Mein Filmjahr 2024 mit 81 gesehenen Filmen

Es geht weiter mit den Jahresrückblicken: Nachdem ich bereits ausführlich auf mein Serienjahr 2024 geschaut habe, steht heute mein Filmjahr 2024 auf dem Programm. Ich habe insgesamt 81 Filme gesehen und damit ganze 11 Filme mehr als noch im Filmjahr 2023. Damit kann ich wirklich sehr zufrieden sein. Gerne würde ich einmal die 100 Filme vollmachen, doch das bleibt vorerst nur ein Traum. Doch zumindest kann ich sagen, dass ich jeden der 81 Filme auf irgendeine Art und Weise genossen habe. Wie sich die Filme genau zusammensetzen, lest ihr hier:

Freigabe der Filme im Jahr 2024

Dieses Jahr gab es noch eine deutlichere Verschiebung hin zu Filmen mit FSK 12 (80%) noch vor Filmen mit FSK 6 (11%). Ich habe ausgenutzt, dass der Zwergofant nun alt genug ist und wir immer tiefer in ab 12 Jahre freigegebene Filme eintauchen konnten. Erst darauf folgen Filme mit FSK 0 (5%) und FSK 16 (4%), was auch zeigt, dass ich kaum Filme ohne Kinder gesehen habe. FSK 18 war auch dieses Jahr nicht dabei. Der Schnitt ging über ein Jahr nach oben: ∅ = FSK 10 und 11 Monate (2023: FSK 9 und 7 Monate)

Freigabe der Filme im Jahr 2024

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Media Monday #705 – Weihnachtsgeschenke, Highlights und Jahresrückblicke

Schon unglaublich: Jetzt ist die erste Ferien- bzw. Urlaubswoche auch schon wieder vorbei und Weihnachten liegt hinter uns. Aber es ist ja immer so, dass schöne Zeiten noch viel schneller vergehen als normale bzw. stressige Zeiten. Was kann ich über die vergangene Woche berichten? Vermutlich habt ihr eh schon alles mitbekommen, da ich momentan wieder sehr ausführlich blogge: Ich habe mein erweitertes Laufziel für 2024 mit 2.524 km erreicht, ich habe vier Filme gesehen und besprochen, natürlich Weihnachten gefeiert und viele tolle Geschenke bekommen. Am Wochenende waren zwei Freundinnen des Zappelinchens zum Übernachten hier und es ist immer wieder schön zu sehen, wie wertschätzend die Mädchen miteinander umgehen. Zudem verbreiten sie wenig Chaos und laufen einfach so mit. Das ist bei Jungs durchaus anders und ich fürchte jetzt schon um meinen renovierten Keller, wenn hier die nächste Übernachtungsparty ansteht. Heute feiern wir erst einmal den Geburtstag der Schwägerin, morgen ist auch schon Silvester. Dann bleiben noch ein paar Tage, bevor der Wahnsinn wieder über uns hereinbricht. Diese versuche ich aber noch zu genießen und werde euch via Blog und Jahresrückblicken daran teilhaben lassen. Nun jedoch erst einmal zu den Fragen des Medienjournals und euch eine schöne Woche! 🎄

Media Monday #705

  1. Wenn ich so an das zurückliegende Jahr denke dann gab es in meinem Leben ein Ungleichgewicht zwischen Arbeit und Freizeit und das muss sich 2025 ändern, auf die eine oder andere Art und Weise.
  2. Unser Sommerurlaub in Nordholland war sicherlich eines DER Highlights für mich und meine Familie.
  3. Müsste ich mich festlegen, ich würde mich nicht für das beste Geschenk des vergangenen Weihnachtsfestes entscheiden können.
  4. „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ hatte es nicht verdient, so abgestraft zu werden, aber ich sehe das Franchise vermutlich auch übermäßig positiv und selbst „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ konnte mich beim zweiten Durchgang mehr überzeugen.
  5. Es mag nicht dem Konsens entsprechen, doch fand ich das „Karate Kid“-Remake gar nicht so schrecklich, wie es oft gemacht wird.
  6. Die Entenfamilie aus „Raus aus dem Teich“ hat sich regelrecht in mein Herz gespielt mit ihrem Mut, den sie in ihren Abenteuern bewiesen haben.
  7. Zuletzt habe ich mein Serienjahr 2024 rekapituliert und das war mit 39 gesehenen Staffeln recht erfolgreich, weil sich darunter auch vier neue Lieblingsserien befanden.

