Media Monday #355

Schon wieder ist das Wochenende vorbei. Wir haben es größtenteils draußen verbracht und es zeichnet sich jetzt bereits ab, dass mein Medienkonsum im Frühling und Sommer auch dieses Jahr drastisch einbrechen wird. Macht aber nichts, denn man muss die Wochenenden mit gutem Wetter schließlich entsprechend nutzen. Dennoch habe ich immerhin einen Film geschaut, von dem ich euch in meinen Antworten auf die Fragen des Medienjournals berichte…

Media Monday #355

  1. Jüngst habe ich meinen Sohnemann erneut für das Radfahren wenn der Papa läuft begeistern können und das ist stets sehr wertvolle Zeit mit dem Jüngsten.
  2. Geht es um das Thema Blogs abonnieren und lesen, kann ich euch meinen Artikel „In 5 einfachen Schritten: Blogs per RSS-Feed und Feedly folgen“ empfehlen, der auch eine Umfrage beinhaltet (über eure Teilnahme würde ich mich sehr freuen).
  3. Spiele-Verfilmungen haben durchaus Potenzial, wenn man den großen Markt für sie bedenkt. Ich warte immer noch darauf, dass sie Comic-Verfilmungen irgendwann ablösen.
  4. Den Film „Sieben Minuten nach Mitternacht“ muss man auch echt in der richtigen Stimmung „entdecken“, denn er bietet schwere Kost, die man erst einmal verdauen muss.
  5. Wenn bei mir/uns mal ein Spiel auf den Tisch/in die Konsole kommt dann sind die Kinder nicht mehr zu halten (egal ob Tisch oder Konsole).
  6. Diese ganze Euphorie bezüglich des nächsten Marvel- und des nächsten Star Wars-Films ist seit „Star Wars: Die letzten Jedi“ deutlich gedämpft.
  7. Zuletzt habe ich den Rasen gedüngt und das war bitter nötig, weil es in unserem Garten aussieht wie in der Savanne.

32 Gedanken zu “Media Monday #355

  1. 3. Wir brauchen doch nun wirklich nicht den nächsten unkreativen Hype. Nix gegen Comic- oder Spieleverfilmungen in gewissem Maße (sofern sie was taugen, was bei Spieleverfilmungen ja nicht oft der Fall ist), aber was wir unbedingt brauchen, sind neue Stoffe, die man nicht aus irgendwelchen anderen Medien „kopiert“. Daneben sollen Adaptionen gerne weiterexistieren, was ja schon immer der Fall war. Aber eine Ablösung des einen vom nächsten immer gleichen macht die Sache nun wirklich nicht besser.

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      • Ging es damals eigentlich auch schon mal und hat sich zum Glück nicht so stark verfestigt, dass man damit erschlagen wurde. Generell gibts da sicher ein paar Games, die gute Filme abgeben könnten, aber ich kann auch gut ohne Streifen zu COD und PUB und FUK und wie sie alle heißen leben.

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      • Ich sehe es irgendwie ähnlich, wie bei den Comic-Filmen: auch da gab es schon ein paar vereinzelte Versuche, bevor die großen Studios das wahre Potenzial erkannt haben. Ich vermute/befürchte, da werden wir in Zukunft noch einiges zu sehen bekommen… 😉

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      • Kommt natürlich auch immer auf den Erfolg an. „Tomb Raider“ lief jetzt wohl ganz gut, aber das war damals eigentlich auch schon der Fall. Jetzt ist halt die Frage, was da hinterher kommt. Videospielverfilmungen sind natürlich auch schwerer in ein eigenes Gewand zu pressen wie bspw. Comicverfilmungen. Ein „Call Of Duty“ ist nun mal etwas völlig anderes als ein „Monkey Island“ was wiederum etwas völlig anderes als ein „Silent Hill“ ist usw.

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      • Klar, da wird niemand ein Franchise aus allem à la MCU stricken können. Mich würde es aber doch sehr wundern, wenn nicht zwei oder drei wirklich erfolgreiche Reihen dabei rauskommen werden. Wie gesagt nicht sofort, doch in den nächsten 5-10 Jahren.

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      • Ja, das meine ich mit überflüssig. Es wird eben ein Kriegsfilm. Davon hatten wir ja nun schon jede Menge und COD wird da sicher nichts großartig neues beitragen.
        Mario war zwar damals kompletter Quark, aber mich wundert eigentlich schon, dass es noch keinen Animationsfilm gibt. Wäre ja heute wirklich kein Problem mehr. Wobei, eine Fortsetung zu dem Schwachsinn von damals hätte auch was. Das war alles so grottig, dass es schon fast wieder gut war.

        Nebenbei hätte ich ja nach wie vor gerne so einen „Mortal Kombat“ Film: https://www.youtube.com/watch?v=WGHUoAzWBCM

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      • Letztendlich ist es so: Spiele bringen Geld und haben eine Zielgruppe. Da wird es nicht lange dauern, bis Hollywood diese auch gezielter angeht. Die „Mortal Kombat“-Quasi-Fanfilme sind super! Da steckt doch auch der Produzent dahinter, der die Neuauflage von „Dredd“ ins Kino brachte. Er hat ja mehrere solche Projekte angeleiert. Sehr spannend.

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      • Ja, da steckte irgendein bekannterer Name dahinter. Das wäre nebenbei aber auch ein Ansatz, den sogar ich interessant fände. Ich bin ja nicht per se gegen Umsetzungen von bereits vorhandenen Stoffen. Nur gegen das schlichte Nacherzählen von ohnehin schon Vorhandenem. Wenn man aber eben ein Franchise nimmt und daraus dann etwas völlig eigenes macht (wie bei diesem MK Trailer), kann da durchaus cooler Kram bei rauskommen. Zuletzt hat das auch ganz hervorragend mit „Dirk Gentlys Holistic Detective Agency“ funktioniert, das mit der Vorlage eigentlich kaum noch was gemein hat, aber eben die Grundidee wunderbar nutzt, um seine Geschichte zu erzählen. Kann natürlich auf der anderen Seite auch in die Hose gehen. Da wären wir dann wieder beim Super Mario Film. Aber mir ist es immer noch lieber, wenn ich merke, dass in dem Projekt auch die nötige Kreativität steckt, als wenn man einfach nur Geschichten immer wieder nacherzählt. Das ist mir dann einfach zu langweilig, zumal sich ein Spiel nur selten einfach so eins zu eins auf das Medium Film übertragen lässt.

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  2. Ich glaube bis Spieleverfilmungen Comicverfilmungen ablösen vergeht noch viel Zeit. Von der Erzählstruktur ist ein Comic ja viel einfacher gestrickt als moderne Spiele, da man halt von Seite 1 bis Seite X liest, während bei vielen Spielen es ja zig Nebenmissionen etc. gibt bei denen man schauen muss ob und wie sie in einen Film müssten.

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