The Purge: Die Säuberung – OT: The Purge (2013)

Ein weiterer Samstag, den ich komplett auf der Baustelle verbracht habe. Ich weiß schon gar nicht mehr, wann das einmal anders war. Aber es ist absehbar. Trotz spätem Feierabend und heranschleichender Müdigkeit habe ich mit „The Purge: Die Säuberung“ einen Film gesehen, der schon länger auf meiner Liste stand. Ähnlich wie bei „Surrogates“ vor zwei Tagen hat mich speziell die Grundidee gereizt. Ob der Film auch darüber hinaus überzeugen kann, lest ihr in der folgenden Besprechung…

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Auch wenn es der Prämisse an inhärenter Logik mangelt, so fand ich sie doch faszinierend genug, um mich gerne darauf einlassen zu wollen. „The Purge“ kam sowohl bei Kritikern als auch Genrefans nicht besonders gut an, was eigentlich kein gutes Zeichen ist. Dennoch hat mich die Idee so sehr gereizt, dass ich einen Blick gewagt habe – und was soll ich sagen? Mich überzeugt die Grundidee des Films immer noch. Leider jedoch hat Regisseur James DeMonaco das Geschehen als Home-Invasion-Horror verpackt, was zwar durchaus funktioniert, doch die eigentlich faszinierenden Aspekte der Säuberung außer acht lässt.

Mit Ethan Hawke (Jesse, „Before Midnight“) und Lena Headey (Cersei Lannister, „Game of Thrones“) ist „The Purge“ gut besetzt, was jedoch nur zu oft vom etwas konfusen Drehbuch zunichte gemacht wird. Am interessanten ist der Film immer dann, wenn er etwas von der Welt zeigt, Fragen aufwirft und man einen Blick hinter die Kulissen der Purge bekommt. Wenn dann die Bösewichte vor der Tür stehen und höflich um Einlass bitten, hat das auch durchaus noch perfiden Charme, doch kurz darauf wird ein Slasher-Klischee nach dem nächsten bedient und der Film stürzt ins Belanglose ab. Schade drum.

Die eigentliche Botschaft ist simpel (und wird mit dem Holzhammer präsentiert), die Inszenierung stimmungsvoll und das Potential, ja das wird weit nicht ausgeschöpft. Dennoch konnte mich „The Purge“ über 82 Minuten gut unterhalten und mich auch auf den Nachfolger „The Purge: Anarchy“ neugierig machen, der uns mehr von dieser Nacht zeigen soll. Spannende Idee, leidlich überzeugend umgesetzt: 6/10 Punkte.

Run, Fatboy, Run (342)

Nach einer gefühlt sehr anstrengenden Woche, während der sich abends auch keine Gelegenheit für einen Lauf bot, habe ich es am heutigen Freitag angepackt. Eigentlich wollte ich nur meine übliche Feierabendrunde laufen, doch irgendwie hatte ich keine Lust auf den üblichen Trott und somit bin ich einfach querfeldein gestartet und habe mich sogar in den Wald gewagt – übrigens zum ersten Mal seit der zweiten Hundeattacke vor über zwei Jahren. Es war ein befreiendes und schönes Gefühl…

Distance: 12.89 km
Duration: 01:16:19
Elevation: 122 m
Avg Pace: 5:55 min/km
Avg Speed: 10.13 km/h
Heart Rate: 173 bpm
Stride Frequency: 145 spm
Energy: 1120 kcal

Die ungeplante Runde hat dann auch ebenso ungeplant zum bisher längsten Lauf meiner bisherigen Laufkarriere geführt – die 12.40 km vom August 2011 sind somit endlich geschlagen! Ich hätte auch noch weiterlaufen können, doch es wurde schon dunkel und ich hatte meiner Familie gesagt ich wäre maximal eine Stunde unterwegs. Für mich aber ein deutliches Signal, dass ich es nun gerne auch einmal länger anpacken kann – zumal ich mit der neuen Laufuhr nun nicht mehr jede neue Strecke nachträglich aufgrund eines schlechten GPS-Signals überarbeiten muss.

