Für heute hatte ich den ersten Lauf seit dreieinhalb Wochen geplant, doch als ich in fertiger Montur vor dem Haus stand, schneite es dicke Flocken. Mein Plan war allerdings unumstößlich – wer weiß, wann ich das nächste Mal Zeit dafür gefunden hätte – und somit begab ich mich auf einen Lauf durch den Schnee. Besonders die Kombination aus Brille, Stirnlampe und Schneeflocken ergab dabei einen seltsam hypnotischen Tunneleffekt.
Distance: 4.00 km
Duration: 00:25:40
Avg Speed: 9.35 km/h
Avg Pace: 6:25 min/km
Energy: 340 kcal
Ja, die Strecke ist kurz und die Zeit schlecht, doch immerhin konnte ich mich nach einer langwierigen Erkältung zum ersten Lauf des Jahres aufraffen – und das ist bei dem Wetter und der Dunkelheit gar nicht so einfach. Der Anfang ist somit getan und wer weiß, vielleicht schaffe ich ja am Wochenende einen längeren Lauf im strahlenden Sonnenschein? Voraussetzung dafür ist natürlich strahlender Sonnenschein. Folglich bin ich zurückhaltend optimistisch…
Im Ohr: Sneakpod #268 – Life of Pi / Björn live in der Pinken Bar
Bin auch vorgestern laufen gewesen, ziemlich hart. Also keine Sorge, das Wetter macht einen wirklich zu schaffen ^^
Ich weiß aber noch nicht, ob ich mich nochmal da raus traue mit dem jetzt zugenommenen Schnee. ^^
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Ja, der Schnee ist wirklich unschön. Besonders wenn es glatt wird und man nicht die passenden Schuhe hat. Zudem laufe ich nicht so gerne im Dunkeln, aber was will man machen? Für den nächsten Lauf warte ich aber aufs Wochenende…
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Ich laufe soo gerne bei Schnee, dass ich diese Woche schon 2 Einheiten gemacht habe. Abends, im Dunkeln auf den Feldern. Bei Schnee ist das so schön hell, dass man keine Lampe oder so braucht. Glatt ist natürlich doof und so habe ich mich direkt mal gelegt. Heute weiß ich nicht, ob ich Muskelkater im Gesäß habe oder nen blauen Fleck 😉
Die Stille bei Schneefall ist immer sehr beeindruckend. Gerade so, als hätte jemand Watte über die ganze Welt gelegt und alles ein bisschen leiser gemacht.
Finde es gut, dass Du trotz vieler Hindernisse immer wieder Zeit findest laufen zu gehen. Weiter so!
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Bei uns am Land gibt es zwischen den Dörfern abends bzw. nachts so wenig Restlicht, dass die Reflektion des Schnees sehr gering ausfällt, wodurch es größtenteils zappenduster ist. Insofern bin ich da leider auf meine funzelige Stirnlampe angewiesen. Wenn es wirklich glatt ist bleibe ich auch lieber zu Hause… 😉
Stille beim Schneefall habe ich ja nicht, da ihr mir ja meist im Ohr rumspukt, doch so durfte ich gestern mit toller Musik vom Björn laufen, was auch sehr nett war! 🙂
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Hmm, da sind wir durch Flughafen und RheinMain Gebiet im Vorteil, da man nachts, besonders bei Schnee genug sehen kann, um sogar den Hund frei laufen zu lassen… Aber kleine Unebenheiten übersieht man dann doch 😦
Freu mich, dass Dir die Folge mit Björn gefallen hat. Ich würde mich freuen, wenn Du es irgendwann auch mal zu einem Pinke Bar Konzert schaffen würdest, um zum Beispiel Björn in echt zu hören. Aber mit 2 kleinen Kindern ist das sicherlich so eine Sache 🙂
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Ja, ich denke mir auch bei jedem Konzert, dass es nett wäre einmal bei euch vorbeizuschauen, denn das klingt immer nach enorm viel Spaß! Aber wie du richtig erkennst, ist das mit zwei so kleinen Kindern nicht so einfach, doch ich hoffe sehr, dass ich es in näherer Zukunft einmal hinbekomme…
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Da fällt mir gerade auf, dass 226 – die Nummer des aktuellen Laufes genau den km entspricht, die bei einem Ironman bewältigt werden müssen… 🙂 Ein Zeichen?
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Nein, garantiert kein Zeichen… 😉
Wäre schon wünschenswert, wenn ich dieses Jahr einmal wieder einen kleinen läuferischen Wettkampf unterbringe, aber dazu muss ich erst einmal schauen, wie regelmäßig ich jetzt mit der neuen Konstellation zum Trainieren komme.
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