen unterbrochen. Wie Fragmente, welche die diffusen Erinnerungslücken füllen. All das ist unglaublich unspektakulär und man muss sich als Zuschauer:in darauf einlassen. Gelingt das, wird man mein einer unfassbar kraftvollen Geschichte belohnt, die mich am Ende weinend auf dem Sofa sitzen ließ.

Das Wunderbare an Charlotte Wells‘ Film ist, dass die Drehbuchautorin und Regisseurin vieles unausgesprochen lässt. Als Zuschauer:in durchlebt man die Erinnerungen und muss sich die Brücken, was denn geschehen ist, selbst bauen. Das klingt nun anstrengend und fordernd, aber so ist das gar nicht gemeint. Die Handlung ist glasklar. Aber sie ist nicht plakativ, sondern setzt auf Emotionen und, ich kann es nur wieder betonen, Erinnerungen. Alltagsbanalität wird mit emotionalen Tiefschlägen durchsetzt. Spätestens im letzten Drittel weiß man genau, wie der Film ausgehen wird. Die Inszenierung in den letzten Szenen ist so packend, dass mir jetzt beim Schreiben schon wieder die Tränen kommen. Ich werde „Under Pressure“ von Queen und David Bowie wohl nie wieder hören können, ohne an diesen Film zu denken. Trotz aller Dramatik und Traurigkeit bietet „Aftersun“ unzählige wunderschöne Momente zwischen Vater und Tochter. Diese Erinnerungen überwiegen. Es sind jene, die sich Sophie bewahrt hat, auch wenn der Schmerz sie stets begleitet.

Fazit

„Aftersun“ hat mich voll erwischt. Auch das Zappelinchen konnte sich in die Geschichte fallen lassen. Wir haben den Film auf Englisch gesehen, was für meine Tochter ein großes Thema war. Vermutlich wird sie den Film auch deshalb im Gedächtnis behalten. Der seltsame schottische Akzent. Der Papa, der weinend auf dem Sofa neben ihr sitzt. Eine ganz andere Art von Filmabend. Für mich einer, den ich niemals vergessen werde. Charlotte Wells ist mit „Aftersun“ ein emotionaler Volltreffer gelungen: 10/10 Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: war mit seinen Cousins unterwegs)

Projekt 52 – 2025 #43: Gönn ich mir!

Projekt 52 LogoDie Umsetzung des heutigen Themas für das Projekt 52 hatte ich direkt im Kopf: Zwar gönne ich mir ab und zu auch Filme für meine Sammlung oder LEGO-Sets, doch bei dem Thema Gönn ich mir! sind mir als erstes Süßigkeiten in den Kopf gekommen. Diese gönne ich mir tatsächlich sehr zu oft. Gerade Schokolade ist meine große Schwäche. Neben Nüssen und Kartoffelchips. Gerade beim Fernsehen kann ich nur schwer an mich halten. Wenn ich nicht so regelmäßig laufen gehen würde, hätte ich locker 20 kg mehr auf den Rippen. Tatsächlich ist das auch ein großer Teil meiner Motivation, regelmäßig Sport zu treiben: Mir etwas gönnen zu können. Gesund ist das natürlich nicht und ich versuche zumindest in der Fastenzeit auf süße und salzige Leckereien (ungesalzene Nüsse ausgenommen) zu verzichten. Klappt für die knapp zwei Monate recht gut, aber für immer wäre das nichts. Deshalb gönn ich mir:

Eine Schüssel mit Leckereien auf dem Couchtisch vor dem Fernseher

Eine Schüssel mit Leckereien auf dem Couchtisch vor dem Fernseher

Motiv: Eine Schüssel mit Leckereien auf dem Couchtisch vor dem Fernseher
Kamera: Honor Magic 5 Pro
Bildbearbeitung: Adobe Lightroom 3.6, Adobe Photoshop CS2

Relevante Links von Initiatorin Sari auf Heldenhaushalt:

Ihr wollt mehr?
Meine bisherigen Beiträge zu Projekt 52…

Run, Fatboy, Run (2163)

Heute hatte ich Lust auf eine andere Strecke als gewöhnlich. Somit habe ich mich aufgemacht, um ein paar Höhenmeter zu sammeln. Die Hälfte fallen allein auf eine fiese Steigung im ersten Drittel. Dafür ist das zweite Drittel dann recht angenehm zu laufen. Das Wetter war komplett verrückt: Gestartet bin ich im strahlenden Sonnenschein, so dass es mir viel zu warm war, dann kam der Sturm und im letzten Drittel der Regen, weshalb ich doch ganz froh um meine Regenjacke war. ☀️🌧️

In der Sonne gestartet, gegen den Sturm angelaufen, im Regen zurückgekommen

In der Sonne gestartet, gegen den Sturm angelaufen, im Regen zurückgekommen

Distanz: 13.05 km
Zeit: 01:17:18
Anstieg: 172 m
Ø Pace: 5:55 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 150 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 11.1 °C
Kalorien: 1081 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 75%

2025: 2280 km
Oktober: 213 km
KW 43: 55 km

Am Ende bin ich doch noch auf einen Schnitt von unter 6:00 min/km gekommen, worüber ich mich gefreut habe. Gerade bei den vielen Höhenmetern. Es war ein schöner Lauf zum Kopf frei bekommen. Was steht heute noch an? Die kürzlich erwähnte Leiter habe ich schon morgens repartiert (sprich gestutzt), für Gartenarbeit ist das Wetter zu schlecht, aber vielleicht kümmere ich mich um die Gartenmöbel. Der Zwergofant mach sich nun mit seinen Cousins auf den Weg und wird wohl auch für den Filmabend nicht da sein. Mal sehen, was der Abend dann noch so bringt… 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod 898 – The Surfer
Im zweiten Ohr: blink-182