Österreich 2025 #9 – Rückkehr zum Wildpark Ferleiten

An unserem letzten Urlaubstag sollte es auch wieder regnen und zwar nicht wenig. Deshalb haben wir unsere Regenjacken eingepackt und uns mit dem Auto zum Wildpark Ferleiten aufgemacht. Diesen haben wir bereits 2011 während unseres ersten Urlaubs in der Region besucht. Damals mit dem einjährigen Zappelinchen. Entsprechen nostalgisch sollte der kurze Ausflug werden… 🐐

Ein majestätisches Mufflon

Ein majestätisches Mufflon

Die Anfahrt hat uns über eine bereits recht kurvige Strecke zum Start der Großglockner-Hochalpenstraße geführt. Wir sind jedoch auf den Parkplatz des Wildpark Ferleiten abgebogen, um diesen zu besuchen. Zu Beginn war es noch einigermaßen trocken bzw. es hat nur leicht genieselt.

Ein prächtiger Damhirsch

Ein prächtiger Damhirsch

Junge Damwild-Kitze gab es auch zu sehen

Junge Damwild-Kitze gab es auch zu sehen

Schon am Eingang kamen bei mir die Erinnerungen wieder: Es war wirklich ein Nostalgie-Flash, am gleichen Ort wie vor 14 Jahren zu stehen. Frau bullion konnte sich dagegen an kaum noch etwas erinnern und das Zappelinchen sowieso nicht. Für mich war es jedoch wie eine Reise in die Vergangenheit. Bin aber eh anfällig für Nostalgie.

Ein Haufen Kaninchen

Ein Haufen Kaninchen

Ein amerikanischer Bison

Ein amerikanischer Bison

Wir haben beim Schlendern durch den überschaubaren Park etliche Tiere gesehen, was nett war. Die Gehege waren teils durchaus weitläufig. Dennoch haben wir nahezu alle Bewohner zu Gesicht bekommen.

Ein "interessanter" Brunnen

Ein „interessanter“ Brunnen

Ein Blick über den schön angelegten Wildpark

Ein Blick über den schön angelegten Wildpark

...und die Aussicht in die andere Richtung

…und die Aussicht in die andere Richtung

Spannend wurde es im hinteren Teil des Wildparks, da in diesem das Rotwild frei umherlaufen konnte. In unserem Fall hatte es sich an der Futterstelle versammelt, an der wir direkt vorbei mussten. Da ging es fast schon auf Tuchfühlung mit den imposanten Tieren. Also vorsichtig vorbei und weiter.

Rotwild an der Futterstelle

Rotwild an der Futterstelle

Na, sollen wir auf Tuchfühlung gehen?

Na, sollen wir auf Tuchfühlung gehen?

Nach dem Rotwild konnten wir noch Ponys und Esel bewundern, welche gerade gefüttert wurden. Viel spektakulärer wurde es auch nicht mehr. Da hatte das einjährige Zappelinchen bei unserem ersten Besuch deutlich mehr Enthusiasmus an den Tag gelegt.

Zwei Falabella-Ponys beim Fressen

Zwei Falabella-Ponys beim Fressen

Auch der Esel lässt sich seinen Apfel schmecken

Auch der Esel lässt sich seinen Apfel schmecken

Nun kamen wir auch schon zum Wendepunkt bzw. dem Ende des langgestreckten Wildparks. Also die Schleife gelaufen und am oberen Hang zurück Richtung Eingang. Von dort aus hatten wir auch einen Blick auf die das Tal umschließenden Berge und konnten, nach den Wasserfällen des Vortages, ein paar weitere entdecken.

Auch hier gab es Wasserfälle zu bewundern

Auch hier gab es Wasserfälle zu bewundern

Ein Schaf steht auf der grünen Wiese

Ein Schaf steht auf der grünen Wiese

Landschaftlich fügt sich der Wildpark Ferleiten schön ins Tal ein

Landschaftlich fügt sich der Wildpark Ferleiten schön ins Tal ein

Am spannendsten waren die Mufflons zu beobachten, gerade die jungen. Diese haben sich an wilden Klettereien versucht, was wirklich herrlich anzuschauen war. Sowas mag ich ja wirklich gerne.

Ein Mufflon beobachtet die Lage

Ein Mufflon beobachtet die Lage

Junge Mufflons auf Erkundungstour

Junge Mufflons auf Erkundungstour

Inzwischen hat es auch wieder angefangen zu regnen und wir sind schnell weitergezogen. Immer bis zur nächsten Bedachung. So haben wir auch den schläfrigen Uhu und den müden Braunbär entdeckt. Beides imposante Tiere, die bei dem Wetter das einzig richtige gemacht haben: ein Schläfchen halten.

Ein müder Uhu

Ein müder Uhu

Der Braunbär hat gerade Mittagsschlaf gehalten

Der Braunbär hat gerade Mittagsschlaf gehalten

Für uns ging es nun auch schon zum Auto, denn im Regen wollten wir nicht noch länger stehen. Es war zwar nicht der spektakulärste Ausflug unseres Urlaubs aber doch ein netter Abschluss.

Hier könnt ihr unseren Weg durch den Wildpark Ferleiten nachvollziehen:

Unsere Route (via Garmin)

Unsere Route (via Garmin)

Distanz: 2.79 km
Zeit: 01:28:21
Anstieg: 66 m
Ø Pace: 31:38 min/km
Ø Geschwindigkeit: 1.9 km/h
Ø Herzfrequenz: 80 bpm
Ø Temperatur: 3.9 °C
Kalorien: 320 kcal

Wieder im Hotel angekommen, habe ich mich noch zu einer abschließenden Laufrunde aufgemacht. Während dieser bin ich bis zu unserem alten Hotel gelaufen, in dem wir 2011 übernachtet hatten. Ich habe auch ein Foto nachgestellt, das ich damals gemacht hatte und sehr mochte. War ein seltsames Gefühl.

Ein Foto der parallelen Schienen habe ich bereits 2011 gemacht

Ein Foto der parallelen Schienen habe ich bereits 2011 gemacht

Das Hotel unseres ersten Urlaubs in Zell am See im Jahr 2011

Das Hotel unseres ersten Urlaubs in Zell am See im Jahr 2011

Als ich dann das obligatorische Lauffoto machen wollte, ist mir doch glatt meine Softflask aus der Hand gerutscht und in den See gefallen. Ich konnte sie nicht mehr herausfischen und hatte noch gut 8 km vor mir, so dass ich nicht einfach hinterherspringen konnte. Folglich schwimmt meine Flasche vermutlich immer noch irgendwo im Zeller See. Mit Verlust muss eben gerechnet werden.

Einer der letzten Blicke auf den Zeller See

Einer der letzten Blicke auf den Zeller See

Da ist mir doch glatt meine Soft Flask in den See geflutscht

Da ist mir doch glatt meine Soft Flask in den See geflutscht

Danach ging es auch für mich zurück ins Hotel um zu packen. Das ist immer kein schöner Moment des Urlaubs, aber auch die schönste Zeit geht nun mal zu Ende. Außerdem war das Wetter so gruselig, und es wurde selbst in der Ferienwohnung so kalt, dass uns der Abschied zumindest leichter gemacht wurde. Im abschließenden Artikel stelle ich euch noch die Ferienwohnung vor und dann war es das mit dem großen Reisebericht Österreich 2025 auch schon wieder… 🏨

2 Gedanken zu “Österreich 2025 #9 – Rückkehr zum Wildpark Ferleiten

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