Leipzig 2024 #2: Zoo Leipzig 7 Jahre später

Nachdem wir am Morgen nach unserem Besuch der Buchmesse alle recht platt waren, haben wir uns zunächst eine Bäckerei gesucht, die auch am Sonntag geöffnet hat, um erst einmal ausgiebig zu frühstücken. Das war ein famoser Start in den Tag! Danach haben wir uns direkt zum Leipziger Zoo aufgemacht, wo wir praktischerweise im dedizierten Parkhaus einen Stellplatz gefunden haben. Gegen 10 Uhr sind wir bereits in unser Zoo-Abenteuer gestartet. 🐘🦧

Ein Blick über das imposante Gondwanaland

Ein Blick über das imposante Gondwanaland

Das Wetter war leider wieder ziemlich bescheiden, so dass wir in den dicksten Klamotten losgestiefelt sind, die wir zusammensuchen konnten. Auch vier Schirme hatten wir dabei und waren somit recht gut für alles gerüstet, was uns erwarten sollte.

Zur Stärkung gab es erst einmal ein leckeres Frühstück

Zur Stärkung gab es erst einmal ein leckeres Frühstück

Gleich am Einlass gab es eine positive Überraschung, denn es war wohl Familientag, sprich die Kinder mussten keinen Eintritt zahlen. Ich kann jedoch jetzt schon verraten, dass sich der Besuch auch für den vollen Preis gelohnt hätte.

Der Eingang zum Leipziger Zoo, der mitten in der Stadt liegt

Der Eingang zum Leipziger Zoo, der mitten in der Stadt liegt

Wie bereits bei unserem letzten Besuch im Jahr 2017 sind wir direkt zum Aquarium abgebogen. Das kam uns auch ganz gelegen, denn es hat schon wieder in Strömen geregnet. Entsprechend voll war es und doch konnten wir viele bunte Fische bei unserem Aufenthalt entdecken.

Die Clownfische wecken filmische Assoziationen

Die Clownfische wecken filmische Assoziationen

Danach ging es weiter zu den Koalas, die recht träge in ihrem Gehege rumgehangen sind. Kann ich bei diesem Wetter voll und ganz verstehen. Daneben war noch eine multimediale Installation untergebracht, die den Schutz der Flora und Fauna des Regenwaldes thematisiert hat.

Ein träger Koala in seinem Gehege

Ein träger Koala in seinem Gehege

Nach den Koalas ging es für uns weiter zum großen Highlight des Leipziger Zoos: Das Gondwanaland war uns noch in bester Erinnerung und ich habe mich schon sehr darauf gefreut. Erst einmal haben wir unsere Klamotten verstaut, denn in diesem Regenwald war es sehr warm und auch feucht.

Die Bootstour durch das Gondwanaland

Die Bootstour durch das Gondwanaland

Zunächst haben wir uns auf dem künstlich angelegten Fluss auf eine Bootstour begeben, was wieder eine nette Erfahrung war. Danach ging es weiter zur Insel der Totenkopfäffchen, die dort frei herumgeklettert sind.

Neugierige Totenkopfäffchen

Neugierige Totenkopfäffchen

Die künstlich angelegten Wege durch das Gondwanaland sind sehr verschlungen und sollen natürlich wirken. Das funktioniert auch erstaunlich gut und man kann etliche Stunden in diesem beeindruckenden Bereich verbringen.

Beeindruckend große Arapaimas

Beeindruckend große Arapaimas

Ein auffälliger Madagaskarweber

Ein auffälliger Madagaskarweber

Vögel fliegen frei durch die große Halle und verstärken das Gefühl, tatsächlich in einem Dschungelgebiet zu sein. An jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. Spätestens wenn es dann über Hängebrücken hoch hinaus geht, kennt die Begeisterung keine Grenzen mehr. Für mich das Alleinstellungsmerkmal des ohnehin schönen Leipziger Zoos.

Das Gondwanaland lädt zu Erkundungen ein

Das Gondwanaland lädt zu Erkundungen ein

Ein badendes Schabrackentapir

Ein badendes Schabrackentapir

Ein Komodowaran ruht sich aus

Ein Komodowaran ruht sich aus

Nach dem wunderbar warmen Gondwanaland ging es für uns wieder raus in den Regen, wo wir uns zunächst ein paar Volieren angeschaut haben. Besonders die großen Greifvögel waren imposant anzuschauen.