Im Ohr: Nerdtalk Episode 406

Surrogates: Mein zweites Ich – OT: Surrogates (2009)

Eigentlich stand heute ein weiterer Lauf auf dem Programm, doch bin ich spontan zum Strohwitwer geworden, so dass ich zu Hause geblieben bin und die Kinder ins Bett gebracht habe. Dafür war ein wenig Zeit mich einem Film zu widmen: Die Wahl fiel auf „Surrogates: Mein zweites Ich“ – und das nicht nur aufgrund der angenehm kurzen Laufzeit von 84 Minuten. Dank seiner interessanten Prämisse wollte ich die Comic-Verfilmung ohnehin schon lange sehen und heute war es endlich soweit…

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Jonathan Mostows Sci-Fi-Thriller fasziniert hauptsächlich durch die Welt, in der er spielt: fleischgewordene Avatare, hinter denen sich die Menschen verstecken bevölkern die Straßen. Erinnerungen an „The Matrix“ werden wach, nur dass es eben keine virtuellen Welten gibt. Schon alleine der Prolog ist äußerst effizient erzählt und man bekommt die Entwicklung der Surrogates in einem kurzen Zusammenschnitt erklärt. Dann nimmt man am Leben Tom Greers (Bruce Willis) Teil und lernt die Vorzüge, Nachteile und Besonderheiten kennen, welche die Teilnahme am Leben durch einen Stellvertreter so mit sich bringen. Es werden ein paar spannende Punkte angeschnitten, jedoch leider nie wirklich ausformuliert.

Inhaltlich ist „Surrogates“ ein klassischer Kriminalfilm bzw. Thriller. FBI-Agent Tom Greer muss zusammen mit seiner Partnerin eine Mordserie lösen, die sich letztendlich als große Verschwörung entpuppt. Alles schon unzählige Male gesehen und nur wenig überraschend – wäre da nicht der spannende Grundgedanke, der den 08/15-Krimi durch ein paar tolle Szenen und visuell nette Ideen über den Einheitsbrei hinaushebt. Bei der Inszenierung der Actionszenen könnte man übrigens meinen Mostow hätte eine Fortsetzung zu seinem „Terminator 3: Rise of the Machines“ drehen wollen.

Letztendlich braucht man wohl ein Faible für High-Concept-Sci-Fi und futuristische Welten, um „Surrogates“ viel abgewinnen zu können. Bruce Willis spielt an der Seite von Radha Mitchell sowie Rosamund Pike recht überzeugend und Langeweile will bei der kurzen Laufzeit ohnehin nicht aufkommen. Ich hatte aufgrund der ziemlich durchwachsenen Kritiken eher eine Enttäuschung erwartet, wurde aber positiv überrascht. Kann man sich als Genrefreund durchaus anschauen: 7/10 Punkte.

Impressionen vom Bau #21: Innenverkleidung mit Rigips

Es geht mit großen Schritten weiter. Inzwischen bin ich wieder jedes Wochenende auf der Baustelle, um die Elektroinstallation weiter voranzutreiben. Warum noch einmal wollten wir so viele Steckdosen? Die Heizung läuft inzwischen immerhin und auch die vergessenen Lüftungsrohre wurden nachträglich installiert. Dafür sind (natürlich!) unerwartet Probleme bei Garage und Carport aufgetaucht: Für die Garage benötigen wir eine Straßensperrung, was anscheinend ein unfassbarer organisatorischer Aufwand ist. Dabei betrifft es keine Anwohner, da überall noch Baustellen sind und es zudem eine direkte Parallelstraße gibt – doch was wären wir ohne Bürokratie (und ca. 250 Euro Zusatzkosten). Beim Carport gibt es terminliche Probleme, doch immerhin könnte es zeitlich noch knapp klappen. Auf der Habenseite stehen ein ungefährer Umzugstermin in der zweiten Novemberwoche sowie ein fortgeschrittener Innenausbau, der das Haus gleich noch kompletter wirken lässt…

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Sieht fast noch unfertiger aus als davor, doch alle Räume haben endlich eine Decke!

