Die 5 besten Filme zu Festen der Winterzeit

Nach den besten Cyberpunk-Filmen wird es bei der letzten Ausgabe des Jahres von Die 5 BESTEN am DONNERSTAG festlich: Es stehen die besten Filme zu Festen der Winterzeit auf dem Programm. Da ich vermutlich noch keinen Film zu einem anderen Fest als Weihnachten gesehen habe, konzentriert sich meine Liste darauf. Dennoch habe ich versucht auch Filme zu wählen, die nicht nur Weihnachten thematisieren, sondern auch solche, die ich gerne während der Winterzeit schaue. ⛄

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #391 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #391 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Bizkette1 (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe #391 lautet:

Die 5 besten Filme zu Festen der Winterzeit

  1. „Das letzte Einhorn“ (1982) – Ich weiß gar nicht mehr so recht, wie es dazu gekommen ist, doch habe ich diesen zauberhaften Animationsfilm jahrelang stets an Weihnachten gesehen. Er ist für mich deshalb eng mit der Winterzeit und ihren Festen verknüpft. Doch auch darüber hinaus ist er nach wie vor ein fantastisches Werk, das bis heute einzigartig ist.
  2. „Der Herr der Ringe“ (2001 bis 2003) & „Der Hobbit“ (2012 bis 2014) – Auch Peter Jacksons Mittelerde-Filme sind für mich fester Bestandteil der Winterzeit. So könnte mir auch nicht vorstellen, die Filme im Sommer zu sehen. Das liegt bestimmt am ursprünglichen Veröffentlichungsdatum kurz vor Weihnachten, doch auch an der Gemütlichkeit dieser Jahreszeit, in der man sich am liebsten in einer Hobbit-Höhle verkriechen würde.
  3. „Kevin: Allein zu Haus“ (1990) & „Kevin: Allein in New York“ (1992) – Natürlich dürfen auch die zwei Kevin-Filme nicht fehlen. Für mich, neben „Schöne Bescherung“ (siehe unten), die Weihnachtsfilmklassiker meiner Jugend. Immer noch ganz große Liebe dafür und es gibt kaum weitere Filme, die ein solch wohliges Festtagsgefühl in mir auslösen, wie diese beiden.
  4. „Krampus“ (2015) – Um ein wenig das Genre zu wechseln, habe ich auch diesen wundervoll märchenhaften Weihnachtshorror mit auf die Liste gesetzt, der in seinen besten Momenten an „Gremlins“ erinnert (der könnte eigentlich auch noch auf diese Liste). Super gruselig ist er nicht, doch gerade in Kombination mit der winterlichen Atmosphäre, konnte „Krampus“ bei mir Punkte sammeln.
  5. „Schöne Bescherung“ (1989) – Zu guter Letzt darf natürlich der Weihnachtsfilm nicht fehlen, den ich tatsächlich jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit schaue. Ganz viel Liebe dafür. Gerade wenn man den Film so häufig gesehen hat wie ich, dann fällt auf, wie perfekt sein Timing ist, wie gut die Vorweihnachtsstimmung eingefangen ist und die Schauspieler:innen allesamt aufeinander abgestimmt sind. Ich liebe den Film schon alleine deshalb, weil er meine eigene Weihnachtsstimmung oft erst noch zu entfachen weiß.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme, Serien und/oder Bücher sind jeweils über den Titel verlinkt.

Jurassic World: Das gefallene Königreich – OT: Jurassic World: Fallen Kingdom (2018) (WS1)

Unglaublicherweise liegt bereits der erste Weihnachtsfeiertag hinter uns. Wie konnte das nur passieren? Habe ich nicht gerade erst Weihnachtsgrüße in die Welt hinaus geschickt? Nach einem zwischen müde und munter schwankenden Tag mit der erweiterten Seite meiner Familie, haben wir uns abends bei „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ vor dem Fernseher versammelt. Auch wenn ich den Film beim ersten Durchgang eher schwach fand, hatte ich mich doch darauf gefreut… 🦖

Jurassic World: Das gefallene Königreich (2018) | © Universal Pictures Germany GmbH

Jurassic World: Das gefallene Königreich (2018) | © Universal Pictures Germany GmbH

