Das Wochenende ist viel zu schnell vorbeigezogen. Nach der vergangenen Arbeitswoche hätte ich noch locker einen Tag mehr vertragen können. Wäre mir beinahe auch zugestanden, denn ich habe an den 48 Wochenstunden gekratzt. Jene Stundenzahl, die sich Merz und Co. wünschen. Völlig absurd, denn ich war Freitagabend mental ganz schön am Ende. Dabei habe ich noch nicht einmal einen wichtigen Job, bei dem es um Menschen geht, sprich im Gesundheitswesen, der Pflege oder stehe im Klassenzimmer. Die SPD trägt solche Vorschläge inzwischen einfach mit, was auch ein Grund ist, mich inzwischen nur noch an der Politik verzweifeln zu lassen. Wo sind wir denn da so falsch abgebogen? Doch genug davon. Mein Wochenende war von Frust und versuchter Erholung geprägt. Am Sonntag waren wir dafür auf einer entspannten Geburtstagsfeier eingeladen und nun steht schon wieder der Montag vor der Tür. Die Woche wird es in sich haben und ich befürchte, trotz Feiertag am Freitag, wieder viel zu lange vor dem Rechner zu sitzen. Nun aber erst einmal zu den Fragen des Medienjournals und euch eine schöne Woche! 🙂

- Wenn jetzt der Horroctober vor der Tür steht, würden sich auch deutsche Genrefilme anbieten.
- Die erste Novemberwoche wird bestimmt großartig, schließlich stehen die Herbstferien an und ich habe eine Woche Urlaub.
- Ich hätte ja nicht übel Lust nach „Paddington in Peru“ noch einmal die wunderbaren ersten beiden Teile der Reihe zu sehen.
- Die dritte Staffel von „Squid Game“ ist letztlich auch nur der zweite Teil der zweiten Staffel, denn Netflix hat die Serie leider unnötig gestreckt. Dennoch fand ich das Finale gelungen.
- In letzter Zeit kommt es häufiger vor, dass mir keine gute Umsetzung eines Themas für das „Projekt 52 “ einfällt, doch dann kommt irgendwann doch noch eine Idee um die Ecke, wie diese Woche beim Thema Wahnsinn.
- Laufen empfinde ich als ungemein faszinierend, weil es eine so einfache Art ist, Sport zu treiben, und doch auch so vielfältig. Somit war ich diese Woche 55 km weit unterwegs und habe die 240 km im September geknackt.
- Zuletzt habe ich den fünften Teil meines Urlaubsberichts aus Österreich mit dem Titel „Wandern am Kitzsteinhorn: Gletschersee, Rettenwand und zurück mit der 3K K-onnection Panoramabahn“ geschrieben und das war erfüllende Arbeit, weil ich darin eine unserer schönsten Wanderungen festgehalten habe, auf der wir u.a. auch etliche Murmeltiere bestaunen durften.
Das Mediabook von „WarGames: Kriegsspiele“ mit 4K UHD Blu-ray ist neu in meiner Sammlung (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):
Ich hab ja einen anderen Arbeitsturn aber bei mir sind 54 Stunden (6 x 9 Std) pro Turn normal. 😉
Es gibt deutsche Horrorfilme, die sich lohnen? Das einzig „deutsche“ was mir im Stehgreif einfällt, wäre „Blutgletscher“ aber der stammt aus Österreich. 😆
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Du hast nach einem Turn länger frei als ein Wochenende bzw. zwei Tage oder? Kommt auch immer auf die Art der Arbeit an. Im Schnitt mehr als 40 Stunden pro Woche halte ich für grundsätzlich den falschen weg.
Klar, gibt ein paar gute deutsche Horrorfilme. „Anatomie“ fand ich spannend oder auch „Flashback“ recht witzig.
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Ok Anatomie hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.
Drei Tage frei habe ich. Du hast sozusagen 5 – 2 und ich 6 – 3. Deswegen auch nur alle 5 Wochen einen freien SA/SO.
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Ah ja, ist ja ein grundsätzlich anderer Rhythmus. Hast du feste Zeiten oder fallen auch viele Überstunden an bei dir?