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Typisch, wieder eine Sonderbehandlung für das Badezimmer

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Es sieht überall noch sehr nach Baustelle aus, doch das ist wohl normal…

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Man beachte die nachträglich ergänzten Lüftungsöffnungen in der Dachspitze

Alle Artikel zu unserem Bauvorhaben…

Media Monday #219

Nachdem die vergangene Woche von allerlei Ärger auf der Baustelle geprägt war, hatte ich mir am Samstagnachmittag eine Auszeit gegönnt, um einen großen runden Geburtstag in meiner Familie zu feiern. Am heutigen Sonntag ist nicht viel passiert, außer dass ich abermals mit meiner neuen GPS-Uhr laufen war. Nun noch schnell die Fragen des Medienjournals beantwortet und dann ab aufs Sofa – die nächste Woche verspricht jetzt schon wieder recht turbulent zu werden…

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  1. Sollte ich jemals Opfer eines Verbrechens werden, würde ich mir wünschen, dass das sympathische Ermittler-Team Mulder und Scully mit dem Fall betraut wird, schließlich würde es sich dann um einen übernatürlichen Fall handeln – und das sind ja wohl klar die besten… 😉
  2. Nachdem Richard Coyle die Serie „Coupling“ (aus welchem Grund und wie auch immer) verlassen hatte, verlor die Serie mit seinem Charakter Jeff Murdock eine der lustigsten Serienfiguren überhaupt.
  3. Die letzte E-Mail eines Handwerkers war regelrecht verstörend, denn er hat uns darin eröffnet, dass er es nicht schafft unser Carport rechtzeitig fertigzustellen. Argh! 😡
  4. „A Song of Ice and Fire“ als eine dieser viel gepriesenen Bücher-Reihen gefiel mir bisher tatsächlich sehr gut und ich freue mich schon auf den nächsten Band. Vermutlich bin ich damit auch nicht allein…
  5. Für mich persönlich ist derzeit insbesondere mein DVD-Regal Garant für allerbeste Serienunterhaltung, schließlich finden sich darin genau die Serien, die ich gerade sehen möchte und mir aktuell viel Freude bereiten.
  6. Die TV-Serie „Shameless“ lässt sich nur schwierig in eine Schublade stecken, immerhin bietet sie einen irren Genremix, der unglaublich viel Spaß macht.
  7. Zuletzt habe ich das mexikanische Gangster-/Flüchtlingsdrama „Sin nombre“ gesehen und das war ein extrem packendes Erlebnis, weil der Film erschreckend realistisch und doch poetisch erzählt ist – und er auch an aktuelle Themen erinnert, was mich dazu bewegt hat die Botschaft von #bloggerfuerfluechtlinge auch in mein Blog aufzunehmen.

Run, Fatboy, Run (341)

Um nicht schon wieder einen Lauf auszulassen, habe ich mich trotz eisigem Wind und leichtem Nieselregen bei 9 °C aufgemacht, um eine Runde zu drehen. Es war teils richtig kalt und ich war froh, zumindest eine lange Laufjacke angezogen zu haben. Trotz der widrigen Bedingungen, bin ich einmal wieder die große Runde mit mehr als 10 km gelaufen. Das war gut für die Motivation, wenngleich mir die lange Erkältung irgendwie immer noch in den alten Knochen steckt.

Distance: 11.60 km
Duration: 01:09:34
Elevation: 104 m
Avg Pace: 5:59 min/km
Avg Speed: 10.01 km/h
Heart Rate: 173 bpm
Stride Frequency: 149 spm
Energy: 1028 kcal

Mit meiner Laufuhr bin ich immer noch zufrieden, auch wenn sich die relevanten Werte im Vergleich zum letzten Mal nicht sonderlich geändert haben. Zwar habe ich versucht kleinere und mehr Schritte zu machen, doch das hat anscheinend nicht so recht geklappt. Auch mein Puls war wieder ziemlich hoch, jedoch bin ich den letzten Kilometer auch tatsächlich komplett gesprintet, um wenigstens einen Schnitt unter 6 min/km zu erreichen – Ziel knapp erreicht. Mal sehen, ob ich mich demnächst einmal am Puls-Zonen-Modus versuche, doch dann muss ich vermutlich mit einem 8 min/km Schnitt rechnen… 😉

Im Ohr: FatBoysRun – Episode 19: …nach der Sommerpause!