Die vier Turtles sind endlich vereint im Filmregal (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

Karate Kid – OT: The Karate Kid (2010)

Nach einem recht trägen Tag irgendwann zwischen den Jahren, haben wir uns abends für den letzten Film des Jahres auf dem Sofa versammelt. Die Wahl fiel auf „Karate Kid“ und zwar das Remake aus dem Jahr 2010. Das Original hatte ich erst letztes Jahr für mich entdeckt und bin spätestens seit „Cobra Kai“ riesengroßer Fan der Reihe. In das Remake wollten wir schon länger einmal reinschauen und spätestens der Trailer von „Karate Kid: Legends“ (siehe Video unten) war nun der endgültige Auslöser. 🥋

Karate Kid (2010) | © Sony Pictures Entertainment (PLAION PICTURES)

Karate Kid (2010) | © Sony Pictures Entertainment (PLAION PICTURES)

Erstaunlicherweise kein Totalausfall

Wie leicht würde es mir nun fallen, den Film zu verreißen. Teils bietet er dafür sogar offene Flanken. Nepo-Baby Jaden Smith in der Hauptrolle wäre da schon der erste Grund. Nein, erst der zweite, denn bereits der Titel „Karate Kid“ dient nur dazu, auf der Erfolgswelle des 1984er Originals mitzuschwimmen. Im Film geht es überhaupt nicht um Karate, sondern Kung-Fu. Der Film müsste folglich „Kung-Fu Kid“ heißen, was auch der bessere Titel gewesen wäre. Davon einmal abgesehen folgen wir der Handlung des Originals ziemlich exakt. Nur eben in China und nicht Los Angeles. Statt Mr. Miyagi lernen wir Mr. Han kennen und die Beziehung zu seinem Schüler funktioniert tatsächlich ähnlich gut, wie in der Version der Geschichte, die wir alle kennen und lieben. Jackie Chan verkörpert Mr. Han und tatsächlich ist da eine Chemie zwischen ihm und Jaden Smith, die wunderbar funktioniert.

Auch Jaden Smith hat für mich in der Rolle funktioniert. Ist Mr. Han noch irgendwie eine andere Version von Mr. Miyagi, so verbindet Dre und Daniel kaum etwas. Seine Figur ist deutlich jünger und vermutlich hätte man die Geschichte auch besser auf sein Alter anpassen müssen, denn die Liebesgeschichte wirkt schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Warum nicht eine Freundschaft, die für Dre in dieser Situation mindestens genauso wertvoll gewesen wäre? Wenn wir schon bei den negativen Aspekten sind, dann möchte ich auch auf das Finale eingehen, denn dieses ist nahezu 1:1 vom Original übernommen. Nur eben mit Kobra statt Kranich. Ein paar Augenrollmomente hat der Film eben doch. Am besten funktioniert „Karate Kid“ für mich dagegen, wenn wir sehen, wie sich Dre in Peking durchschlagen muss. Wenn wir mit ihm durch die Straßen ziehen und es klar wird, dass er es als zwölfjähriger Junge hier schwer haben wird. Bis sich Mr. Han ihm annimmt, den wir übrigens auch in „Karate Kid: Legends“ wiedersehen werden:

Fazit

Alles in allem ist das „Karate Kid“-Remake kein schlechter Film. Ohne das Original zu kennen, hätte ich ihn wohl auch noch wohlwollender bewertet. Doch es geht eben nichts über die 1980er-Jahre-Atmosphäre, Pat Morita, Ralph Macchio, William Zabka und Elisabeth Shue. Da würde ich immer zum Original greifen und die Kinder sehen das übrigens genauso. Dennoch nicht die Katastrophe, als die der Film teils hingestellt wird: 6/10 Punkte. (Zappelinchen: 7/10 Punkte; Zwergofant: 7/10 Punkte.)