Drei Film-Genres zum Preis von einem

Der erste „Jurassic World“ ist bisher mit jeder Sichtung gewachsen. Eigentlich müsste das auch J. A. Bayonas Fortsetzung gelingen, denn schließlich ist der Regisseur sehr talentiert und hat mit u.a. „Sieben Minuten nach Mitternacht“ großartig emotionale Filme geschaffen. Was soll ich sagen? Aufgrund meiner deutlichen angepassten Erwartungshaltung hatte ich heute wirklich viel Spaß mit „Jurassic World: Das gefallene Königreich“. Bayona packt drei unterschiedliche Filme in zwei Stunden: Der erste Teil ist ein Quasi-Remake von „Vergessene Welt: Jurassic Park“, in das noch ein wenig Weltuntergang mit reingemischt wird. Im zweiten Teil bekommen wir es mit einer Art B-Movie-Genetik-Thriller zu tun und im dritten Segment mit einem  recht klassischen Gruselfilm. Kein Wunder, hat J. A. Bayone doch auch den sehr gelungenen Grusler „Das Waisenhaus“ inszeniert.

All das passt nicht immer sonderlich gut zusammen. Jedes Segment fängt seinen Kern doch außerordentlich effektiv ein. Vom actionreichen Katastrophenfilm bis hin zum Monsterfilm im Geisterhaus. Oben auf dem Szenenfoto sieht man, wie der Indoraptor sich an ein Mädchen heranpirscht. Nicht wie ein instinktgetriebenes Tier, sondern wie ein bewusst denkender Geist oder ein Filmmonster. Das fühlt sich weniger wie ein „Jurassic Park“-Film an, doch bekommen wir tatsächlich etwas in dem Franchise noch nicht Dagewesenes zu sehen. Das hat für mich heute tatsächlich gereicht, zumal wir mit Bryce Dallas Howard und Chris Pratt weiterhin zwei charismatische Darsteller:innen haben, die uns durch all den Wahnsinn führen.

Kurzfilm: „Jurassic World: Battle at Big Rock“

Nach der Sichtung des Hauptfilms, haben wir noch den Kurzfilm „Jurassic World: Battle at Big Rock“ eingeschoben, der als Brücke zu „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ fungiert. Bei meiner ersten Sichtung hatte ich etwas mehr darüber geschrieben, doch heute belasse ich es dabei, den Kurzfilm hier einzubetten:

Fazit

Die Enttäuschung der ersten Sichtung ist verflogen und ich hatte viel Spaß mit „Jurassic World: Das gefallene Königreich“. Die Kinder mochten ihn noch deutlich mehr als ich. Es lohnt sich offener an den Film heranzugehen, auch wenn er weit nicht perfekt ist. Frischer Wind im Franchise, ob man das nun mag oder nicht: 7/10 Punkte. (Zappelinchen: 9/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (1928)

Kaum versieht man sich, ist auch schon Weihnachten. Verrückt. Gestern Abend  bzw. Nacht habe ich den einen oder anderen Whisky zu viel getrunken (war aber auch so lecker) und war heute früh vermutlich nicht der Fitteste. Am späten Vormittag habe ich mich dennoch in das regnerisch-trübe Winterwetter gewagt. 🌧️

Weihnachtslauf durch trübes Wetter

Weihnachtslauf durch trübes Wetter

Distanz: 10.18 km
Zeit: 00:58:45
Anstieg: 70 m
Ø Pace: 5:46 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.4 km/h
Ø Herzfrequenz: 154 bpm
Ø Schrittfrequenz: 156 spm
Temperatur: 2.8 °C
Kalorien: 848 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 81%

2024: 2495 km
Dezember: 164 km
KW 52: 20 km

Erstaunlicherweise kam ich heute deutlich flotter voran als bei meinem gestrigen Lauf. Somit habe ich die 2.500 km fast erreicht und werde wohl nach Weihnachten zum Endspurt ansetzen, da die kommenden zwei Tage komplett ausgebucht sind. Wenn sich dennoch eine Lücke findet, umso besser. Schließlich will das viele Essen abgebaut werden. Vermutlich aber eher nicht. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #854 – Brothers
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, My Chemical Romance, blink-182, The Mountain Goats

Frohe und entspannte Weihnachten! (2024)

