In dieser Ausgabe von Die 5 BESTEN am DONNERSTAG möchte Gorana unsere fünf Lieblingsbücher wissen. Eine unfassbar schwierige Aufgabe, hätte ich doch zumindest noch fünf weitere Bücher (z.B. „Die unendliche Geschichte“ oder „Krabat“) in meiner Liste unterbringen müssen. Ich hoffe dennoch, dass meine Wahl letztendlich einen ganz guten Einblick in meine favorisierten Lesewelten bietet…

Das Thema für Ausgabe #32 lautet:
Meine 5 Lieblingsbücher
- „Der Hobbit“ (J. R. R. Tolien, 1937) – Wohl das Buch, das ich bisher am häufigsten gelesen habe. Es fühlt sich jedes Mal wie nach Hause kommen an. Ich liebe J. R. R. Tolkiens erste Mittelerde-Geschichte, gerade weil sie ein eher einfaches Abenteuer beschreibt (auch die Verfilmung schätze ich trotz ihrer epischen Dimension sehr).
- „Die Farben der Magie“ (Terry Pratchett, 1983) – An dieser Stelle hätte genauso gut Douglas Adams‘ „Per Anhalter durch die Galaxis“ stehen können, doch letztendlich habe ich schon mehr Zeit auf der Scheibenwelt als auf der Herz aus Gold verbracht. Die Verfilmung der ersten beiden Scheibenwelt-Romane kann sich übrigens trotz des geringen Budgets auch sehen lassen.
- „In eisige Höhen: Das Drama am Mount Everest“ (Jon Krakauer, 1996) – Das letzte Buch, das mich in einen regelrechten Lesetaumel gestürzt hat. in meiner Freizeit komme ich kaum noch zum Lesen, so dass es auf jeden Fall eine Besonderheit ist, wenn ich ein Buch in nur vier Tagen verschlinge. Dieser Bericht Jon Krakauers ist so dicht und unglaublich packend erzählt, dass man sich fast schon selbst auf dem Mount Everest wähnt.
- „Jurassic Park“ (Michael Crichton, 1990) – Nach „Der Hobbit“ der Roman, den ich bisher am häufigsten gelesen habe. Ich war gerade einmal 11 Jahre alt, als das Buch unter dem Titel „DinoPark“ in Deutschland erschienen ist. Genau im richtigen Alter also, um auf der Dino-Welle mitzuschwimmen. Was habe ich es geliebt! Und wie begeistert war ich ein Jahr später von Steven Spielbergs bahnbrechender Verfilmung. Bis heute trage ich diesen Wissenschaftsthriller ganz nah an meinem Herzen.
- „Replay: Das zweite Spiel“ (Ken Grimwood, 1986) – Ich liebe Geschichten, die Zeitschleifen thematisieren und Ken Grimwoods Roman ist wohl die gelungenste Variante dieses Subgenres. Unglaublich packend erzählt und detailliert in seiner Beschreibung, hat mich „Replay: Das zweite Spiel“ komplett umgehauen. Selten bin ich so intensiv in eine Welt eingetaucht.
Mann, mann, mann. Da müssen doch Terry Pratchett UND Douglas Adams in der Liste stehen. Alles muss man selber machen.
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Ein paar Lorbeeren sollt ihr ja auch ernten dürfen… 😁
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Dass Tolkien und Pratchett bei dir vorkommen, habe ich schon fast erwartet 🙂 Dein fünftes Buch kenne ich gar nicht, hab aber gerade mal in deine Review reingeschaut, aber das scheint ja ein bisschen diesen „Zurück in die Zukunft“-Stil zu haben und das klingt ziemlich spannend!
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Ja, es ist ein sehr spannendes Buch, beinhaltet aber keine Zeitreisen im klassischen Sinne. Es ist eher wie ein episch angelegter „Groundhog Day“, nur dass das Buch deutlich vor dem Film kam… 🙂
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Ich setze das trotzdem mal auf meine Liste, die länger nicht sein könnte – ich vertrau mal auf deine Wertung 😉
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Hey, und wenn du dich auf etwas verlassen kannst, dann natürlich auf meine Wertungen… 😀
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Beim Hobbit warst ja schnell durch 😆 😆
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Wie meinst du „schnell durch“? 😕
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Das dünne Büchlein. Gegenüber dem HdR – Schinken ist das doch nur ein Heftchen 😉
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So dünn ist es nun auch wieder nicht. HdR sind eben gleich drei bzw. sechs Bücher (je nach Ausgabe).
