Swim, Fatboy, Swim (010)

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr gab es bei mir in der Firma aufgrund von Temperaturen um die 40 °C Hitzefrei. Somit habe ich es, trotz Verlegung des Schwimmkurses unseres Zappelinchens auf die Arbeitswoche, rechtzeitig nach Hause geschafft. Die Freude bei den Kindern war entsprechend groß und wir haben daraus gleich einen 5-stündigen Freibadbesuch gemacht – und bei diesem hat natürlich auch der Papa Zeit für ein paar Bahnen gefunden…

Länge: 30 x 50 m
Zeit: 00:43:00
min/Bahn: 01:26
Energie: ca. 569 kcal

Auch wenn das Schwimmerbecken heute unmenschlich voll war (wen wundert es?) habe ich meine geplanten 30 Bahnen durchgezogen. So viel wie ich stets ausweichen musste, waren es sogar vermutlich mehr als nur 1500 m. Hat jemand zufällig Erfahrungen mit Multi-Sport-Uhren, speziell der TomTom Multi-Sport, mit denen man auch geschwommene Bahnen tracken kann? Ich verzähle mich so leicht… 😉

Run, Fatboy, Run (336)

Im Moment sieht es so aus als würde ich mein Vorhaben, zweimal pro Woche laufen zu gehen, tatsächlich umsetzen. Dabei hätte ich es heute am liebsten bleiben lassen, denn selbst um 19 Uhr hatte es noch 31 °C – wie ihr sehen könnt, gab es zumindest teilweise ein paar vereinzelte Wolken:

laufen-sonne-feld

Distance: 8.33 km
Duration: 00:50:17
Avg Speed: 9.94 km/h
Avg Pace: 6:02 min/km
Energy: 693 kcal

Ich bin es bewusst langsam angegangen, dennoch hätte ich mir eine Zeit von unter 6 min/km gewünscht. Aber das ist ein Ziel für die nächsten Läufe. Nun erst einmal wieder Regelmäßigkeit reinbringen und die Streckenlänge erhöhen. Ich werde berichten… 🙂

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 17: Sandra Rebenstorf (Interview)

Liebster Award #9: Infernal Cinematic Affairs

Es geht weiter mit dem „Liebster Award“ – und es wird Zeit, denn die Nominierung ereilte mich bereits Mitte Juni. Ich hoffe jedoch die liebe Schlopsi übt Nachsehen mit mir und freut sich zusammen mit meinen Lesern über ein paar neue Einblicke in die verqueren Ansichten des Autoren hinter diesem Blog… 😉

Ihr wisst nicht was der „Liebster Award“ ist? Hier eine kurze Erklärung: Dieser Award treibt in der Blogosphäre schon länger sein Unwesen. Auch mich hat es erwischt. Mehrfach. Das soll nicht undankbar klingen, obwohl ich zunächst wirklich starke Vorbehalte hatte hier mitzumachen. Dann habe ich jedoch festgestellt, dass man die/den jeweiligen BloggerIn durch ihre/seine Antworten auf die meist spannenden Fragen tatsächlich besser kennenlernt. Folglich werde ich in den kommenden Wochen versuchen, auch die neu angekommenen Fragen nach bestem Wissen und Gewissen zu beantworten…

liebster_award_3_round

In diesem Sinne, viel Spaß mit meinen Antworten auf die Fragen von Schlopsi, der Autorin des „Infernal Cinematic Affairs“-Blogs, im Rahmen des Liebster Award :

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Brooklyn Nine-Nine – Season 1

Meine letzte Sichtung einer neuen Comedy-Serie liegt inzwischen doch schon ein paar Monate zurück. Umso erfreuter war ich „Brooklyn Nine-Nine – Season 1“ für mich entdeckt zu haben – eine Serie, die mich so häufig zum Lachen brachte, wie es schon lange keine andere mehr geschafft hat. Warum die Cop-Comedy so ausgezeichnet funktioniert, lest ihr in der folgenden Besprechung…

brooklyn-nine-nine-s1

Zu Beginn war ich ein wenig skeptisch: Eine Cop-Serie als Comedy? Meine letzte Begegnung mit solch einem Genremix war „Inspektor Fowler: Härter als die Polizei erlaubt“ bzw. „The Thin Blue Line“ mit Rowan Atkinson in den 90ern. Wie zu erwarten, lebt auch „Brooklyn Nine-Nine“ eher von seinen Charakteren bzw. seinen Schauspielern als den präsentierten Fällen. Diese sind meist nur der Aufhänger für abstruse Situationen, in die sich unsere Charaktere manövrieren. Eben eine typische Workplace-Comedy, die aufgrund ihres Settings noch eine Spur abgefahrener sein kann als z.B. „The Office“ oder „Parks & Recreation“ (ebenfalls von Mike Schur geschrieben).