Mein Serienjahr 2024 mit 39 gesehenen Staffeln

Die Zeit der Jahresrückblicke beginnt bzw. ist bereits in vollem Gange. Auch ich werfe mich wieder ins Getümmel und starte, wie bereits im letzten Jahr, mit dem Rückblick auf mein Serienjahr: In meinem Serienjahr 2024 habe ich mit 39 Staffeln exakt 10 Staffeln weniger gesehen als noch im Vorjahr. Woran das liegt kann ich gar nicht so genau sagen. Vermutlich habe ich mehr Zeit mit Filmen verbracht. Dennoch sind 39 Staffeln immer noch eine Hausnummer und was ich genau gesehen habe, lest ihr im ausführlichen Rückblick auf mein Serienjahr 2024… 📺

Episoden pro Staffel im Jahr 2024

Mit 8 Episoden pro Staffel (44%) haben sich die kürzeren Staffeln 2024 noch mehr durchgesetzt. Direkt darauf folgen mit 10 Episoden pro Staffel (21%) und 12 Episoden pro Staffel (15%) weitere Serien in einem ähnlichen Bereich. Die Ausreißer mit deutlich weniger oder mehr Episoden lassen sich an einer Hand abzählen. Die Anzahl  der Episoden pro Staffel ist somit noch einmal gesunken: ∅ = 10 Episoden pro Staffel (2023: 12 Episoden pro Staffel)

Episoden pro Staffel 2024

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Run, Fatboy, Run (1931)

Nachdem ich gestern zum ersten Mal beim Laufen gestürzt bin, habe ich es heute Morgen doch etwas in der Schulter gespürt. Aber nicht dramatisch. Es war knackig kalt und frostig. Auch die Sonne hat sich heute nicht blicken lassen. Dennoch wollte ich die 10 km vollmachen, um mein erweitertes Jahresziel mit 2.524 km zu erreichen. 🥳

Letzter Lauf 2024 und das Laufjahr mit 2.524 km beendet

Letzter Lauf 2024 und das Laufjahr mit 2.524 km beendet

Distanz: 10.10 km
Zeit: 01:02:13
Anstieg: 75 m
Ø Pace: 6:10 min/km
Ø Geschwindigkeit: 9.7 km/h
Ø Herzfrequenz: 148 bpm
Ø Schrittfrequenz: 156 spm
Temperatur: -2.2 °C
Kalorien: 850 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 97%

2024: 2524 km
Dezember: 193 km
KW 52: 49 km

Das Ziel ist nun erreicht und ich nehme mir fest vor, die kommenden drei Tage auch zu pausieren. Mal sehen, wie gut das klappt. Ansonsten wird es erst einmal turbulent, denn das Zappelinchen hat zwei Freundinnen zum Übernachten hier und am Montag geht es auch mit einem Geburtstag in der erweiterten Familie weiter. Dann ist auch schon Silvester und das neue Laufjahr beginnt. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: Sneakpod #855 – Maria
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, Green Day, Frank Turner

Raus aus dem Teich – OT: Migration (2023)

Wir befinden uns gerade in dieser seltsamen Zeit zwischen den Jahren. Alle haben sich heute mit ihren Geschenken beschäftigt, der Zwergofant und ich haben LEGO gebaut und die Stimmung im Haus war etwas angespannt. Abends haben sich dann dennoch alle auf dem Sofa eingefunden, um mit „Raus aus dem Teich“ einen Animationsfilm zu schauen, den wir auch am liebsten im Kino gesehen hätten. Übrigens mein 80. Film in diesem Jahr und damit vermutlich auch einer der letzten 2024. 🦆

Raus aus dem Teich (2023) | © Universal Pictures Germany GmbH

Raus aus dem Teich (2023) | © Universal Pictures Germany GmbH

Ein wirklich witziges Animationsabenteuer

Ich mag die simple Prämisse von „Raus aus dem Teich“ sehr gerne. Meist sind dies ja die besten Filme, wenn inhaltlich kein riesengroßes Fass aufgemacht wird. Einfach eine Familie von Enten, die sich zum ersten Mal in ihrem Leben als Zugvögel versucht. Dabei erleben sie allerlei Abenteuer und es steckt natürlich eine positive Botschaft dahinter: Nicht die Angst das Leben diktieren lassen, sondern offen für Abenteuer und neue Begegnungen sein. Da habe ich mich doch direkt ertappt gefühlt. Weiterhin sind die einzelnen Charaktere wunderbar ausgearbeitet und jedes Familienmitglied nimmt eine mehr oder weniger klischeehafte Rolle ein. Dieses Setup funktioniert einfach und trägt den Film auch über weite Strecken.