Ich kann es noch gar nicht fassen: Nach unfassbar anstrengenden Wochen bzw. eher Monaten (ach was, das ganze Jahr war eine einzige Herausforderung) befinde ich mich endlich im Weihnachtsurlaub. Die letzte Woche hatte es noch einmal in sich, denn der Zwergofant war krank und es standen noch etliche private und berufliche Termine an. Auch emotional war ich ziemlich angeschlagen und meine Energiereserven komplett aufgebraucht. Noch schlimmer als im letzten Jahr. Schon seltsam gerade diese Zeit des Jahres als besinnlich zu bezeichnen. Auch sind wir erst am vierten Adventswochenende dazu gekommen, unseren Weihnachtsbaum aufzustellen und zu schmücken. Schon traurig. Doch jetzt steht er und ich werde mich in den nächsten zwei Wochen jeden einzelnen Tag darüber freuen. Vielleicht trägt er ja dazu bei, dass sich doch ein wenig Weihnachtsgefühl einstellt? 🎄

Unser geschmückter Weihnachtsbaum im Jahr 2024

Unser geschmückter Weihnachtsbaum im Jahr 2024

Ich wünsche euch entspannte Feiertage! 🎅

Bisher kann ich noch nicht damit umgehen, dass der Stresslevel plötzlich viel niedriger ist (bzw. sein sollte) als in den Tagen davor. Mein Ess-, Trink- und Schlafverhalten ist unvernünftig bis ungesund. Bis ich komplett entspannt bin, ist Weihnachten auch schon wieder vorbei. Doch ich habe noch Hoffnung, dass die gute Gesellschaft, das leckere Essen und das eine oder andere Getränk an den kommenden Feiertagen genug Ablenkung bieten, um meiner Entspannung förderlich zu sein. In den letzten Tagen haben wir uns filmisch mit „Red One: Alarmstufe Weihnachten“, der jährlichen Sichtung von „Schöne Bescherung“ (erstmals mit den Kindern auf Englisch) sowie „Charlie und die Schokoladenfabrik“ auf die Weihnachtstage eingestimmt. Auch die beiden Rätseladventskalender, die ich mit dem Zwergofanten zusammen bearbeitet habe, waren eine schöne Begleitung durch die Adventszeit. Morgen geht es auch los mit den Weihnachtsfeierlichkeiten:

Heiligabend werden wir dieses Jahr, zusammen mit der Familie meiner Schwägerin, bei den Schwiegereltern verbringen. Am ersten Weihnachtsfeiertag geht es traditionell mit meiner Seite der Familie zum Mittagessen und danach zum Weihnachtskaffee bei meiner Mutter. Am zweiten Weihnachtsfeiertag kommt uns dann schließlich die Patin  des Zwergofanten besuchen. In den folgenden zwei Wochen stehen des Weiteren zwei Geburtstage innerhalb der Familie an und der Jahreswechsel will auch noch gefeiert werden. Dazwischen liegen jedoch ein paar freie Tage, die ich größtenteils hoffentlich mit entspannenden Tätigkeiten verbringen möchte: Lesen, laufen, Filme schauen, LEGO bauen und natürlich die Jahresrückblicke zu gesehenen Filmen, Serien, Sport und meinem Blog fertigstellen. Sprich es wird noch einiges von mir zu lesen geben zwischen den Jahren. Bis dahin aber erst einmal: Liebe Leser:innen, ich wünsche euch ein entspanntes, gesundes und frohes Weihnachtsfest! ♥️🎁

Euer bullion

Charlie und die Schokoladenfabrik – OT: Charlie and the Chocolate Factory (2005) (WS1)

Eigentlich hatte ich gestern keinen Filmabend fest eingeplant, doch der Zwergofant wollte schon länger „Charlie und die Schokoladenfabrik“ sehen, da sie in der Schule kürzlich die ersten 30 Minuten geschaut hatten, und das haben wir dann auch direkt umgesetzt. Meine letzte Sichtung lag bereits 18 Jahre zurück und somit war ich gespannt, wie mir der Film inzwischen gefallen würde… 🍫🍭🍬

Charlie und die Schokoladenfabrik (2005) | © Warner Bros (Universal Pictures)

Charlie und die Schokoladenfabrik (2005) | © Warner Bros (Universal Pictures)

