Star Wars: Skeleton Crew – Staffel 1 (2024)

Es gibt eine neue „Star Wars“-Serie. Nachdem ich den Einstieg bei „The Acolyte“ verpasst hatte, habe ich die Serie auch gar nicht mehr nachgeholt. Inzwischen gibt es mit „Star Wars: Skeleton Crew“ ja schon die nächste Serie. Da zum Jahreswechsel wieder mehr Zeit war, haben der Zwergofant und ich uns dieser Serie gewidmet und hatten, so viel kann ich vorausschicken, beide viel Spaß damit. 🐘

Star Wars: Skeleton Crew | © Walt Disney

Star Wars: Skeleton Crew | © Walt Disney

Tatsächlich wie „Die Goonies“ im Weltall

Der obige Vergleich stammt natürlich nicht von mir. Nach dem Trailer hat man diesen überall gelesen und damit hatte man mich natürlich, gehört „Die Goonies“ doch zu meinen liebsten Lieblingsfilmen aller Zeiten. Damit sind Kinder zum ersten Mal die Hauptfiguren in einer „Star Wars“-Serie, was ich fantastisch finde! Überhaupt finde ich es großartig, dass wir ausnahmsweise einmal kaum Bezüge zur Skywalker-Saga haben. Sowohl Figuren als auch Schauplätze wirken frisch und sind dennoch typisch für die Welt der epischen Saga. Ich mag den kindgerechten Piratenflair, auch wenn es durchaus einige Härten gibt. Die Erweiterung der Welt, das sonderbare und doch recht weltliche Geheimnis des Planeten At Attin, Jude Law als mehr oder weniger liebenswerter Pirat und die Dynamik zwischen den Kindern (Neel ist fantastisch!) sind für mich alles Elemente, welche „Star Wars: Skeleton Crew“ in mein Herz gespielt haben. Einfach extrem gute Unterhaltung.

Warum liest man dann (fast) überall nur Verrisse im Netz? Vermutlich weil man es „Star Wars“-Fans einfach nie recht machen kann. Die Serie ist bestimmt kein fehlerfreies Meisterwerk, doch halte ich es ihr zugute, dass sie sich abseits der bekannten Pfade bewegt. Mehr als jede andere „Star Wars“-Serie. Selbst die zurecht gelobten „The Mandalorian“ oder „Andor“ hatten starke Bezüge zur Skywalker-Saga. „Star Wars: Skeleton Crew“ wirkt dagegen frisch, auch wenn die einzelnen Versatzstücke schon unzählige Male in anderen Filmen und Serien erzählt wurden. Ich mochte das sehr und so ging es auch dem Zwergofanten.

Fazit

Wir hatten viel Spaß mit „Star Wars: Skeleton Crew“ und hätten gerne noch weitergeschaut. Eine zweite Staffel ist leider eher unwahrscheinlich, was ich schade finde. Wenn ihr euch in dem wiederfindet, was ich geschrieben habe, sprich Liebe für Kinderabenteuer der 1980er Jahre und „Star Wars“ abseits von Luke, Vader und Co., dann solltet ihr hier zumindest einmal reinschauen: 8/10 (8.0) Punkte. (Zappelinchen: hat nicht mitgeschaut; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (1950)

Nach zwei laaangen Workshop-Tagen mit Daily-Business davor, dazwischen und danach, war ich heute einmal wieder im Home Office und konnte mittags kurz raus. Es war total matschig und dennoch bin ich flott vorangekommen.

Mittagslauf am Freitag nach zwei Tagen Pause

Mittagslauf am Freitag nach zwei Tagen Pause

Distanz: 8.64 km
Zeit: 00:49:30
Anstieg: 69 m
Ø Pace: 5:44 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.5 km/h
Ø Herzfrequenz: 150 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 6.1 °C
Kalorien: 701 kcal

2025: 180 km
Januar: 180 km
KW 4: 25 km

Das Laufen war bitter nötig, zumal mich seit heute Morgen auch Rückenschmerzen nerven. Noch nicht dramatisch, doch eine falsche Bewegung und es hängt wieder drin. Ist deutlich zu häufig in letzter Zeit. Nun noch ein paar aufgeschobene Aufgaben erledigen und hoffentlich bald ins Wochenende. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #858 – John Wick 4
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Arcade Fire

