Kurzurlaub: Europa-Park

Einige von euch haben meine Abwesenheit in den letzten Tagen vielleicht bemerkt. Dieses Mal war es nicht die Schuld von Zeitdieben, sondern die von meiner Schwester und ihrem Verlobten. Diese sind beide verrückt nach Achterbahnen. Ich dagegen bleibe lieber auf dem Boden. Doch vor ca. 3 Jahren haben sie mich das erste Mal in einen Freizeitpark entführt – und siehe da: Es war wirklich recht unterhaltsam. Zwar ist das Gefahre für mich immer noch eine sehr aufregende bis stressige Angelegenheit, doch erfreue ich mich inzwischen auch an dem kribbligen Gefühl in der Bauchgegend.

Lange Rede, kurzer Sinn: Zum Geburtstag bekam ich dieses Jahr einen Zweitagespass für den Europa-Park in Rust. Folglich haben wir uns letzten Freitag zu viert aufgemacht, um ein spaßiges Wochenende zu verbringen.

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La Montagne des Singes

Am ersten Tag bescherte uns der kurze Abstecher nach Frankreich ein ziemliches Affentheater. Leider haben sich einige Besucher um einiges affiger aufgeführt, als unsere haarigen Verwandten. Auf jeden Fall ein lohnendes Ziel für Affenfreunde.

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Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Am Abend des ersten Tages haben wir nach dem Besuch des Affenbergs noch voller Energie um die Stadt „Carcassonne“ gekämpft und einige Flaschen Wein geleert. Ganz im Gegensatz zum Abend nach dem ersten Tag im Park. An diesem konnten wir uns gerade noch so zum Essen schleppen und sind bereits um 23 Uhr totmüde ins Bett gefallen.

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Europa-Park Tag 1

Der erste Tag im Park war für mich sehr aufregend. So viele Achterbahnen! So schnell und so hoch. Nachdem ich meinen ganzen Mut zusammengenommen hatte, konnte ich die Fahrten jedoch wirklich genießen. Schade aber, dass man sich in manche Bahnen äußerst unbequem zusammenfalten musste. Wer baut denn heute bitte noch Bahnen für eine maximale Körpergröße von 1,95 Meter?

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Europa-Park Tag 2

Am zweiten Tag ging ich die Sache viel entspannter an und habe mich an allerlei lustigen Dingen erfreut. Das Beobachten von Parkbesuchern während des Wartens ist übrigens mindestens genauso unterhaltsam wie die Fahrten selbst.

Am Sonntag haben wir den Park schließlich gegen 17 Uhr verlassen und uns die ca. 300 km in Richtung Heimat aufgemacht. Um 22 Uhr bin ich wie ein Stein ins Bett gefallen. Es war ein wirklich schönes Wochenende, wenngleich ich schon erholsamere erlebt habe… 😉

11 Gedanken zu “Kurzurlaub: Europa-Park

  1. War auch schön – hätte nicht gedacht, dass ich in so einem Freizeitpark zwei volle Tage verbringen kann. Umso grausamer war dann heute früh das Klingeln vom Wecker… 😉

    Freut mich, dass dir die Bilder gefallen! Leider hatte die Kamera zu wenig Zoom, aber nun gönne ich mir sowieso bald eine Neue. 🙂

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  2. Ich bin wie gesagt lieber auf dem Boden geblieben. Auch das Volksfest/Kirchweih-Geld habe ich mir stets gespart. Doch auch das Filmegucken hat erst im Teenageralter angefangen. Wie habe ich nur die ganze Zeit totgeschlagen? 😉

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