Zuckersüß und doch bitterböse

Zunächst einmal musste ich ein wenig kreativ sein, was den Zugang zum Film angeht: Ich habe natürlich die Blu-ray im Regal stehen, doch gehört diese zur „Tim Burton Collection“ und diese hatte ich damals importiert, sprich es ist keine deutsche Tonspur vorhanden. Nach dem gestrigen O-Ton-Versuch bei „Schöne Bescherung“ wollte ich das bei einem unbekannten Film nicht direkt noch einmal wiederholen. Wir hatten Glück, dass „Charlie und die Schokoladenfabrik“ momentan auf Netflix läuft. Allerdings im 16:9-Vollbild und es lässt sich nicht rausfinden, ob das einfach eine Open-Matte-Version ist oder das ursprüngliche 1,85:1-Bild seitlich gecroppt wurde. Finde ich nach wie vor sehr nervig, dass Streaming-Dienste einfach irgendwas ausstrahlen und es weder Informationen zur Filmfassung noch den technischen Details gibt. Aber das interessiert, abgesehen von ein paar Filmfans, wohl ohnehin niemanden mehr, denn Film verkommt eben auch immer mehr zu Content.

Doch nun endlich zu „Charlie und die Schokoladenfabrik“: Ich habe die erste halbe Stunde geliebt. Das Haus der Familie Bucket ist so wunderbar typisch für Tim Burton, dass es eine wahre Freude ist. Ich mochte auch die Herzlichkeit, mit der die Familie trotz schwieriger Umstände, miteinander umgeht. Speziell die Beziehung zwischen Charlie und Großvater Joseph ist herzerwärmend und das Zappelinchen ist aus dem Schwärmen gar nicht mehr herausgekommen. Als es dann in die titelgebende Schokoladenfabrik geht, wird die Absurdität auf elf gedreht: So fantastisch die Sets hier auch sind, so anstrengend fand ich bei diesem Durchgang Johnny Depps Interpretation von Willy Wonka. Ich kenne zwar die erste Verfilmung mit Gene Wilder nicht, doch Johnny Depps Darstellung war zu gewollt und creepy für meinen Geschmack. Auch die episodisch strukturierte Erzählweise mit einem Raum pro Kind samt Musical-Nummer fand ich etwas ermüdend. Das Finale hat mich dann wieder versöhnt und auch dazwischen gibt es ein paar wirklich unterhaltsame Momente. Vermutlich ist es der erzählerische Ton des Films, der für mich insgesamt zu inkonsistent war.

Fazit

Mir hat Tim Burtons „Charlie und die Schokoladenfabrik“ auch heute wieder viel Spaß gemacht. Auch wenn er mich nicht so sehr überzeugen konnte, wie beim ersten Mal, wurde ich doch mit einem angenehm warmen Gefühl im Bauch aus dem Film entlassen. Nicht zwangsweise ein Weihnachtsfilm, doch kann man ihn gut in dieser Jahreszeit schauen: 7/10 Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: 7/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (1927)

Gestern bin ich ausnahmsweise vernünftig früh ins Bett gegangen und war vielleicht deshalb heute morgen schon um 6:30 Uhr hellwach. Ich habe mich noch etwas rumgewälzt, doch dann bin ich lieber aufgestanden und habe einen Kaffee getrunken. Der Rest der Familie hat sich schnell dazugesellt und wir saßen im Dunklen vor dem hell erleuchteten Weihnachtsbaum. Danach habe ich mich dann auch direkt zu meiner heutigen Laufrunde aufgemacht. 🏃‍♂️

Wer nicht ausschlafen kann, kann auch direkt laufen

Wer nicht ausschlafen kann, kann auch direkt laufen

Distanz: 10.62 km
Zeit: 01:06:50
Anstieg: 100 m
Ø Pace: 6:18 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.5 km/h
Ø Herzfrequenz: 148 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 1.1 °C
Kalorien: 901 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 86%

2024: 2485 km
Dezember: 154 km
KW 52: 10 km

Als ich gestartet bin lag noch eine hauchdünne Schneeschicht, welche sich jedoch über den Verlauf der Stunde wieder aufgelöst hat. Dennoch war es ordentlich frostig kalt. Aufgrund der frühen Stunde und der Witterung kam ich heute nur sehr langsam voran. Aber ist auch okay so. Die warme Dusche danach war herrlich! 🥶

Im ersten Ohr: Sneakpod #854 – Brothers
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Eve 6

