Die letzte Arbeitswoche hat mich enorm gefordert. Die mentale Belastung ist momentan immens hoch und das wird sich auch vorerst nicht ändern. Ich bin froh um die Feiertage im Mai und dass der Urlaub in den Pfingstferien schon geplant ist. Kann nur gut sein. Auch das Wochenende war voll, wobei dies positiver Freizeitstress war: Meine Nichte/Patentochter hatte Konfirmation und das war ein rundum gelungenes Fest im Kreise der Familie. Davon werde ich bestimmt noch einige Zeit zehren. Ansonsten kann ich nur wenig berichten: Die Kids hatten einige Proben für anstehende Chor- und Ensemble-Auftritte und wir versuchen den Familienalltag einigermaßen zu jonglieren. Bevor der Wahnsinn morgen wieder anbricht, tauche ich mit den aktuellen Fragen des Medienjournals in die schönen Nebensächlichkeiten ab. Viel Spaß damit und genießt das endlich etwas wärmere Wetter! ☀
- Frei nach dem Motto „Alles neu macht der Mai“ stehen bei mir viele herausfordernde Veränderungen an.
- Außerdem wäre es ja toll, würde das Wetter an den freien Tagen gut werden.
- Die Lage der Welt gibt mir zu denken, schließlich geht in Sachen Klimaschutz zu wenig vorwärts und rechtspopulistische Tendenzen gefährden unsere Demokratie.
- Hätte ich ein Wörtchen mitzureden bei den Eberhofer-Filmen, ich würde die Erfolgsformel vermutlich genau so weiterfahren, selbst wenn „Sauerkrautkoma“ nicht mehr ganz so stark war wie die Vorgänger.
- Die Serie „His Dark Materials“ ist schon verdammt gut, schließlich setzt sie eine meiner liebsten Buchreihen mehr als gekonnt um.
- Zugegeben, ich fühle mich leicht unterhalten, wenn ich über diese fünf Sitcoms lache.
- Zuletzt habe ich den Halbmarathon im April absolviert und das war ein abenteuerlicher Lauf, weil ich von meinen Standardstrecken abgewichen bin, mich ein wenig verlaufen und ordentlich Höhenmeter gesammelt habe.
Ich habe mich zum ersten Mal in diesem Jahr wieder an Krafttraining versucht (mehr Einblicke dieser Art findet ihr auf meinem Instagram-Account):
Du verläufst dich sogar? 😆
Sind das wenigstens positive Veränderungen?
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Ja, abseits der bekannten Routen kann das schon einmal vorkommen. Aber so hatte ich gestern eine kleine Klettereinlage im Wald. War auch nett. 😅
Vor allem sind es erst einmal herausfordernde Veränderungen; ob gut oder schlecht wird sich zeigen. Darüber kann ich mir momentan keine Gedanken machen.
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Klingt nach neuen Arbeitsgebieten oder einer anderen Abteilung in der Firma.
Google bringt einen schon wieder nach Hause. 😆
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Sowas in der Art.
Ja, habe Google Maps gestern auch sehr viel genutzt. 😅
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Dann bin ich mal gespannt.
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Dann hast du wohl beim Eberhofer Mitspracherecht gehabt!
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Juhu, das klingt gut für die Reihe. 🙂
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Pingback: Media Monday #670: Garagentrödel, Urlaub, AFD, Lizenzen, Destinies, Stress & Sneakfilm+ – Sneakfilm – Kino mal anders
Zum Thema mentale Belastung:
ich habe mich früher (bis vor ca. drei Jahren) auf der Arbeit zu Stoßzeiten immer total selbst reingestresst. Das mache ich nicht mehr. Es hat sich bei mir glücklicherweise eine gewisse Gelassenheit eingespielt. Natürlich gibt es noch stressige Phasen, die auch nerven, aber ich bin zu alt 😉 um mich da kaputt machen zu lassen.
Man arbeitet schließlich um zu leben und nicht umgekehrt.
Ich wünsche dir, dass die mentale Belastung dauerhaft abnimmt.
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Danke dir für deine aufbauenden Worte. Diese Balance habe ich noch nicht ganz gefunden und es liegt vermutlich auch an meiner Rolle als Führungskraft. Da bin ich verantwortlich für viele Leute und das Unternehmen und und und… gerade in Umbruchssituationen ist es da leider nicht weit her mit Gelassenheit. Die hole ich mir dann Stückweise beim Laufen zurück. 😉
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Ich wünsche Dir für die anstehenden Veränderungen alles Gute, viel Gelassenheit und gute Nerven!!!
