„Warum tue ich mir das an?“ Das habe ich mich heute tatsächlich gefragt, als ich bei viel zu heißen 34 °C zu meinem Lauf aufgebrochen bin. Dabei hätte ich entspannt mit meiner Familie zu Abend essen und mir von ihrem Ferientag berichten lassen können. Aber nein, ich muss ja laufen gehen. Ja, der Ausgleich von der Arbeit war dringend nötig, doch wäre mir da nicht etwas Besseres eingefallen?
Distance: 7.10 km
Duration: 00:42:08
Elevation: 99 m
Avg Pace: 5:55 min/km
Avg Speed: 10.11 km/h
Heart Rate: 163 bpm
Stride Frequency: 148 spm
Energy: 586 kcal
Nach dem Lauf habe ich festgestellt, dass ich einmal wieder die 25 Läufe vollgemacht habe. Dieses Mal habe ich weniger als vier Monate dafür gebraucht, was für die stabilere Gesundheit in den Sommermonaten spricht:
2008 | 2009 | 2010 | 2011 | 2012 | ||||||
Länge | 130,60 | 143,53 | 382,31 | 426,62 | 291,15 | |||||
Laufzeit | 15:32:00 | 15:37:00 | 38:48:45 | 41:55:03 | 28:39:25 | |||||
kCal | 12.416 | 11.838 | 32.184 | 33.147 | 22.415 | |||||
min/km | 7:05 | 6:31 | 6:05 | 5:53 | 5:54 | |||||
2013 | 2014 | 2015 | 2016 | 2017 | ||||||
Länge | 388,03 | 319,01 | 243,70 | 670,52 | 478,76 | |||||
Laufzeit | 39:02:57 | 31:23:04 | 24:24:25 | 63:12:58 | 47:33:04 | |||||
kCal | 29.878 | 24.563 | 18.930 | 54.316 | 39.569 | |||||
min/km | 6:02 | 5:54 | 06:00 | 05:39 | 5:57 | |||||
Gesamt | ||||||||||
Länge | 3.474,24 | |||||||||
Laufzeit | 346:08:22 | |||||||||
kCal | 279.256 | |||||||||
min/km | 5:58 |
Natürlich muss nun auch die Bilanz folgen, was meinen Kalorienverbrauch durch das Laufen angeht: Ich habe dieses Jahr bereits 72 Tafeln Schokolade bzw. 166 Flaschen Bier runtertrainiert. Das ist doch schon einmal eine Ansage – und auch bitter nötig, da ich abends auf der Terrasse dem einen oder anderen Bier nicht abgeneigt bin… 😉
Puh, 34 Grad! Vielleicht ist es mal wieder Zeit für eine neue Ausgabe „Swim, Fatboy, Swim“? 😉
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Ja, das wäre bestimmt sinnvoller gewesen. Aber auch ungleich mehr Aufwand. Bin ja doch eher bequem, was meinen Sport angeht… 😉
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Habt Ihr kein Schwimmbad in eurem Ort? Wenn man erst noch mit dem Auto irgendwohin fahren muss nach der Arbeit, verstehe ich, dass du darauf keine Lust hast…
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Doch, wir haben schon ein Freibad hier. Allerdings hätte ich erst die Schwimmsachen packen müssen und die Kinder abschütteln, die bestimmt uuuunbedingt mitkommen hätten wollen… 😉
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Ah, ich sehe schon – als Kinderlose bedenke ich nicht alle möglichen Hürden für solche Aktivitäten… 😉
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Was nicht ist, kann ja noch werden… 😉
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Das wird es wohl irgendwann. Der Herr Koch wünscht sich allein schon deshalb Kinder, damit er ein Alibi hat, sich auf dem Spielplatz auszutoben. 😀
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Es gibt schlechtere Gründe, sich Kinder zu wünschen. (Und ja, auf Spielplätzen zu toben ist toll! 😀 )
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Das ist wahrscheinlich wahr. 😉 Wir warten trotzdem noch ein bisschen damit. Auch wenn ich meine Uhr schon langsam ein bisschen ticken hören. Seufz.
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Ach, ihr seid doch noch jung! Der richtige Moment kommt schon noch… ☺
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Das sagst du so. Ich gehe stramm auf die 30 zu. Wenn wir mehr als ein Kind wollen, dann können wir wohl nicht mehr viel länger als drei, vier Jahre mit der Familiengründung warten…
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Schon in einem Jahr kann auch viel ändern, was die gefühlte Bereitschaft zur Familienplanung angeht. Das klappt schon zum richtigen Zeitpunkt… ☺
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Den perfekten Zeitpunkt gibt es ja sowieso nicht dafür. 🙂 Aktuell sind aber sowohl die räumliche als auch die finanzielle Situation nicht so, dass ein Kind besonders gut passen würde. (Und ich wünsche mir gerade auch echt keines… ) Aber auch das kann sich natürlich schnell ändern. Irgendwann wird es so weit sein – du wirst es erfahren. 🙂
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Ihr werdet merken, wenn der Zeitpunkt da ist. Ich kann aber schon einmal versprechen, dass die Rahmenbedingungen wohl nie perfekt sein werden. Bei uns war es räumlich und finanziell beim ersten Kind auch eher eng. Aber das schafft man alles irgendwie… 🙂
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Irgendwie beruhigt mich das, dass das wirklich jeder sagt („Schafft man schon irgendwie!“). Ist ja auch nicht so, dass man eine Wahl hätte. 😉
Ich sehe gerade bei einem Kollegen, der im Juni Vater geworden ist, wie sehr sich das Leben von jetzt auf gleich verändert und man trotzdem weiter funktionieren muss. Sowohl der Elternteil, der sich um das Kind kümmert als auch derjenige, der weiterhin arbeitet.
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Völlig richtig, das ist auch so. Man lernt mit Kindern eh schnell, dass man nicht wirklich gut planen kann – seien es Krankheiten, Unfälle oder ganz andere Dinge. Da ist es ganz gut, wenn man sich von Anfang an auf die einzige Konstante einstellt: Veränderung.
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Ich hasse Veränderung. 😀
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Willkommen im Club! Kinder sind ein ganz gutes Training, was das angeht. Wird dir dann später auch im Beruf helfen. Ich mag auch heute Veränderungen noch nicht unbedingt, sehe aber, dass sie unausweichlich sind, und kann demnach besser mit ihnen umgehen.
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Puh, das klingt sehr weise, tiefgründig und gelassen! Meinst du, so werde ich auch in eine paar Jahren? 🙂
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Oh, tiefgründig und gelassen. Ja, das wäre toll! Gut, dass ich zumindest diese Wirkung verbreite… 😉
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Puhh, 34 Grad. Aber was muss, das muss 😀
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Yep, hilft ja nix! 😬
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Zahlt sich alles aus. Irgendwann 🙂 Jeder Lauf zaehlt und besonders die, wo man kaempfen musste.
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Das denke ich auch. Heute Abend will ich auch noch einmal 10 km anpacken. Wird wieder heiß und regnet gerade (bei 30 °C). Hallo Luftfeuchtigkeit! 😀
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