Am zweiten Tag sind wir zeitig aufgestanden und haben im Hotel erst einmal ausgiebig gefrühstückt. Ich liebe frühstücken. Der Aufpreis dafür lohnt sich wirklich jedes Mal. Somit waren wir auch gestärkt für unseren zweiten Tag im Europa-Park, an dem wir beinahe pünktlich zur Parköffnung vor Ort waren. Das Wetter war insgesamt erneut sehr durchwachsen, was sich nachträglich dennoch als Glück herausstellen sollte. 🎢
Nach einem soften Start, bei dem wir, wie bereits an unserem ersten Tag, zunächst mit dem Matterhorn-Blitz gefahren sind, stand der Silver Star auf dem Programm. Die Wartezeiten waren unter 20 Minuten, weshalb wir uns recht spontan angestellt haben. Mich hat das schon Überwindung gekostet und bei meinem letzten Besuch des Parks vor 17 Jahren hatte ich mich noch nicht getraut, damit zu fahren.
Dieses Mal war ich mutiger, kann aber nicht behaupten, dass ich die Fahrt sonderlich genossen habe. Die extreme Höhe in Kombination mit der Geschwindigkeit ist nicht meins. Dann lieber der Blue Fire, der mir deutlich mehr Spaß macht. Dennoch bin ich froh, es gewagt zu haben. Und da wir gerade alle gerade so mutig waren, haben wir uns auch direkt beim brandneuen Voltron Nevera angestellt.
Beim Voltron war die Wartezeit deutlich länger und wir hatten auch vergessen, uns am Beginn des Tages ein VirtualLine-Ticket zu lösen. Wer hätte auch gedacht, dass wir uns diesen wilden Ritt trauen würden? Somit sind wir eine knappe Stunde angestanden, was speziell im aufwändig gestalteten Innenbereich durchaus unterhaltsam war.
Nach so viel Aufregung gab es für die Kids erst einmal ein wenig Stärkung in Form von Zuckerwatte und Mini-Pfannkuchen. Auch wollten wir noch ein paar kleinere bzw. entspanntere Attraktionen erkunden und haben uns deshalb in die Welt der Piraten in Batavia gewagt. Diese entspannte Fahrt durch eine aufwändig gestaltete Piratenwelt hat uns allen wirklich viel Spaß gemacht.
Weiter ging es nun in den Traumzelt-Dome im Themenbereich Kroatien, wo wir uns gemütlich auf den Boden legen konnten und es einen imposant präsentierten Film über Kroatien und eine Voltron-Backstory zu sehen gab.
Der Regen wurde nun so stark, dass wir wieder Unterschlupf in einem Restaurant gesucht haben. Leider wurde der Regen auch danach nicht weniger, so dass wir uns am, aufgrund des Regens, komplett überlaufenen CanCan Coaster angestellt haben. Diese Indoor-Achterbahn ist wirklich ein überraschend großer Spaß!
Eine weitere Regen-Tätigkeit war für uns dann der große Aussichtsturm, von dem aus wir einen fantastischen Blick über den verregneten Park hatten. Am Ende sind wir noch einmal mit dem Blue Fire Megacoaster gefahren und haben uns Richtung Ausgang zum Voletarium aufgemacht. Der Wartebereich war sehr groß und aufwändig gestaltet, doch konnten wir komplett durchlaufen. Schon erstaunlich. Der Mix aus Erlebniskino und Fahrgeschäft war imposant, aber ist vermutlich nicht das, nach dem viele Besucher:innen Ausschau halten. Danach haben wir unseren Parkbesuch auch beendet. Man soll schließlich aufhören, wenn es am schönsten ist. Beim Verlassen hat sich, speziell bei den Kids, durchaus ein wenig Wehmut eingestellt.
Hier könnt ihr unsere Route nachvollziehen:
Distanz: 5.82 km
Zeit: 01:56:34
Anstieg: 26 m
Ø Pace: 20:03 min/km
Ø Geschwindigkeit: 3.0 km/h
Ø Herzfrequenz: 84 bpm
Ø Temperatur: 16.1 °C
Kalorien: 472 kcal
Abends hatten wir eine Reservierung in unserem Hotel, vor der wir noch Duschen wollten. Das Essen war lecker und es war schön, den Tag entspannt ausklingen zu lassen. Danach haben wir im Hotelzimmer noch ein paar YouTube-Filmchen über den Europa-Park gesehen und sind todmüde ins Bett gefallen. Am nächsten Tag sollte es für uns noch in den Tierpark Wilhelma nach Stuttgart gehen…












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Ich muss echt mal wieder in den Europa Park. Hast mir Lust drauf gemacht.
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Ach, das freut mich sehr für dich als alten Freizeitpark-Hasen. 🙂
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