Sin nombre (2009)

Die meisten Filme, die ich schaue, sind englischsprachige Produktionen. Viel zu selten blicke ich über diesen Horizont hinaus, dabei sind es oft gerade internationale Produktionen, die zu beeindrucken wissen. Zu diesen gehört auch der US-mexikanische Film „Sin nombre“, von dem ich schon viel Gutes gehört hatte. Den letzten Anstoß zur Sichtung hat jedoch die Vorstellung des Films im jüngsten Band der Buchreihe „Filme der 2000er“ gegeben. Ob sich die Sichtung letztendlich gelohnt hat, erfahrt ihr in der folgenden Besprechung…

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Zunächst einmal muss ich ansprechen, wie brandaktuell „Sin nombre“ wirkt: Der Film erzählt die Geschichte von Flüchtlingen, die alles aufgeben um untragbaren Lebensumständen zu entfliehen – nur eben von Mexiko in die USA. Dabei konzentriert sich Regisseur Cary Fukunaga gezielt auf zwei Einzelschicksale, die in dieser oder ähnlicher Form jedoch stellvertretend für viele Flüchtlinge sein werden. Gewalt beherrscht nicht nur die zurückgelassenen Lebenssituation, sondern auch die gesamte Reise nach Norden an die US-mexikanische Grenze. Dabei erzählt der Film kein ruhiges Drama, sondern stellt eine knallharte Gangstergeschichte ins Zentrum, die nicht von ungefähr an Fernando Meirelles‘ „City of God“ erinnert, ohne jedoch dessen epische Dimensionen zu erreichen.

Mit ca. 90 Minuten ist die zur Verfügung stehende Zeit nicht besonders lang, was bedeutet dass die gezeigte Welt nicht bis ins Detail erklärt wird, sondern durch die Handlung erzählt wird. Dies fand ich sehr erfrischend, wenngleich ich mir auch ein paar ausführlichere Charakterszenen gewünscht hätte. Die Figuren bleiben somit ein wenig an der Oberfläche und manche von ihnen hätte ich gerne näher kennengelernt. Doch vielleicht unterstreicht dies auch einen Teil der Reiseerfahrung von Flüchtlingen: man sieht sich, verliert sich, stolpert – im wahrsten Sinne des Wortes – sinnlos in den Tod und ist letztendlich Mächten ausgeliefert, denen das eigene Leben keinen Cent wert ist. Auch das Finale ist angenehm konsequent und entlässt die Figuren (und mit ihnen den Zuschauer) mit einem Kloß im Hals in eine ungewisse Zukunft.

Auch wenn mich Fukunagas Film nicht so mitgerissen hat, wie damals „City of God“, so zeigt er uns doch einen schonungslosen Blick in eine Welt, die uns beinahe unvorstellbar erscheinen mag. „Sin nombre“ mag mehr Gangsterfilm als Flüchtlingsdrama sein, doch die Parallelen sind unverkennbar, was auch Cary Fukunagas Kurzfilm „Victoria Para Chino“ unterstreicht, der den Erstickungstod mehrerer Flüchtlinge in einem LKW kurz hinter der Grenze thematisiert. Es geschieht überall auf der Welt und es ist überall gleichermaßen schlimm. Niemand macht solch eine Flucht freiwillig durch, ganz egal was die spezifischen Gründe sind. Ein weiterer unfassbarer Aspekt unserer schönen neuen Welt. Filme wie diese lassen sie greifbarer werden – und regen vielleicht auch diejenigen zum Nachdenken an, die sich sonst nicht mit diesem Thema auseinandersetzen wollen: 8/10 Punkte.

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#bloggerfuerfluechtlinge

Run, Fatboy, Run (340)

Nachdem ich bei meinem letzten Lauf vor beinahe drei Wochen noch jubelte, dass ich mich endlich wieder fit fühlen würde, ereilte mich sogleich eine Erkältung wie ich sie schon lange nicht mehr erlebt hatte. Somit musste ich beinahe eine ganze Woche warten, bis ich nach den neuen Laufschuhen meinen zweiten Neuzugang unter meiner Laufausstattung ausprobieren konnte: die TomTom Multi-Sport Laufuhr!

