Run, Fatboy, Run (1873)

Ein weiterer Mittagslauf. Schon beim Start habe ich gemerkt, dass das nicht mein Lauf wird. Ob es am Wetter lag? Starker Wind und nasskalt. Gerade im Vergleich zum gestrigen Lauf war das nicht so schön. Aber auch körperlich habe ich mich einfach nicht auf der Höhe gefühlt. 😬

War heute deutlich härter als ich vermutet hatte

War heute deutlich härter als ich vermutet hatte

Distanz: 8.63 km
Zeit: 00:51:15
Anstieg: 72 m
Ø Pace: 5:56 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 150 bpm
Ø Schrittfrequenz: 154 spm
Temperatur: 13.9 °C
Kalorien: 711 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 79%

2024: 1986 km
Oktober: 71 km
KW 41: 26 km

Zudem sind mir viele Arbeitsgedanken im Kopf rumgegangen. Gerade auch weil ich ausgerechnet gegen Abend die wichtigsten Termine habe und danach direkt zum Elternabend los muss. Zumindest war ich laufen. Also abgehakt und weiter. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 652 – Mein ChatGPT hat ein Safeword
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Stars, blink-182, Harvey Danger

Top 5 Lieblingshorrorfilme (aller Zeiten)

Wir lassen die besten Filme mit Girl Power hinter uns (auch wenn es eine Dopplung gibt) und wenden uns bei Die 5 BESTEN am DONNERSTAG passend zum Oktober endlich dem Horror zu. Gefragt sind meine Lieblingshorrorfilme aller Zeiten, was eine ganz schön große Anforderung ist. Die Liste unten ist also mehr als unvollständig. Welche Filme vermisst ihr am meisten? 🎃

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #380 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Die 5 BESTEN am DONNERSTAG #380 | © Passion of Arts, Gorona Guiboud, Studiogstock (Freepik.com)

Das Thema für Ausgabe #380 lautet:

Top 5 Lieblingshorrorfilme (aller Zeiten)

  1. „Alien: Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979) – Lässt sich dieser Film wirklich dem Genre Horror zuordnen? Aber hallo! Ich finde ihn jedes Mal wirklich unheimlich und die Anspannung überträgt sich nahtlos vom Bildschirm auf mich als Zuschauer. Wenn ich an meine damals erste Sichtung denke, dann bekomme ich jetzt noch Gänsehaut.
  2. „Der weiße Hai“ (1975) – Steven Spielbergs frühes Meisterwerk ist auf der einen Seite klassischer Tierhorror, auf der anderen auch messerscharfe Satire. Gerade in der Hochphase von Corona hätte man den Film als Lehrstück über fehlgeleiteten Kapitalismus, der über allem steht, hernehmen können. Bis heute brillant erzählt und nicht ohne Schockwirkung.
  3. „eXistenZ“ (1999) – Auch wenn David Cronenbergs „Die Fliege“ einer der Urväter des Body-Horror-Genres ist, so ist mir diese wilde Genre-Hybrid doch noch stärker in Erinnerung geblieben. Einfach ein wilder Ritt, den ich immer noch sehr liebe. Quasi „Matrix“ auf Drogen.
  4. „Shaun of the Dead“ (2004) – Nicht nur meine Lieblingshorrorkomödie, auch mein liebster Zombie-Film und meine liebste RomCom. Das Kunststück ist, dass Edgar Wright hier alle drei Genres gekonnt kombiniert. Der Film ist unfassbar witzig und doch auch ein mitreißender Survival-Trip. Kaum zu glauben, dass er inzwischen schon 20 Jahre auf dem Buckel hat.
  5. „Tremors: Im Land der Raketenwürmer“ (1990) – Ich bleibe den Horrorkomödien treu und nenne hier diese wundervolle Hommage an das Monsterkino der 1950er Jahre. Der Humor ist perfekt getroffen, die Figuren sind liebenswert und die Monster sind großartig und erinnerungswürdig. Kein Wunder, dass der Film unzählige Fortsetzungen in abnehmender Qualität nach sich gezogen hat.

Anmerkung: Die Liste ist rein alphabetisch, nicht nach Wertung, sortiert und die Besprechungen der Filme und/oder Serien sind jeweils über den Titel verlinkt.

