Media Monday #97

Nach einem langen Wochenende, gibt es eine kurze Arbeitswoche, bevor ich erneut in ein langes Wochenende gehe. Doch auch diese kurze Woche hat einen Montag, was mich direkt zu den aktuellen Fragen des Medienjournals führt…

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  1. Christopher Lee gefiel mir am besten in Peter Jacksons „Der Herr der Ringe“-Trilogie.
  2. David Cronenberg hat mit „eXistenZ“ seine beste Regiearbeit abgelegt, weil ich die dargestellte Welt äußerst faszinierend fand, mir „Naked Lunch“ zu abgedreht war und „Die Fliege“ neben Cronenbergs Gangsterfilmen hier sowieso genannt werden dürfte.
  3. Tilda Swinton gefiel mir am besten in „Der seltsame Fall des Benjamin Button“.
  4. Zu einem guten Film ist bei diesem schönen Wetter draußen sein – zumindest tagsüber – die beste Alternative, denn abends müssen die Kinder sowieso ins Bett, weshalb man auch zu später Stunde noch einen Film einlegen kann.
  5. Den tragischsten Serientod ist bestimmt ein Charakter in einer Joss Whedon-Serie gestorben, weil Whedon seine Figuren nur selten verschont und ich auf andere Serientode aufgrund von Spoilern hier nicht näher eingehen möchte.
  6. Ich würde mir wünschen, dass mal jemand einen Historienfilm dreht, der sich mit anderen Lebensbereichen als Krieg und Massenschlachten befasst.
  7. Meine zuletzt gesehene Serienstaffel war die erste Staffel von „Farscape“ und die war wieder einmal sehr abgedreht, weil in dem dargestellten Universum alles möglich erscheint und den Charakteren oft auch widerfährt.

43 Gedanken zu “Media Monday #97

  1. Zu 6 empfehle ich (wie bereits im Sneakpod) „Die Königin und der Leibarzt“. Da gehts um Politik/Gesetzgebung, psychische Gesundheit/Krankheit und Liebe/Leidenschaft.

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    • Bei meiner Antwort kommt wohl eher meine Ignoranz gegenüber anderen Historienstoffen durch, da es ja – wie man sieht – durchaus etliche Filme gibt, die abseits von Krieg und Verderben spielen. Kostümfilme eben, an die ich mich bisher auch noch nicht so richtig herangewagt habe…

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      • Zu den „Kostümfilmen“ musst du dir nur einen der vielen Englischen Historienfilme anschauen. Einer blieb mir immer im Kopf, „King George – Ein Königreich für mehr Verstand“.
        Die meisten der Englischen Historienfilme drehen sich halt um die Monarchen (wen wunderts). Da wäre auch noch „Ihre Majestät Mrs. Brown“ mit Billy Connolly zu erwähnen.

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      • Das alles klingt für mich nun nicht so spannend. Hm, vielleicht habe ich meinen Wunsch etwas leichtfertig geäußerst… 😉

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      • Glaub mir, ich bin kein Fan von Kostümfilmen. Ersterer allerdings war ziemlich lustig und klasse inszeniert, letzterer auch teilweise lustig und eben mit nem verdammt starken Billy Conolly und Queen Victoria 😉
        Ich empfehle nur Gutes… :p

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      • Da ist mir doch klar! 😉

        Ich werde bestimmt mal nach den Filmen Ausschau halten, wenn mich etwas in der Richtung reizt. Oft ist es ja so, dass einen gerade die Filme überraschen, von denen man sich zunächst nichts erwartet hatte.

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    • Ja, das ist ja auch eine fiese Frage und ich habe schon immer Angst die Antworten zu lesen, wobei ich einen Großteil der tragischen Serientode wohl bereits gesehen habe. Vielleicht. Nein, mehr will ich dazu jetzt nicht wissen… 😉

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    • ja auf die spoilerfrage bin ich wohl reingefallen und hab jetzt ein schlechtes gewissen. sonja das ein bisschen geschickter gemacht mit der warnung (ich habs nachgeholt) … wobei es bei twin peaks noch fieser wäre, denn das ist die tragende frage in der serie, die übrigens zur hälfte noch ungesehen bei mir zuhause herumliegt …

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      • Bei „Twin Peaks“ denkt man übrigens nur das sei die tragende Frage der Serie, denn letztendlich ist der Weg viel wichtiger als die Auflösung. Ging zumindest mir so. Warum hast du aufgehört die Serie zu schauen? Ich fand sie ja teils durchaus etwas anstrengend, wenn natürlich auch grandios in anderen Aspekten.

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      • … ich weiss es gar nicht mehr so genau. aber ich hatte, als ich damit angefangen habe viel freizeit, was sich dann plötzlich geändert hat. und irgendwie habe ich lange zeit gar nicht mehr daran gedacht … bis jetzt! 😀

        aber es hatte mich damals nicht so sehr gefesselt, sonst hätt ich vermutlich nicht aufgehört.