Während ihrer Reise lernt unsere Entenfamilie etliche andere Figuren kennen. Das sind nette Begegnungen, welche den Abenteuerfaktor verstärken. Durch die  häufigen Schauplatzwechsel wirkt „Raus aus dem Teich“ ein wenig episodenhaft, was aber nicht weiter schlimm ist. Das einzige Element, was für mich nicht so gut funktioniert hat, war der böse Koch, der die Enten letztendlich mit einem Hubschrauber jagt. Diese doch recht persönliche Fehde zwischen Mensch und Tier hat für mich nicht so recht in die uns präsentierte Welt gepasst. Aber nun gut. Es ist eben ein Animationsfilm und die Regeln der Welt wurden auch nie glasklar definiert. Der Unterhaltungswert ist dennoch in jedem Moment gegeben. Bis hin zum schönen Finale, das uns mit einem wohligen Gefühl aus dem Film entlässt.

Fazit

Es ist schon immer ein sehr gutes Zeichen, wenn die Kinder laut bei einem Film lachen. Speziell der Zwergofant ist teils aus dem Kichern nicht mehr rausgekommen, was direkt ansteckend war. Nach ca. 80 Minuten ist das Abenteuer auch schon wieder vorbei, was den Animationsfilm zu einem wunderbaren Filmsnack macht. Wie nachhaltig dieser ist, muss sich erst noch zeigen: 7/10 Punkte. (Zappelinchen: 8/10 Punkte; Zwergofant: 8/10 Punkte.)

Konsumrausch 2024

Manche Traditionen bleiben einfach. So wie ich in meinen Weihnachtsgrüßen jammere, dass die Zeit so schnell vergeht, und diesen Punkt in diesem Artikel wieder aufgreife. Die drei Weihnachtstage sind wirklich wahnsinnig schnell vergangen und schon befinden wir uns in dieser seltsamen Zeit zwischen den Jahren. So schön ich die Weihnachtsfeierlichkeiten auch finde, so sehr genieße ich auch diese Phase bevor das nächste Jahr über uns hereinbricht. Ganz so ruhig wird es bei uns nicht, da morgen zwei Freundinnen des Zappelinchens zum Übernachten kommen und am 30.12. meine Schwägerin Geburtstag hat. Doch ich versuche dazwischen möglichst nichts zu tun, sprich lesen, LEGO bauen und natürlich bloggen. Somit gibt es auch, wie im letzten Jahr und den Jahren davor, einen Überblick über meine wundervollen Geschenke:

Meine fantastischen Weihnachtsgeschenke im Jahr 2024

Meine fantastischen Weihnachtsgeschenke im Jahr 2024

Meine Schwiegereltern wissen um meine Rückenschmerzen der letzten Monate und haben mir deshalb ein Heizkissen für den Rücken und eine Heizdecke geschenkt. Jetzt bin ich also schon in diesem Alter angekommen. Von Frau bullion habe ich einen Abfalleimer für mein Büro im Keller bekommen (damit ich nicht mehr den rosa Prinzessinnenabfalleimer nutzen muss, den das Zappelinchen schon vor Jahren aussortiert hat), das Filmbuch „Jurassic World: The Ultimate Visual History“ (gerade lese ich noch die Ausgabe zu „Jurassic Park“) und das LEGO-Set zum tanzenden Baby Groot. Der Zwergofant hat mir mit Raphael den letzten Turtle geschenkt, der in meiner Sammlung noch fehlt, und vom Zappelinchen gab es die Soundtrack-Edition von Hitster. Meine Schwägerin samt Familie hat mir eine Tasche zur Aufbewahrung meiner Meta Quest 3 geschenkt und vom Wichtel meiner Familie gab es einen Amazon-Gutschein. Darüber hinaus haben alle Schenkenden für mein leibliches Wohl gesorgt und mir unzählige Leckereien (Nougat, Marzipan, Whisky und Schnaps) zukommen lassen. Viel davon wird es nicht mehr ins neue Jahr schaffen. Ihr seht: Wieder einmal muss ich überaus brav gewesen sein, denn es gab erneut die besten Geschenke von den besten Menschen. 🎄🎁🥰

Wie habt ihr eure Feiertage verlebt? Habt ihr schon den Weihnachtsschmaus verdaut? Seid ihr immer noch im Schlafanzug? Oder habt ihr euch schon rausgewagt? Was sind eure Pläne für das restliche Jahr? Was lag bei euch unter dem Weihnachtsbaum?