Mit Andre Braugher (Owen, „Men of a Certain Age“) hat die Serie einen Schauspieler zu bieten, den ich stets sehr gerne sehe – und dazu noch in einer ungewöhnlichen Rolle als schwuler Polizei-Captain. Mit Terry Crews gibt sogar einer der „The Expendables“ sein Stelldichein, macht hier aber eine deutlich bessere Figur. Hauptdarsteller Andy Samberg ist zudem unglaublich sympathisch, was auch auf die weitere Truppe zutrifft. Eine Ensemble-Comedy, die wahrlich erstaunlich gut funktioniert.

Wie bereits angedeutet, kann man die Handlung der einzelnen Fälle fast vernachlässigen, wenngleich diese auch nicht viel uninteressanter sind als in 08/15-Krimi-Procedurals. Die Serie lebt von ihrem Humor – und dieser ist wahrlich reichlich vorhanden. Ich hatte extrem viel Spaß mit „Brooklyn Nine-Nine“ und werde bestimmt auch im nächsten Jahr wieder reinschauen: 8/10 (8.3) Punkte.

Media Monday #214

Nach meinem ziemlich anstrengenden (fast) 12 km-Lauf, war ich eigentlich nicht mehr zu viel zu gebrauchen. Dennoch haben wir uns nachmittags aufgerafft und sind zum Treideln gegangen, was für die Kinder auf jeden Fall ein Erlebnis war. Da die anstehende Woche (für viele die erste Urlaubswoche, nicht jedoch für mich) bestimmt wieder anstrengend wird, freue ich mich nun auf einen entspannten Abschluss des Wochenendes mit den aktuellen Fragen des Medienjournals. Und ihr so? Habt ihr Urlaub oder geht es euch wie mir?

media-monday-214

  1. Inspiriert von heute: Was war euer Nerven aufreibendstes, schlimmstes, ärgerlichstes Blog-Erlebnis?
    Wirklich Schlimmes ist mir noch nicht widerfahren. Einmal hatte ich ein paar Stunden lang keinen Zugriff auf mein Blog und dachte schon es wäre gehackt worden oder WordPress.com hätte meinen Zugang gesperrt – war dann aber doch nur ein vorübergehender Fehler. Seitdem nutze ich immerhin Zwei-Faktor-Authentifizierung für den Zugang. Ebenfalls schlimm finde ich immer wenn man liest, dass Privatblogger wegen irgendetwas Nichtigem abgemahnt werden. Das hält mich dann doch immer davon ab, das Blog selbst zu hosten und unter meinem richtigen Namen zu schreiben.
  2. Am meisten enttäuschendes Filmfinale für mich war ja „Der Hobbit: Die Schlacht der Fünf Heere“, weil ich mir mehr Handlung erwartet hätte und nicht nur eine große Schlacht – wirklich schlecht fand ich den Film aber dennoch nicht.
  3. Interpretationen von Untoten gab es ja schon in jeglicher Coleur, ob jetzt von Zombies, Vampiren oder sonst etwas die Rede ist. Die mir liebste Auslegung ist und bleibt allerdings wenn die Herkunft der Untoten nicht bis ins Detail erklärt wird, denn das Geheimnisvolle bzw. Mysteriöse ist ein exzellenter Spannungsträger.
  4. Müsste ich eine/n Lieblingsautor/in oder -schriftsteller/in benennen, es wäre wohl Terry Pratchett (vielleicht auch Joss Whedon oder Aaron Sorkin, wenn man Drehbuchautoren mit einbezieht).
  5. Es wäre der absolute Traum, in meinem Haus aus der nahen Zukunft zu leben, denn dann wären die kommenden Hürden bereits genommen und auch der Umzug schon erledigt.
  6. Filmische Satiren können wunderbar funktionieren, wie mir erst kürzlich „Lord of War“ bewiesen hat.
  7. Zuletzt habe ich „American Pie: Das Klassentreffen“ gesehen und das war eine positive Überraschung, weil es den Autoren wunderbar gelingt das Gefühl der vergangenen Zeit auf den Zuschauer zu übertragen.

Run, Fatboy, Run (335)

Nachdem ich mein Vorhaben einmal wieder einen längeren Lauf anzugehen letztes Wochenende nicht umsetzen konnte, und mich unter der Woche Rückenschmerzen lahmlegten, habe ich meinen Plan – trotz ziemlicher Hitze – eben heute umgesetzt.

