Lange ist es her, dass ich mir zuletzt einen Kurzfilm angeschaut habe. Das liegt wohl auch daran, dass der letzte Pixar-Film bereits (zu) lange zurückliegt. Heute war es jedoch soweit und die Wahl des Zwergofanten ist auf „Arlo & Spot“ gefallen. Da durfte der zugehörige Kurzfilm „Sanjay’s Super Team“ natürlich nicht fehlen… 🦸♂️🦸♀️
Eine emotionale Geschichte mit wahrem Kern
Pixar-Kurzfilme überzeugen meist entweder durch ihre famose Technik, ihren Humor oder ihren emotionalen Eindruck. „Sanjay’s Super Team“ fällt am ehesten in die letzte Kategorie. Klar, die Technik ist auch famos, doch letztendlich bleibt es eine emotionale Geschichte zwischen einem Vater und seinem Sohn. Diesen Aspekt mochte ich sehr, gerade weil ein wahrer Kern zugrunde liegt. Die Action-Szenen dazwischen waren zwar nett anzusehen, aber doch letztendlich ein wenig eintönig und redundant zu vielfach gesehenen Superhelden-Klischees. Da hätte ich mir mehr Interaktion zwischen Vater und Sohn gewünscht.
Fazit
Ich fand „Sanjay’s Super Team“ durchaus nett anzusehen, aber weit nicht so bezaubernd wie andere Kurzfilme des Animationsstudios. Die Geschichte hinter der Geschichte ist für mich dabei die interessantere: 7/10 Punkte.
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