Run, Fatboy, Run (1930)

Auch heute war das Wetter wieder herrlich, weshalb ich mich am frühen Nachmittag zu einem Lauf aufgemacht habe. Ich merke deutlich, dass ich zurzeit viel zu viel ungesundes Zeug in mich reinstopfe und die Bewegung tut tatsächlich gut. 🏃‍♂️

Erster Sturz beim Laufen (über gefrorene Pferdeäpfel gestolpert!), aber gut abgefangen und nix passiert

Erster Sturz beim Laufen (über gefrorene Pferdeäpfel gestolpert!), aber gut abgefangen und nix passiert

Distanz: 10.07 km
Zeit: 00:59:45
Anstieg: 104 m
Ø Pace: 5:56 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.1 km/h
Ø Herzfrequenz: 150 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 0.0 °C
Kalorien: 846 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 85%

2024: 2514 km
Dezember: 183 km
KW 52: 39 km

Im letzten Drittel bin ich im Wald an gefrorenen Pferdeäpfeln (ausgerechnet!) hängengeblieben und gestürzt. Das ging so schnell, dass ich das erst bewusst mitbekommen habe, als ich schon am Boden lag. Ich konnte mich jedoch so gut abfangen, dass ich mir nichts getan habe. Nur meine Hüfte ist minimal aufgeschürft, was schon an ein Wunder grenzt. Verrückt. Das ist mir bisher noch nie passiert und ich bin dankbar, dass der Sturz so glimpflich ausging. Für dieses Jahr habe ich nur noch einen Lauf geplant, dann will ich ein paar Tage pausieren, um 2025 wieder voll und mit Kraft durchstarten zu können. Mal sehen, ob das klappt. 😅

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 349: Iris Aya Laemmerhirt
Im zweiten Ohr: Skye Wallace, blink-182, The Postal Service

Jurassic World: Ein neues Zeitalter – OT: Jurassic World Dominion (2022)

Der zweite Weihnachtsfeiertag liegt hinter uns. Wie kann die Zeit nur so rennen? Es ist unglaublich. Nach einem schönen Spielenachmittag mit der Patin des Zwergofanten, haben wir abends mit „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ unsere Dino-Filmreihe abgeschlossen. Für mich war es das erste Mal, denn das Finale der zweiten Trilogie hatte auch ich bisher noch nicht gesehen. Wie er uns gefallen hat? Lest selbst… 🦕

Jurassic World: Ein neues Zeitalter (2022) | © Universal Pictures Germany GmbH

Jurassic World: Ein neues Zeitalter (2022) | © Universal Pictures Germany GmbH

„The Extinct and the Furious“ in unterhaltsam

Gesehen habe ich nur die Kinofassung, nicht den gut 12 Minuten längeren Extended Cut, da es diesen nicht in 3D gibt. Laut Schnittbericht habe ich nicht allzu viel verpasst und doch werde ich beim nächsten Mal wohl die erweiterte 2D-Fassung schauen. So viel zum Vorgeplänkel. Aufgrund der teils katastrophalen Kritiken hatte ich nicht besonders viel erwartet und wurde deshalb vermutlich umso positiver überrascht. Vielleicht liegt es an meiner angepassten Erwartungshaltung, welche bereits mit „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ neu justiert wurde. Auch wenn Colin Trevorrow einige Nostalgieknöpfe drückte, so war der Film für mich immer ganz klar etwas ganz anderes als mein geliebter „Jurassic Park“. Mein Vergleich in der Zwischenüberschrift zu „The Fast and the Furious“ ist nur ein vermuteter, da ich bisher noch keinen einzigen Film der Reihe gesehen habe. Doch stelle ich mir die späteren Werke genauso vor: Absurde Agentenaction, nur hier eben mit Dinos anstelle von Autos. Davon abgesehen größer, lauter und absurder.