Distance: 11.94 km
Duration: 01:16:49
Avg Speed: 9.33 km/h
Avg Pace: 6:25 min/km
Energy: 1015 kcal

Schnell war ich wahrlich nicht, doch immerhin habe ich einmal wieder die 10 km geknackt. Es war auch wirklich anstrengend, doch irgendwo muss man ja wieder den Anfang machen. Ich möchte nun versuchen unter der Woche abends zumindest einen kürzeren Lauf (ca. 6-8 km) und am Wochenende einen längeren Lauf (mehr als 10 km) hinzubekommen. Mal sehen, wie das restliche Leben so mitspielt… 😉

Im ersten Ohr: FatBoysRun – Episode 16: Josh LaJaunie (Interview)
Im zweiten Ohr: Radio Nukular – Episode 24: Geburtstage feiern – Fight Club…

American Pie: Das Klassentreffen – OT: American Reunion (2012)

Dieses Jahr steht mein 15-jähriges Abitreffen an, höchste Zeit also mich auch filmisch darauf vorzubereiten. Dies ist wohl auch die einzige Erklärung, warum es heute ausgerechnet „American Pie: Das Klassentreffen“ in den Player geschafft hat. Nach der Sichtung bin ich nun zwar nicht vorbereitet, was meine eigene Jubiläumsfeier angeht, aber ich hatte zumindest eine unerwartet gute Zeit mit Jim, Stifler und Co.

american-reunion-1

Wenn ich an „American Pie“ denke, dann ist diese Erinnerung zweifellos mit meiner eigenen Schulzeit verknüpft. Der Film kam in meinem Abschlussjahr ins Kino und es entwickelte sich tatsächlich ein kleiner Hype um ihn. Auch wenn er weit von der selbst erlebten Party- und Schulrealität entfernt war, so bot dieser offen hormongetriebene Eskapismus doch einen gewissen Reiz. Zudem besaß der Soundtrack mit Bands wie Blink 182 und Co. ein paar veritable Hits, durch die man sich im House- und Techno-verseuchten Freundeskreis endlich bestätigt sehen konnte. Letztendlich war ich zwar ein wenig enttäuscht, da ich den Film nicht halb so lustig fand, wie ich erwartet hatte, doch würde ich durchaus sagen, dass er für die damalige Jugend irgendwie wichtig war.

„American Pie 2“ hatte ich etliche Jahre später im TV gesehen und fand ihn doof. Der dritte Teil lief dann irgendwann an einem DVD-Abend bei Freunden. Ich kann mich kaum noch daran erinnern. Als eine Neuauflage angekündigt wurde, hielt sich mein Interesse in Grenzen – und doch hat ihn ein günstiger Preis irgendwann in meine Sammlung gespült. Nach der Sichtung muss ich nun zugeben, dass ich besser unterhalten wurde, als ich dies für möglich gehalten hätte. Sicher drückt der Film ganz bewusst alle Knöpfe, auf denen auch nur im Entferntesten Nostalgie geschrieben steht, doch das macht er erstaunlich gut. Man erinnert sich an den ersten „American Pie“ – und damit auch unzweifelhaft an die eigene Jugend und reflektiert automatisch eigene Lebenssituation, auch wenn sich diese (wie bereits damals) stark von den gezeigten Lebensmodellen unterscheidet.

Neben der Nostalgie bietet „American Reunion“ teils spaßige, größtenteils ziemlich flache Unterhaltung, die – wie nicht anders zu erwarten – stets die Gürtellinie umkreist. Ich hatte meinen Spaß damit und fand es durchaus nett, die altbekannten Schauspieler einmal wieder zu sehen, von denen es neben Alyson Hannigan (Lily aus „How I Met Your Mother“) kaum jemand wirklich weit gebracht hat. Wenn man eine Schwäche für Nostalgie hat, und ab und zu auch flacheren Komödien nicht abgeneigt ist, dann kann man durchaus Spaß mit diesem Klassentreffen haben: 7/10 Punkte.

Swim, Fatboy, Swim (009)

Meine kurze Schwimmkarriere findet mit dieser Ausgabe auch schon wieder ihr Ende: Mit Beginn der Sommerferien wird der Wochenendtermin des Schwimmkurses gestrichen, d.h. der arbeitende Elternteil schaut in die Wäsche. Auch ansonsten war ich heute ziemlich genervt, denn nach knapp 30 Minuten im Wasser war der Kurs auch schon wieder vorbei. Es hat ja auch ganze fünf Tropfen geregnet. Somit habe ich es mit Ach und Krach auf 16 Bahnen geschafft. Hmpf.

Länge: 16 x 50 m
Zeit: 00:22:00
min/Bahn: 01:23
Energie: ca. 293 kcal

Ich war ein wenig schneller als letzten Samstag, doch wirklich aussagekräftig sind die Zahlen nach gerade mal 22 Minuten natürlich nicht. Wann ich das nächste Mal alleine zum Schwimmen komme? Mal sehen. Immerhin habe ich jetzt noch eine angebrochene 10er Karte, die aufgebraucht werden will. Dann aber vermutlich mit Kind und Kegel im Schlepptau, was ja auch ganz nett ist. Nur kann man das dann eben nicht wirklich schwimmen nennen… 😉