Mein dienstlicher Umzug vor knapp zwei Jahren und die neue Führungsposition, ist bei mir dann ja auch direkt in eine Betriebsumstrukturierung übergegangen und manchmal fühle ich mich auch wie durch den Wolf geleiert von (immer noch nicht ganz vorhandener) Routine und neuen Herausforderungen. Für mich ist dann oft wichtig mir kurz die Zeit zu nehmen, tief durchzuatmen und mir anzuschauen, was gut läuft bzw. was schon alles geschafft ist. Und auch ganz wichtig für mich: meine Tür steht für mein Team immer offen, aber wenn ich dann mal ne Stunde Ruhe brauche, müssen sie das auch akzeptieren, was manchen schwer fällt und mich dann wiederum unter Druck setzt (ich hasse mittlerweile den Satz ’nur mal kurz‘).
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Danke für deine lieben Worte!
Ich bin mir fast sicher, dass viel vom mentalen Load an unserer Art der Position liegt. Führungsarbeit ist eben noch einmal ganz anders fordernd, eben auch weil sich die Leute auf einen verlassen und ich eigentlich auch immer ein offenes Ohr für das Team haben will. Dieses hat sich im letzten Jahr knapp verdoppelt und gerade ist viel im Umbruch. Das macht es nicht einfacher. Dein Tipp, sich darauf zu fokussieren, was gut läuft und man schon erreicht hat, ist ein sehr guter. Bin darin leider ziemlich schlecht, gerade in stressigen Situationen. Und Grenzen aufzuzeigen hilft auch. Danke dir für den Impuls.
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3. Ja, das beschäftigt mich auch sehr. Vorgestern habe ich einen kurzen Bericht über die rechten Parteien im EU-Parlament gesehen – über ihre politischen Ziele und Pläne –, und das war echt gruselig.
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Das ist auch richtig gruselig. Gibt kaum etwas, das mir momentan mehr Sorge bereitet. Klimakrise halt noch, doch das geht ja leider Hand in Hand, denn je mehr wir nach rechts rücken, desto weniger wird auch für das Klima getan. Eine beängstigende Entwicklung.
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Ja, das ist wirklich beängstigend. Und ich bin sehr froh, dass ich kein Teenie mehr bin, der – statistisch gesehen – noch 70 Jahre vor sich hat. Und dann deutlich länger mit all den schlimmen Dingen, die noch kommen, wird leben müssen. Und den AfD-Wählern möchte ich am liebsten nonstop all die schlimmen Dinge vorspielen, die ihre Politiker so sagen und tun. Aber das ist ihnen wahrscheinlich egal.
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Ja, ich kann es gar nicht anders sagen. Ich hoffe nur, dass die Jugend insgesamt auch vernünftiger ist und in Zukunft die AfD-Wähler:innen wegsterben. Deren Ideologie darf sich einfach nicht festsetzen.
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Ich habe irgendwo gelesen, dass die Jugend bei der letzten Wahl verstärkt FDP gewählt hat, was ich völlig haarsträubend finde, da diese Partei sich nun wirklich nicht für die normalen jungen Menschen interessiert.
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OMG, das ist wirklich die schlechteste Wahl unter den etablierten Parteien. Die FDP ist der Stock, welcher der Regierung beständig in die Speichen gesteckt wird.
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Amen!
Der Grund war, glaube ich, der, dass die. FDP sich damals als die moderne, in die Zukunft schauende Digitalisierungspartei verkauft hat.
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Umso wichtiger ist, dass man mit seinen Kindern auch über Politik spricht. Es gibt Felder, die sollte man nicht TikTok und Co. überlassen.
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Auf keinen Fall. Man hört und liest ja, dass die Braunen auf TikTok sehr aktiv und erfolgreich sind.
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Ja, leider.
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Du hast dich hoffentlich nicht so sehr verlaufen, dass aus dem Halb- einer ganzer Marathon geworden ist…?
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Nein, keine Sorge. So weitläufig sind die Wege dann doch nicht. Habe sogar einen knappen Kilometer gespart, da ich direkt durch die Botanik bin und nicht auf Wegen unterwegs war. 😉
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Auch noch geschummelt. 😉
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Sonderlich effizient war die Schummelei leider nicht. 😅
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😀
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