Top 5 Superkräfte, die ich gerne hätte (mit je einem Film- oder Serienbeispiel)

Von den besten Rollen meiner liebsten Darsteller geht es heute bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG in eine wildere Richtung: Was sind die Top 5 Superkräfte, die ich gerne hätte? Darüber habe ich lange nachgedacht und bin viele Superheldenfilme und -serien durchgegangen. Allerdings war keine Superkraft dabei, die ich unbedingt gerne hätte. Dabei ist mir aufgefallen, dass für mich etliche andere Fähigkeiten wie Superkräfte sind. Somit bin ich die Aufgabe ein wenig anderes angegangen, als sie ursprünglich gedacht war. Mit den folgenden Fähigkeiten wäre ich ein Superheld! 🦸‍♂️

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #395 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe lautet:

Top 5 Superkräfte, die ich gerne hätte (mit je einem Film- oder Serienbeispiel)

  1. Die stoische Gelassenheit von Franz Eberhofer aus den Eberhofer-Krimis (2013 bis heute) – Auch wenn ich nach außen oft so wirke, bin ich doch alles andere als ein gelassener Mensch. Innerlich herrscht bei mir meist Ausnahmezustand, ich wäge alle möglichen Entscheidungen und ihre Folgen konstant ab, reflektiere was ich wann gesagt habe und komme selten zur Ruhe. Ganz anders der Franz, dessen stoische Gelassenheit, selbst in den abstrusesten Situationen, ich wirklich bewundere.
  2. Die Coolness von Don Draper aus „Mad Men“ (2007 bis 2015) – Ich war noch nie sonderlich cool. Auch wenn das Bedürfnis abgenommen hat, sonderlich cool wirken zu müssen, so gibt es doch auch heute noch Situationen, in denen ich gerne mehr Coolness ausstrahlen würde. Oft auch in beruflichen Situationen. Dann wäre ich gerne so cool wie Don Draper, wenn er die nächste große Kampagne pitcht. Man wird ja noch träumen dürfen.
  3. Die Schlagfertigkeit von Miriam Maisel aus „The Marvelous Mrs. Maisel“  (2017 bis 2023) – Auch mit Schlagfertigkeit ist es bei mir nicht weit her. Meist fällt mir eine schlagfertige Antwort erst dann ein, wenn ich das Gespräch im Kopf reflektiere. Viel zu spät also. Midge dagegen ist die Schlagfertigkeit in Person. Das bewundere ich sehr. Zusammen mit ihrem Charme ist das eine unschlagbare Kombination. Eine wahre Superkraft.
  4. Das musikalische Talent von Dewey Finn „School of Rock“ (2003) – Ich liebe Musik. Als Kind habe ich jahrelang elektronische Orgel gespielt. Das war jedoch nie mein Instrument. Als junger Erwachsener habe ich angefangen mir selbst Gitarre beizubringen und das ist auch der Stand bis heute. Inzwischen spiele ich auf einer hochwertigen Yamaha-Gitarre und habe damit viel Freude. Sonderlich viel Talent (und ja, auch Durchhaltevermögen) besitze ich allerdings nicht. In dieser Hinsicht wäre ich gerne mehr wie Dewey Finn.
  5. Den mutigen Erfindungsreichtum von Doc Brown aus der „Zurück in die Zukunft“-Trilogie (1985 bis 1990) – Als Kind wollte ich immer Erfinder werden. Es gibt unzählige Zeichnungen von mir, die schematische Darstellungen der wildesten Maschinen sind. Heute sehe ich das natürlich pragmatischer und habe deutlich kleinere Ideen, doch auch um diese umzusetzen fehlt mir häufig der Mut und die Risikobereitschaft. Doc Brown dagegen ist mutig und hat große Ideen. Auch davon würde ich mir gerne eine Scheibe abschneiden.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Run, Fatboy, Run (1949)

Ein vollgestopfter Tag mit vielen spannenden Meetings und zu wenig Zeit dazwischen. Mittags waren meine Beine eigentlich schwer und die Verlockung, den Lauf zu lassen, war groß. Habe ich natürlich nicht gemacht. Gut, dass ich diese Entscheidung nie treffen muss. Somit wurde ich mit einem herrlich sonnigen Lauf belohnt. ☀️