Ein imposanter Geier in seiner Voliere

Ein imposanter Geier in seiner Voliere

Bei den Elefanten folgte direkt das nächste Highlight: Vier Jungtiere sind durch das weitläufige Außengehege getollt. Dort haben wir bestimmt 20 Minuten verbracht und ihnen bei ihren Abenteuern zugeschaut.

Ein junger Elefant mit erwachsenen Tieren

Ein junger Elefant mit erwachsenen Tieren

Zwei herumtollende Jungtiere

Zwei herumtollende Jungtiere

Nach den Elefanten führte uns der Weg zum alten Bärengehege, das zu einem Spielplatz umfunktioniert wurde. Dort brach eine Nostalgiewelle über mich herein, denn noch vor 7 Jahren sind die Kinder dort wild geklettert. Der Zwergofant hat es sich auch bei diesem Besuch nicht nehmen lassen, doch dann kam wieder der Regen, weshalb unser Aufenthalt hier leider nur von kurzer Dauer war.

Einer der schönsten Spielplätze, die ich je gesehen habe

Einer der schönsten Spielplätze, die ich je gesehen habe

Als nächste folgte das große Affengehege. Im Gegensatz zu unserem letzten Besuch, bei dem sich die Affen im Freien getummelt haben, waren alle im Innengehege versammelt. Verständlich, denn es war auch eiskalt und hat viel geregnet.

Das weitläufige Affengehege von außen

Das weitläufige Affengehege von außen

Das Innengehege der Schimpansen

Das Innengehege der Schimpansen

Das Innengehege der Orang-Utans

Das Innengehege der Orang-Utans

Im Affengehege war die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass ich keine Chance hatte mit dem großen Apparat zu fotografieren. Glücklicherweise ist das neue Smartphone fototechnisch so gut ausgestattet, dass es stets eine gute Alternative war.

Eine junge Giraffe beim Fressen

Eine junge Giraffe beim Fressen

Weiter ging es zu den Giraffen, Zebras und Löwen. Auch hier gab es Jungtiere zu bewundern, doch leider war es so voll im Löwenhaus, dass mir kein Foto gelungen ist. Schön anzusehen waren sie dennoch.

Ein neugieriges Erdmännchen

Ein neugieriges Erdmännchen

Eine Hyäne beim Rundgang durch ihr Gehege

Eine Hyäne beim Rundgang durch ihr Gehege

Ein Gepard auf seinem Aussichtsfelsen

Ein Gepard auf seinem Aussichtsfelsen

Ich finde es immer wieder faszinierend, dass Hyänen zu den Katzentieren gehören. Ich würde sie vermutlich eher den Hunden zuordnen. Überhaupt sind das faszinierende Geschöpfe, die ich bisher noch kaum in Zoos gesehen habe.

Flugfüchse in den Bäumen

Flugfüchse in den Bäumen

Am Ende unseres Rundgangs durch den Leipziger Zoo, wollten wir noch einmal zu den jungen Elefanten schauen. Diese hatten sich inzwischen ins Haus zurückgezogen, wo sie gerade gefressen haben.

Ein letzter Blick auf die jungen Elefanten

Ein letzter Blick auf die jungen Elefanten

Für uns hieß es nun auch langsam Abschied nehmen. Wir waren fast sieben Stunden unterwegs und ziemlich verfroren. Somit sind wir gegen 17 Uhr ins Zoorestaurant eingekehrt und haben uns den Bauch vollgeschlagen.

Eine große Dinosaurierskulptur hat der Zoo auch zu bieten

Eine große Dinosaurierskulptur hat der Zoo auch zu bieten

Am Ende unseres Besuchs wollten sich die Kids jeweils noch ein kleines Kuscheltier  im Zoo-Shop kaufen und das hat mein Herz mehr erwärmt, als ich zugeben will. Da merkt man, dass sie eben doch nicht nur die abgeklärten „Fortnite“-Spieler oder Teenie-Girls sind, als die sie sich manchmal gerne geben. Hach. Den Abend haben wir wieder mit Gesellschaftsspielen verbracht und sind auch recht früh ins Bett gegangen. Der folgende Abreisetag sollte noch einen Besuch im beeindruckenden Panometer bieten…

14 Gedanken zu “Leipzig 2024 #2: Zoo Leipzig 7 Jahre später

  1. Pingback: Leipzig 2024 #1: Mein erstes Mal Leipziger Buchmesse | moviescape.blog

  2. Gondwanaland ist schon ein Highlight. Ohne Frage. Ihr habt anscheinend die Capybaras auch gesehen. Immer wenn wir da waren, sind die irgendwie alle versteckt gewesen. Und dabei sind das doch die Lieblingstiere der Singenden Lehrerin.

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