Nach einem Wochenende, an dem wir mehr Zeit beim Kindernotdienst und im Krankenhaus verbracht haben als zu Hause, fühlt sich die Rückkehr in den Alltag seltsam unwirklich an. Zwar konnte ich Mittelohrentzündung, Bronchitis und Co. heute kurzzeitig ins Büro entfliehen, doch hat das die Sache für meine Familie leider nicht leichter gemacht. Inzwischen schlafen fast alle (mal sehen wie lange das anhält) und ich nutze die Zeit, um mich den Fragen des Medienjournals zu widmen…

- Spannend wird es doch eigentlich immer erst dann wenn ein Film oder eine Serie mit den Erwartungen bricht bzw. die eigene Fantasie ankurbelt.
- Entgegen vorherrschender Meinung finde ich ja, dass die neue HFR-Technik (High Frame Rate) richtig mies ist, denn sie lässt Film (siehe HFR-Erfahrungsbericht zu „Der Hobbit: Smaugs Einöde“) aussehen wie billigstes Video.
- SuBs oder Stapel ungelesener Bücher sind ja bei Literaturbloggern weit verbreitet. Wie sieht es bei euch aus, ggf. auch mit einem SuF – Stapel ungesehener Filme?
Der SuF wird bei mir nur durch den SuS (Stapel ungesehener Serien) und tatsächlich auch den SuB übertroffen. - Wenn Andy Serkis zu Höchstform aufläuft dann gibt es meist ein wahres Schauspielfest zu bewundern, allerdings sind viele seiner Rollen durch Motion bzw. Performance Capture entstanden, was man allerdings nicht als Minderung seiner Schauspielkunst bewerten sollte.
- Ob Flash, Arrow oder Constantine, plötzlich bekommen altbekannte Helden allesamt eine Serie spendiert, wohingegen die Größen des Superhelden-Genres ja auch weiterhin im Kino für Recht und Gesetz kämpfen. Ein begrüßenswerter Trend oder reicht es langsam mit der Verwertung altbekannter Comicstoffe?
Mir reicht es tatsächlich mit den Superhelden. Zwar sehe ich die Filme immer noch ganz gerne, doch was Serien angeht, so kann ich auf Arrow, Flash und Co. ganz gut verzichten. - Und anschließend an die vorherige Frage: welcher (Super)Held eurer Kindheit wurde bisher schmählich vernachlässigt und könnte eine Frischzellenkur vertragen?
Da fällt mir tatsächlich nur der einzigartige Phantomias ein, was auch eine Neuauflage des gesamten Entenhausen-Universums nach sich ziehen müsste. Wäre toll, wenn man es richtig anpackt! - Zuletzt gesehen habe ich „Saving Mr. Banks“ und das war für mich als großer Freund von Walt Disneys „Mary Poppins“ ein exquisites Vergnügen, weil die Entstehungsgeschichte der Adaption sehr emotional und unterhaltsam erzählt wird.
Geht mir mit den Superhelden genauso 🙂
Also ich wäre da eher für Darkwing Duck 🙂
LikeLike
Darkwing Duck gab es doch schon in Serienform, doch mit Phantomias könnte man das Potential noch einmal komplett ausschöpfen. Hach, das wäre toll! 😀
LikeLike
Bei dem Anderen kenne ich mich nicht so aus… Bin früher von meinen Mädels eher mit Sailor Moon und Pikachu malträtiert worden 😉
LikeLike
Ja, das glaube ich dir. So hat jede Generation eben ihre Cartoons. Phantomias gab es übrigens nur in Comicform. Dennoch könnte ich mir vorstellen, dass eine Neuauflage von „DuckTales“ oder etwas Vergleichbares auch heute noch funktionieren kann.
LikeLike
Das kann sicherlich heute noch funktionieren. Allein Darkwing hatte ja echt coole Gegner. Ich glaube, von Phantomias habe ich früher bestimmt auch mal ein Comic gesehen. Früher hatte ich sehr viele… und bei einigen ärgere ich mich heute noch, dass ich sie verscherbelt hatte 😦
Sigurd zum Bleistift…
LikeLike
Comics habe ich auch noch unzählige in diversen Kisten in diversen Kellern und Lagern rumstehen. Bin dann auch froh, wenn wir im Haus sind und ich da ein wenig Ordnung reinbringen kann. Ich hatte dafür meine ganzen Videospiele verkauft, worüber ich mich heute auch noch ärgere…
LikeLike
Irgendwie hat wohl jeder etwas worüber er sich ärgert – das er es verkauft hat 😉
LikeLike
Das stimmt wohl, aber man kann eben nicht alles mitnehmen. Ein paar Kindheitserinnerungen bleiben dennoch… 🙂
LikeLike
Zum Glück bleiben die übrig 🙂
LikeGefällt 1 Person
Phantomias! Ja der war auch cool. 😀
LikeGefällt 1 Person
Schon, nicht wahr? Ich dachte schon den kennt außer mir niemand… 😉
LikeLike