Media Monday #704 – Letzte Reiseberichte, Weihnachtsurlaub und Weihnachtsfilme

Der vorweihnachtliche Countdown ist zu Ende. Die Ferien haben begonnen und auch ich habe endlich Urlaub. Kaum zu glauben. Die vergangene Woche war noch einmal richtig anstrengend und auch mental fordernd. Viel zu sehr. Somit bin ich auch heute noch nicht komplett im Entspannungsmodus angekommen, doch ich arbeite daran. Der endlich aufgestellte und geschmückte Weihnachtsbaum trägt schon einen großen Teil zur Weihnachtsstimmung bei. Ansonsten waren wir am Freitagabend auf dem Nürnberger Christkindlesmarkt, wo die Kinder auch dieses Jahr mit ihrem Chor aufgetreten sind. Die Nachricht am nächsten Tag vom Terroranschlag in Magdeburg hat mich danach umso betroffener gemacht. Ansonsten war das Wochenende bis auf die üblichen Arbeiten im Haushalt und Weihnachtsvorbereitungen eher ruhig. Ich möchte noch nicht sagen besinnlich, denn dafür fehlt uns allen noch die Ruhe. Aber diese wird nun bestimmt kommen. An Weihnachten. Nun jedoch erst einmal zu den Fragen des Medienjournals und euch eine schöne Weihnachtswoche! 🕯️🕯️🕯️🕯️

Media Monday #704

  1. Ich wünsche mir dieses Jahr nur noch Entspannung, Ruhe und wieder zu mir selbst zu finden.
  2. Weihnachtsfilme zu schauen hat ja schon eine gewisse Tradition und bei mir muss es mindestens immer „Schöne Bescherung“ sein, denn ohne diesen Klassiker kommt bei mir einfach keine Weihnachtsstimmung auf.
  3. Im Windschatten der nahenden Festtage werde ich versuchen noch 50 km zu laufen, um mein erweitertes Laufziel von 2.524 km zu erreichen (außerdem kann es bei den Schlemmereien an Weihnachten nicht schaden, sich auch ein wenig zu bewegen).
  4. „Red One: Alarmstufe Weihnachten“ steht nicht auf meiner Liste, aber ich habe den Film dennoch gesehen, was ich in den kommenden Jahren allerdings nicht wiederholen werde.
  5. Es gehört an den Feiertagen dazu, dass ich noch mehr ungesundes Zeug in mich reinstopfe, als in normalen Zeiten (kaum vorstellbar, aber siehe Frage 3).
  6. Die vergangene Woche hat es wahrlich geschafft, dass ich mit „Sonnenuntergänge am Strand von Callantsoog“ und „Unser Ferienhaus in Callantsoog“ meine letzten beiden Reiseberichte über unseren Sommerurlaub in Nordholland veröffentlicht habe.
  7. Zuletzt habe ich über die fünf besten Cyberpunk-Filme geschrieben und das war wunderbar, weil ich das Genre sehr mag und dabei wieder an fantastische Filme erinnert wurde.

Meine Top-5-Podcasts aus dem noch nicht ganz vergangenen Jahr (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (1926)

Heute Morgen habe ich mich einigermaßen ausgeschlafen gefühlt. Zwar noch nicht perfekt (der Zwergofant hat die ganze Nacht durchgehustet), aber doch besser als die letzten beiden Nächte. Immerhin. Am später Vormittag habe ich mich dann trotz des miesen Wetters zu einer 10-km-Runde aufgemacht.

Vorweihnachtlicher Sonntagslauf

Vorweihnachtlicher Sonntagslauf

Distanz: 10.41 km
Zeit: 01:01:48
Anstieg: 85 m
Ø Pace: 5:56 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 150 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 7.2 °C
Kalorien: 859 kcal

2024: 2474 km
Dezember: 143 km
KW 51: 46 km

Ich kam nicht sonderlich flott voran, aber muss ich auch nicht. Ich versuche die verbleibenden Läufe dieses Jahr noch zu genießen und im Hinterkopf schon einmal mein Laufjahr 2025 zu planen. Dazu jedoch an anderer Stelle mehr. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #854 – Brothers
Im zweiten Ohr: Skye Wallace

Schöne Bescherung – OT: Christmas Vacation (1989) (WS15)

Ich sehe „Schöne Bescherung“ jedes Jahr und bespreche den Film danach auf meinem Blog. Du möchtest die komplette Dosis Griswolds? Du findest alle Besprechungen hier!