Kurzer Mittagslauf an vollgestopftem Tag

Kurzer Mittagslauf an vollgestopftem Tag

Distanz: 8.62 km
Zeit: 00:50:20
Anstieg: 73 m
Ø Pace: 5:50 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 150 bpm
Ø Schrittfrequenz: 156 spm
Temperatur: 3.9 °C
Kalorien: 712 kcal

2025: 171 km
Januar: 171 km
KW 4: 17 km

Ich kam recht flott voran, wobei ich gegen Ende deutlich langsamer wurde. Aufgrund freilaufender Hunden musste ich meine Route leicht anpassen. Letztendlich bin ich aber doch auf meine gut 8,6 km gekommen. Die nächsten zwei Tage habe ich ganztägig Workshops und werde erst am Freitag wieder zum laufen kommen. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #858 – John Wick 4
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182

Run, Fatboy, Run (1948)

Der Montag startet schon wieder mit zu wenigen Stunden. Obwohl ich heute früh bereits um 7 Uhr am Rechner saß, werde ich dort wohl noch bis nach 18 Uhr verweilen. Immerhin habe ich eine längere Mittagspause mit  einem Lauf untergebracht. 🏃‍♂️

Mittagslauf zwischen Terminen am Montag

Mittagslauf zwischen Terminen am Montag

Distanz: 8.57 km
Zeit: 00:50:03
Anstieg: 75 m
Ø Pace: 5:51 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 149 bpm
Ø Schrittfrequenz: 156 spm
Temperatur: 1.1 °C
Kalorien: 703 kcal

2025: 163 km
Januar: 163 km
KW 4: 8 km

Das Wetter war herrlich und ich habe den Lauf durchaus genossen. Das GPS hat auch perfekt funktioniert. Da kann man nichts sagen. Einzig der Zeitdruck im Hinterkopf hat mich genervt. Aber so ist das immer bei Mittagsläufen. Ich mag mich jedoch nicht beschweren und bin froh, dass ich heute laufen gehen konnte. ☀️

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 351
Im zweiten Ohr: Skye Wallace

Media Monday #708 – Trauerfeier, GPS-Probleme und „Red Matter“

Eine emotional fordernde Woche liegt hinter uns. Wir haben in unterschiedlicher Besetzung zwei Trauerfeiern besucht. Für die Kinder waren das jeweils die ersten, bewusst wahrgenommenen Beerdigungen. Der Tod hat als Thema letzte Woche also viel Raum bei uns eingenommen. Zu viel. Aber es war wichtig Abschied zu nehmen. Zwischen all dem galt es wieder herausfordernde Arbeits- und Schulthemen zu jonglieren. Wie das halt immer so ist. Wir sind deshalb mit letzter Kraft ins Wochenende geschlittert, das Frau bullion und die Kinder größtenteils nur mit schulischen Vorbereitungen verbracht haben. Am Samstag hat uns meine Mama spontan zum Kaffee besucht, was mich sehr gefreut hat. Das Wetter war famos und ich war zweimal laufen, wobei ich teils mit GPS-Problemen zu kämpfen hatte, welche sich glücklicherweise durch einen Neustart der Uhr beheben ließen. Sonntag bin ich mit dem Zwergofanten noch kurz bei den Großeltern vorbeigeradelt. Ansonsten kann ich nur von langweiliger Hausarbeit berichten und widme mich nun lieber den Fragen des Medienjournals, bevor die kommende Woche wieder über uns hereinbricht. 🫠

Media Monday #708

  1. Es ist zwar schon eine Weile her, aber ich sehne mich zurück zu den ruhigen Tagen zwischen den Jahren.
  2. Das VR-Spiel „Red Matter“ ist ziemlich bahnbrechend in der Hinsicht, dass es grafisch alles aus der Meta Quest 3 herausholt und dabei auch spielerisch zu überzeugen weiß.
  3. Gäbe es einen Preis für innovative(s) Ausreden, meine Kinder würden diesen bestimmt gewinnen.
  4. „Jurassic Park“ war seiner Zeit wohl ziemlich voraus, immerhin können seine Effekte noch bis heute überzeugen.
  5. Es hat zwar ein wenig länger gedauert, aber mittlerweile haben wir mit „Maze Runner: Die Auserwählten in der Todeszone“ auch den dritten Teil der Trilogie gesehen.
  6. Jeder meiner liebsten Darsteller hat mich ja wirklich gekriegt, denn sie gehen in ihren besten Rollen voll auf.
  7. Zuletzt habe ich meinen dritten Beitrag zu „Projekt 52“ veröffentlicht und das war eine Reise in die Vergangenheit, weil ich mich so dem Thema Comic genähert habe.