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Du denkst jetzt schon an die 1. Novemberwoche? Monstrober heißt es übrigens bei Toggo aktuell 😉
Da bin ich aber wirklich immer ganz froh, dass wir keine Überstunden machen sollen und ich nur 32h die Woche gehe. Anders funktioniert das bei uns mit Schule und Hort nicht. Wenn die Kids dann größer sind, kann ich irgendwann mal wieder darüber nachdenken, länger arbeiten zu gehen. Aber kann mir gut vorstellen, wie das schlaucht. Immerhin bin ich vor den Kindern auch mal länger arbeiten gewesen 😉
Paddington ist irgendwie bisher gar nicht meins gewesen. Ich konnte meine Kids gestern von Toy Story überzeugen.
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Ich brauche schließlich ein Ziel vor Augen. 😉
32 Stunden klingt sehr angenehm, aber auch immer noch recht viel mit dem restlichen Leben „nebenbei“. Bei mir bleiben es selten 40 Stunden, meist eher 45 Stunden. Wenn dann noch Pendelzeit usw. dazukommt, dann wird das ganz schön viel. Zu viel eigentlich.
Schade, dass dich „Paddington“ nicht überzeugen konnte. Wie hat deinen Kids denn „Toy Story“ gefallen?
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Meine große hat immer abgeblockt, wenn ich vorgeschlagen habe den Film mal zu gucken und gestern kam Toy Story 2, kannte ich daher auch noch nicht. Und siehe da, als ich danach frug, wie sie ihn denn fand. Meinte sie, dass er gar nicht mal so schlecht war. Na und mein Kleiner war natürlich begeistert.
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Das ist doch schön! Meine Große (mit 15 allerdings schon sehr groß) nimmt sich auch immer häufiger raus, wenn wir so „Kinderfilme“ schauen. „Toy Story“ hat sie leider auch nicht mehr so wirklich interessiert. Der „Kleine“ liebt die Filme aber ebenso wie ich.
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In Bayern sind erst im November Herbstferien? Dann ist ja fast schon Winter.
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Yep, erste Novemberwoche. Winterferien sind bei uns dafür erst im Februar. 😉
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Winterferien gibt es hier nicht. Nur Weihnachtsferien.
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Schon immer interessant, wie unterschiedlich da je nach Bundesland geregelt ist.
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Ich habe feste Schichtlängen aber verschiedene Anfangszeiten.
Früh zwischen 4 und 8 Uhr
Spät zwischen 12 und 16 Uhr
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Ah, okay. Na, das ist dann ja ein wilder Wechsel. Meine „Schichten“ dauern zurzeit zu oft von 7 Uhr bis 19 Uhr. 😅
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Das hatte ich fast zwei Jahre lang. 12 Stunden – Schichten: 8 – 20, 9 – 21 und 10 – 22 Uhr. Die waren ziemlich heftig.
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Das glaube ich dir. Puh.
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Die möchte ich auch nicht wieder haben. 😁
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48 Stunden + Fahrzeit sind einfach viel zu viel. Das können aus meiner Sicht nur Leute gut finden, die ihren Alltag ansonsten nicht selbst bewältigen müssen und mit Chauffeur/Putzfrau/etc. ausgestattet sind. Ich kann mir das jedenfalls für mich nicht vorstellen, ich komme ja jetzt schon mit 40+-Wochenstunden an meine Grenzen und hoffe, dass die Gewerkschaften das abwenden können. Und natürlich auch, dass die Gesellschaft sich dagegen stellt, ohne komplett in die (meiner Meinung nach) falsche Richtung abzudriften
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Ja, ist auch zu viel. Das geht an die Substanz. Merke ich ja schon in meinem Bürojob (mit Personalverantwortung), dass die Wochen, in denen ich über 45 Stunden arbeite, mich bis ins Privatleben hinein verfolgen. Wie soll es dann erst in Pflegeberufen usw. sein? Gerade wenn man noch Familie „außenrum“ hat. Aber es wird ja eh nur noch Politik für die Wirtschaft gemacht – und das auf Kosten der Arbeitenden. Wie viel Geld man doch mit einer Vermögenssteuer in die Kassen spülen könnte, überlegt sich leider niemand ernsthaft.
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