Irgendwie ist es Colin Trevorrow gelungen, trotz der seltsamen Versatzstücke einen wirklich unterhaltsamen Film zu inszenieren. Die Agentenaction auf dem Dino-Schwarzmarkt war da noch das schwächste Element für mich. Ich habe mich tatsächlich gefreut, Laura Dern, Sam Neill und Jeff Goldblum wiederzusehen. Auch wenn es hier nur um reine Nostalgie geht. Ich mochte ihre Auftritte dennoch sehr gerne, weil es einfach tolle Schauspieler:innen sind und mir auch ihre Figuren sehr am Herz liegen. Wenn dann im Finale quasi der T-rex-Angriff aus „Jurassic Park“ nachgestellt wird, dann wirkt es nur etwas befremdlich, dass plötzlich gefühlt 20 Personen um das gecrashte Auto herumstehen. „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ ist in solchen Szenen einfach zu groß und will zu viel. Dennoch habe ich mich nicht geärgert und war erstaunt, wie schnell die knapp zweieinhalb Stunden doch verflogen sind. Ich wurde richtig gut unterhalten und das trotz des Wissens, dass dies kein klassischer „Jurassic…“-Film mehr ist, sondern ein überzüchteter Hybrid aus unzähligen Versatzstücken. Ich habe eine Schwäche für die Reihe, was auch meine Rangliste zeigt:

  1. „Jurassic Park“ (10/10 Punkte)
  2. „Vergessene Welt: Jurassic Park“ (8/10 Punkte)
  3. „Jurassic World“ (8/10 Punkte)
  4. „Jurassic Park III“ (7/10 Punkte)
  5. „Jurassic World: Ein neues Zeitalter“ (7/10 Punkte)
  6. „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ (7/10 Punkte)

Fazit

Dinos, Action und eine gesunde Prise Nostalgie. Damit bekommt man mich doch immer. Die Kinder waren sogar so begeistert, dass ich vermute, dass dies ihr liebster Film der Reihe ist. Dem muss ich morgen noch einmal auf den Grund gehen. Auf jeden Fall ist klar, dass ich bei „Jurassic World Rebirth“, der im Sommer 2025 startet, mit der ganzen Familie im Kino sitzen werde. Das hier war ein schöner Abschluss für die zweite Trilogie: 7/10 Punkte. (Zappelinchen: 9/10 Punkte; Zwergofant: 9/10 Punkte.)

Run, Fatboy, Run (1929)

Nachdem ich gestern Nacht wieder viel zu spät ins Bett gegangen bin und dabei viel zu viel gegessen und getrunken habe, gab es heute Morgen direkt auch noch ein großes Frühstück. Danach war es höchste Zeit, dass ich zumindest ein paar Kalorien verbrenne, denn in einer knappen Stunde trifft die nächste Gästin zum Kaffeetrinken bei uns ein. 😅

Die 2.500 km geknackt und einen ganzen km mehr als 2023 gelaufen

Die 2.500 km geknackt und einen ganzen km mehr als 2023 gelaufen

Distanz: 8.62 km
Zeit: 00:50:43
Anstieg: 74 m
Ø Pace: 5:53 min/km
Ø Geschwindigkeit: 10.2 km/h
Ø Herzfrequenz: 155 bpm
Ø Schrittfrequenz: 155 spm
Temperatur: 1.1 °C
Kalorien: 727 kcal

Training: Basis
Ausführungswert: 63%

2024: 2504 km
Dezember: 173 km
KW 52: 29 km

Es war bestes Laufwetter: knackig kalt und wunderbar sonnig. Herrlich! Dennoch habe ich es bei einem kurzen Lauf belassen und mit diesem die 2.500 km geknackt. Mit exakt 2.504 km bin ich auch zwei Kilometer weiter gelaufen als noch 2023. Da das Jahr noch ein paar Tage hat, visiere ich nun die 2.524 km als Laufziel an. Das ist eine schöne Zahl und für kommendes Jahr klingen die 2.525 km auch perfekt. Dazu jedoch mehr in meinem demnächst folgenden Jahresrückblick. 🏃‍♂️

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 349: Iris Aya Laemmerhirt
Im zweiten Ohr: Skye Wallace