Media Monday #670 – Mentale Belastung, Konfirmation und Halbmarathon im April

Die letzte Arbeitswoche hat mich enorm gefordert. Die mentale Belastung ist momentan immens hoch und das wird sich auch vorerst nicht ändern. Ich bin froh um die Feiertage im Mai und dass der Urlaub in den Pfingstferien schon geplant ist. Kann nur gut sein. Auch das Wochenende war voll, wobei dies positiver Freizeitstress war: Meine Nichte/Patentochter hatte Konfirmation und das war ein rundum gelungenes Fest im Kreise der Familie. Davon werde ich bestimmt noch einige Zeit zehren. Ansonsten kann ich nur wenig berichten: Die Kids hatten einige Proben für anstehende Chor- und Ensemble-Auftritte und wir versuchen den Familienalltag einigermaßen zu jonglieren. Bevor der Wahnsinn morgen wieder anbricht, tauche ich mit den aktuellen Fragen des Medienjournals in die schönen Nebensächlichkeiten ab. Viel Spaß damit und genießt das endlich etwas wärmere Wetter! ☀

Media Monday #670

  1. Frei nach dem Motto „Alles neu macht der Mai“ stehen bei mir viele herausfordernde Veränderungen an.
  2. Außerdem wäre es ja toll, würde das Wetter an den freien Tagen gut werden.
  3. Die Lage der Welt gibt mir zu denken, schließlich geht in Sachen Klimaschutz zu wenig vorwärts und rechtspopulistische Tendenzen gefährden unsere Demokratie.
  4. Hätte ich ein Wörtchen mitzureden bei den Eberhofer-Filmen, ich würde die Erfolgsformel vermutlich genau so weiterfahren, selbst wenn „Sauerkrautkoma“ nicht mehr ganz so stark war wie die Vorgänger.
  5. Die Serie „His Dark Materials“ ist schon verdammt gut, schließlich setzt sie eine meiner liebsten Buchreihen mehr als gekonnt um.
  6. Zugegeben, ich fühle mich leicht unterhalten, wenn ich über diese fünf Sitcoms lache.
  7. Zuletzt habe ich den Halbmarathon im April absolviert und das war ein abenteuerlicher Lauf, weil ich von meinen Standardstrecken abgewichen bin, mich ein wenig verlaufen und ordentlich Höhenmeter gesammelt habe.

Ich habe mich zum ersten Mal in diesem Jahr wieder an Krafttraining versucht (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):

27 Gedanken zu “Media Monday #670 – Mentale Belastung, Konfirmation und Halbmarathon im April

  1. Pingback: Media Monday #670: Garagentrödel, Urlaub, AFD, Lizenzen, Destinies, Stress & Sneakfilm+ – Sneakfilm – Kino mal anders

  2. Zum Thema mentale Belastung:
    ich habe mich früher (bis vor ca. drei Jahren) auf der Arbeit zu Stoßzeiten immer total selbst reingestresst. Das mache ich nicht mehr. Es hat sich bei mir glücklicherweise eine gewisse Gelassenheit eingespielt. Natürlich gibt es noch stressige Phasen, die auch nerven, aber ich bin zu alt 😉 um mich da kaputt machen zu lassen. 
    Man arbeitet schließlich um zu leben und nicht umgekehrt.

    Ich wünsche dir, dass die mentale Belastung dauerhaft abnimmt.

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    • Danke dir für deine aufbauenden Worte. Diese Balance habe ich noch nicht ganz gefunden und es liegt vermutlich auch an meiner Rolle als Führungskraft. Da bin ich verantwortlich für viele Leute und das Unternehmen und und und… gerade in Umbruchssituationen ist es da leider nicht weit her mit Gelassenheit. Die hole ich mir dann Stückweise beim Laufen zurück. 😉

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  3. Ich wünsche Dir für die anstehenden Veränderungen alles Gute, viel Gelassenheit und gute Nerven!!!

    Mein dienstlicher Umzug vor knapp zwei Jahren und die neue Führungsposition, ist bei mir dann ja auch direkt in eine Betriebsumstrukturierung übergegangen und manchmal fühle ich mich auch wie durch den Wolf geleiert von (immer noch nicht ganz vorhandener) Routine und neuen Herausforderungen. Für mich ist dann oft wichtig mir kurz die Zeit zu nehmen, tief durchzuatmen und mir anzuschauen, was gut läuft bzw. was schon alles geschafft ist. Und auch ganz wichtig für mich: meine Tür steht für mein Team immer offen, aber wenn ich dann mal ne Stunde Ruhe brauche, müssen sie das auch akzeptieren, was manchen schwer fällt und mich dann wiederum unter Druck setzt (ich hasse mittlerweile den Satz ’nur mal kurz‘).

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    • Danke für deine lieben Worte!

      Ich bin mir fast sicher, dass viel vom mentalen Load an unserer Art der Position liegt. Führungsarbeit ist eben noch einmal ganz anders fordernd, eben auch weil sich die Leute auf einen verlassen und ich eigentlich auch immer ein offenes Ohr für das Team haben will. Dieses hat sich im letzten Jahr knapp verdoppelt und gerade ist viel im Umbruch. Das macht es nicht einfacher. Dein Tipp, sich darauf zu fokussieren, was gut läuft und man schon erreicht hat, ist ein sehr guter. Bin darin leider ziemlich schlecht, gerade in stressigen Situationen. Und Grenzen aufzuzeigen hilft auch. Danke dir für den Impuls.

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