Run, Fatboy, Run (1872)

Nach einem Bürotag gestern blieb ich heute wieder im Home Office. Deshalb konnte ich mittags laufen gehen, was super war, denn es war angenehm warm, aber nicht zu warm, und herrlich sonnig. ☀️

Wunderbar sonniger Mittagslauf

Wunderbar sonniger Mittagslauf

Distanz: 9.11 km
Zeit: 00:52:48
Anstieg: 91 m
Ø Pace: 5:48 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.4 km/h
Ø Herzfrequenz: 152 bpm
Ø Schrittfrequenz: 153 spm
Temperatur: 16.1 °C
Kalorien: 751 kcal

2024: 1978 km
Oktober: 62 km
KW 41: 17 km

Aufgrund von Bauarbeiten auf meiner Standardmittagsrunde, musste ich die Strecke spontan ändern und habe es somit auf 9 km gebracht. Der Lauf war angenehm und hat sich gut angefühlt. Hat mir in jeder Hinsicht gut getan. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 652 – Mein ChatGPT hat ein Safeword
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Alkaline Trio

Perfekt Verpasst – Staffel 1 (2024)

Da habe ich doch tatsächlich einmal wieder eine deutsche Serie geschaut. Warum meine Wahl ausgerechnet auf diese gefallen ist, kann ich gar nicht so genau sagen. Vermutlich eine Mischung aus Werbung, Episodendauer und Kinderkompatibilität. Die Hauptargumente, die für „Perfekt Verpasst – Staffel 1“ sprechen, sind zweifellos die beiden Hauptdarsteller:innen Anke Engelke und Bastian Pastewka. Ob das ausreicht, um die Serie sehenswert zu machen? 💖

Perfekt Verpasst – Staffel 1 | © Amazon Prime Video

Perfekt Verpasst – Staffel 1 | © Amazon Prime Video

Eine sympathische RomCom in Serienform

Was mir von der Serie vermutlich am meisten im Kopf bleibt: Wie idyllisch ist bitte Marburg? Die Serie könnte auch als Tourismusvideo für die mittelhessische Stadt durchgehen. Davon abgesehen lebt die Serie, wie bereits im Intro erwähnt, vor allem von Anke Engelke und Bastian Pastewka. Wer die beiden nicht gerne sieht, der sollte auch einen weiten Bogen um die Serie machen. Dabei muss man fairerweise sagen, dass sie in ihren Rollen, einer egozentrischen Buchhändlerin und einem frisch geschiedenen Familienvater, komplett aufgehen. Die beiden spielen in „Perfekt Verpasst“ echte Figuren und keine Comedy-Acts, wie z.B. zuletzt in „LOL: Last One Laughing“. Das hat mich doch sehr beruhigt und war auch schön anzusehen, denn sowohl Anke Engelke als auch Bastian Pastewka besitzen durchaus auch Talent für ruhigere Töne, was die Serie in meinen Augen sehr angenehm gemacht hat.

Doch worum geht es eigentlich? Die Serie begleitet in acht Episoden zwei Menschen, die schon immer in der gleichen Stadt leben, sich bisher aber immer knapp verpasst haben. Nach Ralfs Scheidung und Marias geplatzter Affäre berühren sich ihre Wege stärker denn je und sie finden, auf Ralfs dreckigem Auto, sogar eine Möglichkeit miteinander zu kommunizieren. Das Ganze wird noch angereichert mit etlichen weiteren Handlungssträngen, wie z.B. Marias Versuch als Autorin Fuß zu fassen und Ralfs neuer Familiensituation. All das ist nicht wirklich neu und auch nicht jeder Witz zündet, doch insgesamt fand ich die Serie extrem sympathisch und wunderbar unaufgeregt erzählt. Auch der emotionale Kern hat mich erwischt und ja, Anke Engelke und Bastian Pastewka machen ihre Sache großartig! Gerade ihr Zusammentreffen in der vorletzten Episode sprüht nur so vor Chemie. Das hat wirklich Spaß gemacht.

Fazit

Auch wenn uns die Serie über mehrere Wochen und eher am Rande begleitet hat, so habe ich mich doch über jede einzelne Episode gefreut. Auch die Kids waren durchaus angetan. Wenn ihr gerne RomComs schaut, und auch deutschem Fernsehen nicht abgeneigt seid, dann solltet ihr ruhig einmal reinschauen. Ich wäre auch bei einer zweiten Staffel wieder am Start, doch eine solche steht noch in den Sternen, zumal diese erste Staffel auch für sich alleine stehen kann: 8/10 (7.9) Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (1871)

Heute bin ich direkt im Home Office geblieben. Nach einer unruhigen Nacht, in der ich intensiv von meinem Vater geträumt habe, war ich emotional doch ziemlich mitgenommen. Aber hilft ja nichts und nach dem Einloggen warteten bereits ein paar komplexere Themen auf mich. Umso froher war ich, mittags eine Runde laufen zu können. Es hat sogar für ein paar Minuten die Sonne geschienen.