Der nette Animationsfilm „Raus aus dem Teich“ ist neu in meiner Sammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Projekt 52 – 2025 #03: Comic

Projekt 52 LogoBei der dritten Ausgabe von Projekt 52 unternehme ich eine nostalgische Reise in die Vergangenheit. Ich hatte überlegt, ob ich meine schönen, modernen Comic-Boxen fotografiere, habe mich dann aber doch für die Klassiker meiner Kindheit  entschieden: Als Kind habe ich Lustige Taschenbücher geliebt und verschlungen. Glücklicherweise habe ich meine bestimmt 200 Bände umfassende Sammlung nie verkauft. Inzwischen lagern sie in einer großen Truhe im Keller und werden regelmäßig vom Zwergofanten hervorgeholt und gelesen. Wenn ich ab und zu auch noch reinblicke, dann kenne ich viele Geschichte noch in- und auswendig. Auf diesem Foto seht ihr also pure Comic-Nostalgie:

Meine Kindheit in Comic-Form

Meine Kindheit in Comic-Form

Motiv: Lustige Taschenbücher in einer antiken Hochzeitstruhe
Kamera:
Panasonic LUMIX DMC-FZ1000
Bildbearbeitung: Adobe Lightroom 3.6, Adobe Photoshop CS2

Relevante Links von Initiatorin Sari auf Heldenhaushalt:

Ihr wollt mehr?
Meine bisherigen Beiträge zu Projekt 52…

Run, Fatboy, Run (1947)

Nachdem ich gestern Nacht tatsächlich schon kurz vor Mitternacht im Bett war, bin ich einigermaßen erholt aufgewacht. Das Wetter war erneut famos und somit habe ich mich noch vormittags zu einem Lauf aufgemacht. Um aufgrund der gestrigen GPS-Probleme auf Nummer sicher zu gehen, bin ich noch einmal exakt die gleiche Runde gelaufen: Der Neustart der Uhr hatte geholfen und das Tracking war perfekt! 🏃‍♂️

Herrlicher Sonntagslauf zu 45 km diese Woche (GPS geht wieder, Neustart hat geholfen)

Herrlicher Sonntagslauf zu 45 km diese Woche (GPS geht wieder, Neustart hat geholfen)

Distanz: 10.11 km
Zeit: 00:59:14
Anstieg: 108 m
Ø Pace: 5:52 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.2 km/h
Ø Herzfrequenz: 151 bpm
Ø Schrittfrequenz: 156 spm
Temperatur: 2.2 °C
Kalorien: 843 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 88%

2025: 154 km
Januar: 45 km
KW 3: 45 km

Ich habe den Lauf heute richtig genossen. Die Sonne war herrlich und ich kam auch perfekt voran. Mal sehen ob ich das Wetter heute noch für eine kurze Radfahrt nutzen kann, denn eigentlich müsste ich auch noch Wäsche machen und bügeln. So oder so ein guter Lauf und ich freue mich, dass sich das GPS-Problem so einfach lösen lies. ☀️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Extended #22 – Basics d. Filmwissenschaften: 10 Jahre später
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182

Run, Fatboy, Run (1946)

Heute bin ich schon viel zu früh aufgewacht. Dennoch war die Nacht erholsamer als die vorhergehende. Da ich mich nicht direkt morgens zu einem Lauf aufraffen konnte, habe ich ein wenig im Haus gewerkelt bis Frau bullion mit dem Zwergofanten vom Einkaufen zurück war und es unser großes Samstagsfrühstück gab. Danach ging es raus in die Sonne. Ich war motiviert. 🏃‍♂️

GPS-Track schon seit zwei Tagen kaputt, deshalb nachträglich manuell auf korrekte Distanz verkürzt