Dieses Jahr ist meine Weihnachtsstimmung aus verschiedensten Gründen bisher größtenteils auf der Strecke geblieben. Was kann ich dagegen tun? Natürlich „Schöne Bescherung“ in den Blu-ray-Player einlegen! Damit bin ich dieses Jahr sogar einen Tag früher dran als im Vorjahr. Ob mich der Weihnachtsspaß mit den Griswolds auch bei der 16. auf diesem Blog dokumentierten Sichtung zu überzeugen wusste? 🎄🎅

Schöne Bescherung (1989) | © Warner Home Video

Schöne Bescherung (1989) | © Warner Home Video

Zum ersten Mal mit den Kindern im Originalton

Die Kinder haben schon häufiger darüber gesprochen, dass sie gerne einmal einen Film auf Englisch schauen wollen. Natürlich sollte es beim ersten Mal kein allzu komplexes Werk sein und am besten eine Geschichte, die sie bereits kennen. Insofern hat sich „Christmas Vacation“ dafür natürlich perfekt angeboten. Ich liebe ja auch die deutsche Synchronisation, welche ein Highlight gelungener Synchronfassungen der 1980er Jahre ist. Doch das englische Original ist einfach nicht zu schlagen. Alleine die Originalstimmen der Schauspieler:innen zu hören ist eine große Freude. Auch für die Kinder hat die englische Tonspur wunderbar funktioniert und sie hatten nur ein paar Fragen zu bestimmten, eher ungebräuchlichen Wörtern.

Wie bereits bei den Sichtungen der Vorjahre sind mir auch heute wieder ein paar neue Details aufgefallen. Meist Elemente aus dem Bildhintergrund, auf die ich zuvor noch nicht geachtet hatte. Neben all dem perfekt getimten Humor, fand ich es auch heute wieder bemerkenswert, wie viel Herz „Schöne Bescherung“ doch besitzt. Ich möchte hier z.B. das Gespräch zwischen Clark und seinem Vater in der Waschküche nennen, welches wirklich rührend ist. Solche Momente heben den Film nach einem Drehbuch von John Hughes auch über seinen reinen Slapstick und so manche Albernheit hinaus. Jedes Jahr ein echtes Highlight und ich werde nicht müde, den Griswolds zuzuschauen. Die Blu-ray war wohl eine der besten Investitionen meiner Filmsammlung:

Fazit

Auch heute hat „Schöne Bescherung“ wieder ganz neue Facetten gezeigt. Vor allem wird mir diese Sichtung als erster O-Ton-Film mit den Kindern in Erinnerung bleiben. Wir alle haben mehrfach laut gelacht und unsere liebsten Szenen laut kommentiert. Tatsächlich ist bei mir sogar ein wenig Weihnachtsstimmung aufgekommen. Alleine dafür liebe ich „Christmas Vacation“ und werde diese Tradition auf jeden Fall beibehalten: 10/10 Punkte. (Zappelinchen: 7/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Prädikat: Lieblingsfilm

Run, Fatboy, Run (1925)

Nachdem ich vorletzte Nacht kaum geschlafen hatte, war die vergangene nur bedingt besser. Meine Uhr hat mir recht deutlich Erholung ans Herz gelegt und dennoch habe ich mich natürlich zu einem Mittagslauf aufgemacht. Zu Beginn hat es noch geschneit, in der zweiten Hälfte ist der Schnee dann in Regen übergegangen. Grau in grau. 🌧️

Müder Samstagslauf mit Versuch auch im Urlaub anzukommen

Müder Samstagslauf mit Versuch auch im Urlaub anzukommen

Distanz: 10.11 km
Zeit: 00:59:04
Anstieg: 113 m
Ø Pace: 5:50 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 154 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 3.9 °C
Kalorien: 827 kcal

2024: 2464 km
Dezember: 133 km
KW 51: 35 km

Das Wetter passt somit zu meiner Stimmung und ich hoffe, dass das Schmücken des Weihnachtsbaums diese drehen kann. Viel Zeit bleibt mir nicht mehr, um in Weihnachtsstimmung zu kommen. Was das Laufen angeht, ist mein erweitertes Minimalziel bis Ende des Jahres nun 2.504 km und das Wunschziel 2.524 km. Eines davon werde ich bestimmt noch schaffen. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #854 – Brothers
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Frank Turner