Mittagspausenlauf am Montag

Mittagspausenlauf am Montag

Distanz: 8.62 km
Zeit: 00:49:37
Anstieg: 67 m
Ø Pace: 5:45 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.4 km/h
Ø Herzfrequenz: 153 bpm
Ø Schrittfrequenz: 154 spm
Temperatur: 15.0 °C
Kalorien: 723 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 51%

2024: 1968 km
Oktober: 53 km
KW 41: 8 km

Ich kam durchaus flott voran und der Lauf hat mir auch gut getan. Inzwischen ist es draußen wieder grau und regnet und das schlägt mir aufs Gemüt. Fast schon gut, dass ich heute noch ein paar ablenkende Termine habe. Mal sehen, wann ich diese Woche das nächste Mal zum Laufen kommen werde. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 652 – Mein ChatGPT hat ein Safeword
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Frank Turner

Media Monday #693 – Langes Wochenende, Horrorctober und ein sehenswerter Flop

Was hatte ich mich auf dieses lange Wochenende gefreut! Gerade nachdem der Mittwoch im Büro immer länger und länger wurde und ich fast 12 Stunden aus dem Haus war. Abends war die Frau strawanzen und ich bin mit den Kindern nur noch völlig platt zu „Joko & Klaas gegen ProSieben“ aufs Sofa gefallen. Außer Hausarbeit und ein wenig Arbeit im Chaoskeller haben wir an den kommenden Tagen nicht viel gemacht. Da ich zu Beginn der Woche nicht laufen war, habe ich dies an den freien Tagen nachgeholt und bin innerhalb von vier Tagen 44 km gelaufen. Die Kinder waren unabhängig voneinander zu großen Teilen ausgeflogen, was das Wochenende irgendwie seltsam fragmentiert wirken ließ. Nun ist es schon wieder vorbei uns die kommende Arbeitswoche wird wieder eine komplette. Ich prangere das an! Doch nun erst einmal zu den Fragen des Medienjournals. Hattet ihr ein langes Wochenende und habt ihr aufregendere Dinge unternommen als ich? 🤔

Media Monday #693

  1. Was das letzte Viertel des Jahres angeht so hoffe ich auf viele gemütliche Filmabende, welche den Stress des Jahresendspurts ausgleichen.
  2. Nun, da vielerorten Horror(ctober) wieder im Vordergrund steht, befinde ich mich größtenteils in Beobachterposition, da ich momentan fast nur Filme mit den Kindern schaue und diese für Horror noch zu jung sind.
  3. Den Look von „Rogue One: A Star Wars Story“ empfinde ich als durchweg faszinierend, denn er schließt erstaunlich gut an die Filme der Originaltrilogie an.
  4. Ich staune ja immer wieder nicht schlecht, wenn ich sehe, wie erfolgreich die Eberfhofer-Krimis doch sind. Dann schaue ich einen, so wie am Wochenende „Kaiserschmarrndrama“, und weiß wieder wieso das der Fall ist.
  5. Der Animationsfilm „Titan A.E.“ hat ein ungemein spannendes Konzept und ich liebe den Film dafür, auch wenn er leider ein riesengroßer Flop war und damit auch der letzte Film von Don Bluth.
  6. Es hat auch etwas Beruhigendes, dass es so viele fantastische Filme mit Girl Power gibt.
  7. Zuletzt habe ich den vierten Reisebericht unseres Sommerurlaubs in den Niederlanden veröffentlicht und das war thematisch rund um „Drachensteigen & Action am Strand und im Meer“, weil dies ein großer Bestandteil unseres Urlaubs war.