GPS-Track schon seit zwei Tagen kaputt, deshalb nachträglich manuell auf korrekte Distanz verkürzt

Distanz: 10.05 km
Zeit: 00:59:12
Anstieg: 99 m
Ø Pace: 5:53 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.2 km/h
Ø Herzfrequenz: 154 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 2.8 °C
Kalorien: 870 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 78%

2025: 144 km
Januar: 144 km
KW 3: 35 km

Leider hatte ich, wie auch gestern im zweiten Teil der Runde, GPS-Probleme und die Aufzeichnung war mehr als ungenau. Am Ende hatte ich über 2,5 km mehr auf der Uhr als die Strecke eigentlich lang ist. Das hat mich ziemlich genervt, zumal ich auch keinen Grund dafür ausmachen kann. Es gab weder ein Update für die Garmin Fenix 7X noch habe ich etwas umgestellt. Hatte jemand schon einmal ein ähnliches Problem und weiß eine Lösung? Ich habe die Uhr neu gestartet und bin gespannt, wie es morgen aussieht. Da ich die Strecke in- und auswendig kenne, konnte ich die gelaufenen Kilometer einfach anpassen. Dennoch sehr nervig, gerade wenn man einen falschen Rekord nach dem anderen gemeldet bekommt. 🙄

Im ersten Ohr: Nerdtalk Extended #22 – Basics d. Filmwissenschaften: 10 Jahre später
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Frank Turner

Maze Runner: Die Auserwählten in der Todeszone – OT: Maze Runner: The Death Cure (2018) (WS1)

Was für eine Woche, was für ein Tag. Die heutige Trauerfeier steckt uns allen noch in den Knochen und nach der Freitagabendpizza sind wir platt aufs Sofa gefallen. Natürlich haben wir mit „Maze Runner: Die Auserwählten in der Todeszone“ das Finale unserer aktuellen Trilogie angeschaut. Wir hatten zwar Zweifel, ob wir wach bleiben würden, doch bis auf Frau bullion haben es alle durchgehalten… 💉

Maze Runner: Die Auserwählten in der Todeszone (2018) | © 20th Century Fox

Maze Runner: Die Auserwählten in der Todeszone (2018) | © 20th Century Fox

Ein actionreicher und emotionaler Abschluss

Im Gegensatz zum direkten Vorgänger konnte ich mich an das Finale kaum noch erinnern. Ich habe ihn bisher auch erst einmal gesehen und selbst die Buchvorlage ist mir inzwischen komplett entfallen. Ich weiß nur noch, dass es große Unterschiede gab und werde mir diese demnächst vom Zwergofanten erklären lassen, der gerade intensiv die Hörbücher der Reihe hört. Neulich habe ich ein wenig mitgelauscht und wäre währenddessen fast eingeschlafen. Auch so ein fordernder Tag. Aber ich schweife ab. Auf jeden Fall liebe ich es, wenn die Kinder Inspiration aus Filmen ziehen und sich danach noch weiter mit der Welt beschäftigen wollen. Damit ist schon viel erreicht.

Ich mochte erneut das hohe Tempo der Geschichte, die unterschiedlichen Schauplätze und dass trotz all der Action dennoch Zeit für emotionale Szenen bleibt. Es mag am heutigen Tag liegen, doch ich hatte ein paar Mal Tränen in den Augen. Im Gegensatz zum ersten Durchgang hat mir auch das Finale am Strand sehr gut gefallen. Alles in allem ein runder Abschluss der „Maze Runner“-Saga. Erwähnenswert finde ich noch, dass Walton Goggins einen nasenlosen Infizierten spielt, der in einem Endzeit-Setting verzweifelt auf der Suche nach einem Serum ist. Kommt euch das auch bekannt vor?

Fazit

Auch wenn ich den Film heute aufgrund der emotionalen Rahmenbedingungen vielleicht etwas zu positiv bewerte, dann ist das so und ich stehe dazu. Doch auch relativ nüchtern betrachtet hatte ich viel Spaß mit dem Film. Ich stehe einfach auf Young-Adult-Dystopien. Wenn ein Film zudem die Kinder so gut abholt, dann muss einfach etwas dran sein. Chapeau, Wes Ball: 8/10 Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)