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Im Vergleich zum Ring doch eine magere Geschichte.
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Eine andere Art von Geschichte. Mager klingt so abwertend und das sehe ich überhaupt nicht so.
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Lassen wir es gut sein 😉
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Ich mag ja beide Geschichte sehr: in jedem Medium eine andere mehr… 🙂
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😉
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Pratchett hätte ich auch mit aufnehmen können. Der war mir beim erstellen meiner Liste vermutlich zu offensichtlich, so dass es dann andere Bücher geworden sind. Und Jurassic Park habe ich auch noch als Dino Park kennengelernt. Der Start vom Buch, ist doch dann das Opening zum zweiten Teil geworden, oder?
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Völlig richtig. Ich habe mich damals sehr gefreut, dass sie diese Szene aufgenommen haben. Fand sie immer toll und wirklich, wirklich unheimlich. Kommt im Buch aber noch besser rüber. Den zweiten Roman fand ich dagegen nie so stark, habe ich aber auch gerne gelesen.
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Den zweiten Roman kenne ich gar nicht. Heißt der einfach Dino Park 2?
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Der heißt ganz einfach „Vergessene Welt“. Kann man als Fan des ersten Romans durchaus mal lesen.
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Wie schön, der Hobbit statt HdR zu sehen! Ich mag beide sehr aber den Hobbit mag ich das entscheidende bisschen mehr. Außerdem könnte man ihn ungefähr 10 mal lesen, in der Zeit die es braucht einmal durch den „Herrn“ zu kommen. 😉
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Da bin ich ja froh, dass ich damit nicht alleine bin. Bei HdR bin ich nur bis in die Hälfte von „Die zwei Türme“ gekommen, weiß gar nicht woran das liegt. Irgendwann werde ich das Projekt aber noch einmal anpacken, dann am besten mal im Original.
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Ich habe HdR mit 14 oder 15 regelrecht verschlungen. Als ich vor ein paar Jahren nochmal versucht habe ihn zu lesen, ging’s mir ähnlich wie Dir. Vom Silmarillion wollen wir gar nicht anfangen… 😉
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Ja, damals hatte an irgendwie noch mehr Geduld (und vor allem Zeit) für solche Erzählungen. Dennoch reizt es mich immer noch. Vielleicht dann mal in der Rente… 😉
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Sehr schöne Auswahl. Pratchett wäre bei mir definitiv mit drauf, aber vermutlich einer der neueren Romane (aber auf jeden Fall eine Brandhorst-Übersetzung). Jurassic Park ist auch ein geniales Buch, noch mal deutlich besser als der Film. Tolkien auf jeden Fall auch verdient.
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Puh, mit den Pratchett-Übersetzungen kenne ich mich nicht aus. Ich habe auch nur die älteren gelesen und mochte die allesamt sehr gerne. Und ja, „Jurassic Park“ als Buch ist auch wirklich famos! 🙂
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Der Hobbit ist toll! 😀
Mit den Farben bin ich nie warm geworden. ^^
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Mit Pratchett überhaupt nicht? Schade! Das sind gar wunderbare Bücher… 🙂
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Ich hör das sehr oft. Aber die Farben haben mich echt gelangweil. Vielleicht probier ich es noch einmal mit Mort, mal sehen. 🙂
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Ja, ist schon sehr speziell. Lohnt sich aber, wenn man etwas damit anfangen kann. Gibt viele tolle Bücher auf der Scheibenwelt. „Going Postal“ ist z.B. auch klasse! 🙂
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Der Hobbit ist gut und besser als seine Verfilmungen. Terry Pratchett hat mich nie interessiert.
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Nicht dein Humor? Ich mochte ihn sehr, aber mir hat ja schon Douglas Adams gefallen… 😉
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Nein, ich weiß nicht. Es ist eher so, jeder hat Pratchett gelesen, jeder hat Per Anhalter gelesen. Ich mache nicht viel was andere machen und rebelliere so gegen den Mainstream- hat sich so über die Jahrzehnte entwickelt. Und ja, vielleicht verpasse ich dadurch eine ganze Menge- muss ich mit leben.
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Hmm, also Pratchett besetzt durchaus noch eine Nische im Mainstream. Aber okay, muss ja jeder selbst wissen. Mir ist es dagegen völlig egal, ob es Mainstream ist oder ein Geheimtipp, solange es mich unterhält… 🙂
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Im Comic Bereich denke ich so
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