„Ted Bundy: No Man of God“ ist neu in meiner Filmsammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Run, Fatboy, Run (1870)

Heute stand wieder ein gemütlicher Sonntagslauf auf dem Programm, bei dem mich das Zappelinchen auf den ersten drei Kilometern begleitet hat. Danach habe ich mich noch zu einer größeren Runde aufgemacht, so dass am Ende sogar 11 km auf der Uhr standen. 🏃‍♂️

Sonntagslauf mit bester Begleitung auf den ersten drei Kilometern

Sonntagslauf mit bester Begleitung auf den ersten drei Kilometern

Distanz: 11.09 km
Zeit: 01:07:04
Anstieg: 65 m
Ø Pace: 6:03 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.9 km/h
Ø Herzfrequenz: 136 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 8.9 °C
Kalorien: 843 kcal

2024: 1960 km
Oktober: 44 km
KW 40: 44 km

Heute lief es wirklich gut und am Ende ist fast noch ein Gesamt-Pace von 6 min/km rausgekommen. Nicht schlecht. Was der restliche Sonntag noch bringt? Vielleicht noch eine kurze Runde radeln und die mentale Vorbereitung auf die nächste Woche. Schade, dass auch dieses lange Wochenende schon wieder vorbei ist.

Im ersten Ohr: Nerdtalk Sendung 652 – Mein ChatGPT hat ein Safeword
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182, Frank Turner

Titan A.E. (2000) (WS1)

Heute habe ich mir lange überlegt, welchen Film wir uns denn anschauen wollen. Das Zappelinchen war auf einer Geburtstagsfeier, weshalb wir nicht mit dem nächsten MCU-Film weitermachen konnten. Nach ein wenig Stöbern im Filmregal und den Streaming-Diensten ist mir „Titan A.E.“ eingefallen, der es erst kürzlich auf meine Liste der beeindruckendsten Animationsfilme für Erwachsene geschafft hat. Die DVD befindet sich irgendwo in einer Kiste im Chaoskeller, doch Disney+ hat sogar die HD-Fassung im Programm. Gesagt, getan. 🚀

Titan A.E. (2000) | © 20th Century Studios

Titan A.E. (2000) | © 20th Century Studios

Einer der beeindruckendsten Animationsfilme

Meine letzte Sichtung von „Titan A.E.“ liegt inzwischen schon über 14 Jahre zurück. Völlig verrückt. Noch unvorstellbarer ist nur, dass der Film selbst schon 24 Jahre auf dem Buckel hat. Damals habe ich ihn sogar im Kino gesehen. Was für ein Glück! Leider war das Sci-Fi-Abenteuer ein solch großer Flop, dass Don Bluth sein Animationsstudio (u.a. „In einem Land vor unserer Zeit“ oder „Mrs. Brisby und das Geheimnis von NIMH“) deshalb schließen musste. Eine Schande, denn „Titan A.E.“ war innovativ, mutig und hat sein Ding ohne Rücksicht auf Verluste durchgezogen. Trotz der seltsamen FSK-6-Freigabe richtet sich der Film an ein erwachseneres Publikum. Die Geschichte ist düster, die Charaktere schroff und das Blut spritzt in so mancher Szene gewaltig. Inhaltlich wird eine packende Sci-Fi-Geschichte erzählt, die vor allem durch die Figuren zum Leben erweckt wird. Wenn man will, erkennt man, dass Joss Whedon am Drehbuch beteiligt war. Parallelen zu „Firefly“ sind durchaus vorhanden.

Auch die Animationstechnik war wohl fordernd für das damalige Publikum. Der Film kombiniert klassische 2D-Animation mit gerenderten Elementen. Hier merkt man dem Film seine frühe Entstehungszeit durchaus an. In manchen Szenen (z.B. dem finalen Katz-und-Maus-Spiel im Eisfeld) funktioniert diese Technik perfekt, andere dagegen wirken wie aus einer Videospiel-Zwischensequenz Anfang der 2000er Jahre. Dennoch ist der Stil faszinierend und funktioniert (für mich) tadellos. Ebenso stilistisch ausgefallen sind manche Passagen, die mit damals modernen Rock-Songs (u.a. „Over My Head“ von Lit) unterlegt werden. Vermutlich ist es auch dieser mutige Mix abseits der normalen Sehgewohnheiten, der „Titan A.E.“ letztendlich zu einem großen Flop gemacht hat. Oder einfach nur falsches Marketing. Mich jedenfalls hat der Film auch heute wieder extrem begeistert.