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      • Das übliche Problem. Wenn plötzlich ein Freizeiteinbruch kommt, dann bleiben natürlich nur die Serien, die auch zum Weiterschauen animieren. „Twin Peaks“ hatte mich größtenteils auch mehr durch seine Atmosphäre und Charaktere, als die Geschichte gefesselt. Sind ja aber nur eineinhalb Staffeln, so dass man die Sichtung doch mal unterbringen kann.

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  2. Stimmt. Joss Whedon…habe ich gar nicht dran gedacht 😉 – aber toll fand ich eine bestimmte Serie trotzdem! Überlege auch immer noch, mir das komplett Paket endlich einmal zu zulegen…hm…

    Benjamin Button fand ich auch gut…aber die Tilda ist mir da irgendwie nicht so ganz 100%ig im Gedächtnis geblieben…

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    • Joss Whedon-Serien lohnen sich immer. Alle. Überall. Gerade weil er eben seine Charaktere ernst nimmt und sich nicht nur Genrekonventionen beugt.

      Bei „Der seltsame Fall des Benjamin Button” ist mir Frau Swinton im Gedächtnis geblieben, weil ich den Erzählstrang so schön fand. Hat zu dem Zeitpunkt einfach Sinn gemacht und war wunderbar erzählt.

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  3. *lach* Mit Whedon hast dich ja gut um den Brei herum geredet 🙂
    Das wird schwierig bei 6. Welcher Herrscher etc. hat nicht irgendwas gemacht? Meistens Krieg eben… Ansonsten bleiben ja nur Erfinder etc. Die waren teilweise aber auch nicht zimperlich. Brauche da nur an DaVinci denken.

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    • Und jeder, der Whedon-Serien kennt, weiß dass ich Recht habe… 😉

      Man muss ja nicht komplett auf Schlachten usw. verzichten, doch nach „Der Herr der Ringe“ ging es eben nur noch um Massenszenen und Gemetzel, doch – so gerne ich das sehe – muss es in der Geschichte ja noch mehr gegeben haben.

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      • Da hast du nicht ganz unrecht 😉 Aber es gibt auch wirklich tolle Historienfilme, die nicht nur aus Schlachten bestehen 🙂
        Elisabeth 1+2 ist relativ nah dran an der Wahrheit.

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      • Ja, habe ich auch schon von gehört, nur hat mich die Thematik bisher nicht so gereizt. Schön fand ich als Historienfilm z.B. „Master and Commander“, da dort ein recht unverbrauchtes Setting gezeigt wurde.

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      • Das stimmt leider. Wenn es hart auf hart kommt, dann entscheidet immer das Geld, ganz egal wie sehr die Kritiker eine Filmreihe lieben oder wie künstlerisch wertvoll sie sein mag.

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      • Dazu kommt dann noch der sogenannte Quotentod. Manche Serien waren wirklich gut aber die Quoten so schlecht, dass sie einfach eingestellt wurden. Siehe Space 2063, Earth 2 usw..

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      • Ja, Quoten ist in diesem Fall leider nahezu gleichbedeutend mit Geld. Da muss ein Produzent den Stoff schon sehr lieben, dass auch mal ein Quotentief überlebt wird.

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  4. Yeah Farscape. Auf jeden Fall einer der Sci-Fi-Serien, die einem im Kopf bleibt. Große Rolle von Ben Browder, viele lustige Ideen. Leider nach vier Staffeln schon wieder vorbei… aber ich glaube, es wird wieder einmal Zeit für eine neuen Anlauf meinerseits!

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    • Endlich bekomme ich mal Feedback zu der Serie, nachdem schon meine Besprechung völlig kommentarlos blieb. Ich finde sie auch sehr sympathisch und freue mich auf die kommenden drei Staffeln und den Abschlussfilm. Da jede Staffel 22 Episoden und 50 Minuten Laufzeit hat, kommt doch einiges zusammen…

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      • Ja, ich denke, dass die Serie außerhalb der Sci-Fi-Bubble kaum bekannt ist. So als Einstiegsserie in das Genre wohl auch etwas zu viel des Guten. ;D Kann ich aber nur jedem Fan des Genres empfehlen.

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      • Das stimmt wohl. Mir gefällt jedoch besonders die abgefahrene Atmosphäre und der Humor, der mich durchaus an „Firefly“ erinnert, wenngleich das restliche Setting auch ganz anders gelagert ist.

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      • Das weiß ich doch, ich meinte ja auch meinen Eintrag zur Wiederholungssichtung, der so schrecklich kommentarlos geblieben ist… 😉

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    • Das auf jeden Fall. Konnte man ja auch schon in diversen Antworten lesen, doch ich habe hier versucht möglichst wenig zu spoilern, sonst wäre „Game of Thrones“ durchaus eine Nennung wert gewesen.

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      • Ja, Martin ist da auch wirklich gnadenlos, doch die Whedon-Charaktere sind sympathischer, so dass sich beide Arten der fiktiven Verluste nichts nehmen.

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