5 Guilty Pleasure Filme

Was, schon wieder Donnerstag? Das kann unmöglich sein! Doch wenn Gorana nach den 5 BESTEN am DONNERSTAG fragt, dann ist es wohl so. Glücklicherweise macht sie es mir dieses Mal sehr einfach, habe ich die Frage nach meinen Guilty Pleasures doch schon zweimal beantwortet. Somit spare ich mir heute etwas Zeit bin gespannt, was ihr zu meiner Wahl sagt…

besten-donnerstag-15

Das Thema für Ausgabe #15 lautet:

5 Guilty Pleasure Filme

  1. „Das Relikt: Museum der Angst“ (1997) – Als Monsterfilm funktioniert der Film tadellos. Ein interessanter pseudowissenschaftlicher Hintergrund, sympathische Figuren und ein mitreißender Spannungsaufbau lassen das Herz jedes Genrefans höher schlagen. Wenn dann das Monster im letzten Filmdrittel endlich seinen großen Auftritt hat, wird zudem mit blutigen Effekten nicht gegeizt. So muss das sein.
  2. „Die Piratenbraut“ (1995) – Bereits 8 Jahre vor dem ausufernden Piratenmärchen um Captain Jack Sparrow inszenierte Renny Harlin einen der teuersten Filme der Kinogeschichte – und einen ihrer größten Flops. Meiner Meinung nach ist Harlins Piratenabenteuer jedoch in keiner Weise schwächer, als der Blockbuster aus dem Hause Disney. Ich kann dieses bombastisch inszenierte Piratenabenteuer jedem Freibeuter nur ans Herz legen.
  3. „Howard: Ein tierischer Held“ (1986) – Mein größtes Guilty Pleasure ist wohl diese George Lucas-Produktion aus den 80er Jahren. Was habe ich den Film damals geliebt! Jede TV-Ausstrahlung war ein Erlebnis für sich. Eine coole Ente, schleimige Außerirdische, eine absurde Liebesgeschichte. 80s trash at its best! Und das Beste: Der Film schafft es auch heute noch mich zu begeistern.
  4. „Reindeer Games – Director’s Cut“ (2000) – Dies ist einer jener Filme, über die man kaum ein gutes Wort liest. Wenige Kinofreunde kennen den weihnachtlichen Actionthriller und noch weniger mögen ihn. Ich dagegen war bereits bei der ersten Sichtung äußerst angetan von der Atmosphäre des Films. Für mich wird John Frankenheimers Thriller immer zu den kleinen, missverstandenen Filmen gehören, die einen ganz besonderen Platz in meinem Filmherzen gefunden haben.
  5. „The Cave“ (2005) – Für mich sind mit Monstern, viel Wasser und einer ungewöhnlichen Location alle Voraussetzungen für einen Genre-Hit vorhanden. Herz, was willst du mehr? Der Film sieht zudem extrem gut aus und er zeichnet ein sehr atmosphärisches Abbild seiner unterirdischen Welt. Natürlich ist all das Teil eines klischeebeladenen Genrefilms und keine große Filmkunst. Dennoch – oder gerade deshalb – mag ich ihn wirklich sehr.

20 Gedanken zu “5 Guilty Pleasure Filme

  1. Ich bedaure es sehr, dass Ant-Man einen Film bekommen hat, während Howard bislang schmählich übergangen wurde. Nach dem Erfolg von Guardians of the Galaxy mit einem Waschbären und einem Baum sollte da noch was kommen.
    Und Relic ist auch ein gut gemachter Film, finde ich. Als Buchverfilmung eine mittlere Katastrophe, aber für sich selbst stehend schon sehr nett.

    Gefällt 1 Person

    • Zumindest taucht Howard am Ende von „Guardians of the Galaxy“ auf. Kann mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass nach dem Lucasfilm-Flop noch einmal ein großer Film dazu folgt. Wäre bestimmt auch nicht mehr so wunderbar subversiv-trashig. Aber hey, anschauen würde ich mir einen neuen Film auf jeden Fall!

      Yep, was du zu „Relic“ schreibst stimmt 100%ig. Pendergast rauszulassen war dämlich, ansonsten aber ein sehr gelungener Monsterfilm.

      Gefällt 1 Person

  2. Pingback: Meine Top 5 Guilty-Pleasure-Filme | moviescape.blog

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