Fazit

Ich blicke mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf „Titan A.E.“ zurück. Lachend, weil mich der Film immer noch so sehr zu begeistern weiß, wie damals. Weinend, weil er der letzte Sargnagel für Don Bluth und sein Animationsstudio war. Falls ihr den Film bisher noch nicht gesehen habt, kann ich ihn euch nur dringend empfehlen. Mir wurde bei der Sichtung wieder richtig warm ums Herz und der Zwergofant hatte zumindest seinen Spaß: 10/10 Punkte. (Zappelinchen: war auf einer Geburtstagsfeier; Zwergofant: 7/10 Punkte)

Prädikat: Lieblingsfilm

Run, Fatboy, Run (1869)

Auch am Samstag stand natürlich ein Lauf auf dem Programm. Gegen Mittag hat noch die Oma vorbeigeschaut und kurz danach ist der Zwergofant von seiner Übernachtung zurückgekommen. Somit bin ich erst am frühen Nachmittag losgekommen. Da das Zappelinchen um 14:30 Uhr schon wieder zu einer Geburtstagsfeier gebracht werden wollte, war das mit dem Lauf dazwischen fast schon eine knappe Nummer. 🏃‍♂️

Zehner am nasskalten Samstag

Zehner am nasskalten SamstagDistanz: 10.11 km
Zeit: 00:59:04
Anstieg: 93 m
Ø Pace: 5:51 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.3 km/h
Ø Herzfrequenz: 154 bpm
Ø Schrittfrequenz: 156 spm
Temperatur: 11.1 °C
Kalorien: 852 kcal

2024: 1949 km
Oktober: 33 km
KW 40: 33 km

Letztendlich hat aber zeitlich alles gut geklappt und mit dem Lauf bin ich auch zufrieden. Ein wenig mehr Schlaf letzte Nacht wäre gut gewesen, aber da bin ich ja selbst schuld. Morgen will ich noch einen Zehner laufen, da ich noch ein paar Kilometer nachzuholen habe. Dann darf es gerne ein paar Grad wärmer und trockener sein. 🌧

Im ersten Ohr: Sneakpod #844 – Furiosa: A Mad Max Saga
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182, Frank Turner

Kaiserschmarrndrama (2021)

Heute sind wir recht spät vor den Fernseher gekommen. Der Zwergofant war bis 19:30 Uhr beim Karate-Training und das Zappelinchen und ich haben die Wartezeit für einen Einkauf genutzt. Nach dem Duschen habe ich den Zwergofanten direkt zum Übernachten zu seinen Freunden gebracht, mit denen er sich heute „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ anschauen wird. Bei uns stand mit „Kaiserschmarrndrama“ eine Rückkehr nach Niederkaltenkirchen auf dem Programm. 👨‍🦽

Kaiserschmarrndrama (2021) | © Constantin Film Verleih GmbH

Kaiserschmarrndrama (2021) | © Constantin Film Verleih GmbH

Der siebte Teil wirkt frischer und bringt Spaß

Mit „Leberkäsjunkie“ liegt unsere letzte Sichtung eines Eberhofer-Krimis fast schon ein halbes Jahr zurück. Verrückt. Somit war ich mir nicht ganz sicher, wie schnell wir wieder in diese Welt reinkommen würden. Der Abstand hat uns aber gut getan und nachdem die letzten beiden Filme schon ein wenig angestaubt wirkten, ist gefühlt wieder frischer Wind durch Niederkaltenkirchen geweht. Dabei ist der Kriminalfall erneut dünner als das Haar des Herrn Birkenberger. Abermals macht das gar nichts, denn die Dynamik und Beziehungen der liebgewonnenen Figuren untereinander sind erneut die wahre Stärke des Films.

Ein Handlungsstrang wird sogar richtig rührselig, wenn Ludwig, der Hund der Familie Eberhofer, das Zeitliche segnet. Diese Geschichte bekommt sogar erstaunlich viel Raum. Auslöser dafür war wohl, dass der Ludwig verkörpernde Hund im wahren Leben verstorben ist. Fast schon süß von Regisseur Ed Herzog, das so prominent in den Film einzubauen. Davon abgesehen überwiegt aber der zotige Humor, so manch dummer Spruch und am Ende kommen sich die Figuren sogar etwas näher. Schön.

Fazit

Mit „Kaiserschmarrndrama“ ging es in meinen Augen wieder aufwärts mit Franz Eberhofer und Co. Das Zappelinchen hat sehr viel gelacht und auch ich habe mich wieder richtig wohl in Niederkaltenkirchen gefühlt. Nun bleiben uns noch zwei Filme der Reihe, bevor wir auf dem aktuellen Stand sind. Mal sehen, ob wir bis zum nächsten wieder so lange warten werden: 8/10 Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: hat bei Freunden übernachtet)