Run, Fatboy, Run (042)

Der lange Abschied der letzten zwei Wochen hat nicht nur emotionale Spuren hinterlassen. Er hat sich auch physisch bemerkbar gemacht. Gewichtsverlust und Abgeschlagenheit haben sich eingeschlichen. Dennoch hatte ich heute große Lust zu laufen. Raus. Einfach nur raus. Energie verbrennen.

Länge: 4,96
Laufzeit: 00:33:00
kCal: 411
min/km: 6:39

Das Laufen hat mir gut getan. Frische Luft und andere Gedanken. Die Zeit ist dagegen so schlecht, wie schon lange nicht mehr, was mich allerdings auch nicht erstaunt. Ich habe es langsam angehen lassen und bin sehr bewusst gelaufen. Es war ein Anfang. Rennen als symbolisches Weitergehen. Fortschreiten. Kein Stillstand.

3 Gedanken zu “Run, Fatboy, Run (042)

  1. Hm,Laufen ist ein sehr guter „Anfang“. Damals hatte ich plötzlich auch nur noch ein Verlangen: mich zu bewegen, mich in irgendeiner Form vom inneren Druck befreien. Da war Schwimmen ideal, ja, frei schwimmen. Sich wieder spüren können. Die Last der vergangenen Tage und Monate einfach etwas hinter sich lassen.
    Irgendwann lässt der Schmerz und die Trauer nach, was bleibt sind die Erinnerungen, und die tun ja nicht weh.

    Weiterhin viel Kraft …

    Lg
    Frank

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  2. Danke! Nach dem Laufen habe ich mich auch wirklich gut gefühlt. Schwimmen wäre ich auch gerne einmal wieder gegangen, doch mich würden im Moment die vielen Leute stören. Besonders jetzt zu Ferienbeginn. Heute Abend werde ich mir wohl einmal wieder einen Film ansehen und auf gute Ablenkung hoffen. Dazu dann morgen gegebenenfalls mehr.

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  3. Pingback: Run, Fatboy, Run (043) « Tonight is gonna be a large one.

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