Distance: 8.21 km
Duration: 00:48:00
Elevation: 69 m
Avg Pace: 5:50 min/km
Avg Speed: 10.26 km/h
Heart Rate: 178 bpm
Stride Frequency: 148 spm
Energy: 733 kcal

Wie ihr vielleicht merkt, sind bei der obigen Auswertung noch ein paar Werte dazu gekommen. Der interessanteste ist für mich wohl die Herzfrequenz, denn erstmals bin ich mit Pulsgurt gelaufen, was gar nicht so unbequem ist, wie ich mir das zuvor ausgemalt hatte. Allerdings ist mein Puls schon ziemlich hoch gewesen, auch wenn ich mich noch weit nicht verausgabt gefühlt hatte. Ich werde das einmal beobachten.

Ansonsten bin ich mit der Uhr – soweit man das nach einem Lauf sagen kann – sehr zufrieden, speziell das genaue und schnelle GPS-Signal ist ein Grund zur Freude! Die Bedienung ist zudem wirklich einfach, nur eine Auto-Pause-Funktion würde ich mir noch wünschen und die TomTom MySports App sowie das zugehörige Online-Portal könnten noch ein wenig benutzerfreundlicher sein. Im Grunde funktioniert jedoch alles. Mit meiner Laufleistung bin ich übrigens auch durchaus zufrieden, denn nach drei Wochen Pause und der fiesen Erkältung hätte ich mit einem schlimmeren Leistungseinbruch gerechnet.

Weitere Kurzberichte werden demnächst bestimmt folgen, denn es gibt noch so einige nette Funktionen, wie z.B. den Mario-Kart-Modus (man läuft gegen sich selbst) oder den Schwimm-Modus, auszuprobieren.

Im ersten Ohr: Radio Nukular – Episode 26: Nukular Gear Solid
Im zweiten Ohr: Nerdtalk Episode 405

Impressionen vom Bau #20: Vorbereitung Garage & Carport

Wie ihr seht, passiert zurzeit so einiges auf unserer Baustelle. Muss es aber auch, da wir spätestens im November einziehen wollen. Ob das tatsächlich klappt, steht allerdings noch auf einem anderen Blatt. In den letzten Tagen gab es einige Rückschläge (z.B. vergessene Lüftungsrohre in bereits fertig gedämmten Räumen), was uns viel Energie, Zeit und Nerven gekostet hat. Umso erfreulicher, dass unsere sehr chaotische Einfahrt (siehe das letzte Foto in diesem Eintrag) endlich Form annimmt: Für die Anlieferung der Garage wurden die Fundamente fertig gemacht und der Untergrund vorbereitet. Für unsere Außenanlagen ein wichtiger Schritt nach vorne – auch was das zukünftige Carport angeht. Hinzu kommt, dass auch die Gespräche mit dem zweiten Nachbarn, der damals sein Fundament über die Grundstücksgrenze gebaut hatte, sehr positiv verlaufen sind. Es gibt doch noch gute Menschen…

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Der Weg zum Hauseingang ist endlich kein Hindernislauf mehr

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Auch die bislang offene Ostgrenze unseres Garagenfundaments ist nun dicht

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In Zukunft Platz für zwei Autos: oben die Garage, unten das Carport

garage-vorbereitung-portDas Punktfundament für das Carport sitzt hoffentlich an der richtigen Stelle

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Impressionen vom Bau #19: Die Außendämmung

Nachdem über die letzten Wochen (beinahe schon Monate) nur der Innenausbau vorangeschritten ist, gibt es nun einmal wieder etwas von der Fassade zu berichten: Das Haus wird aktuell auch von außen gedämmt, was noch einmal ein großer Schritt ist. Auch bei den Außenanlagen wird es in den kommenden Wochen zu sichtbaren Veränderungen kommen, wird doch aktuell die Anfahrt zur Anlieferung der Garage vorbereitet. All das ist sehr aufregend und so langsam glaube ich zaghaft an die wage Möglichkeit, dass der Umzug Anfang November tatsächlich klappen könnte. Heute habe ich den Urlaubstag genutzt, um auf der Baustelle ein paar Kabelstrecken vermessen – und gleich ein paar Mängel festgestellt, die wieder zu Verzögerungen führen werden. Hausbau. Muss man irgendwie auch dafür gemacht sein…

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Es warten noch etliche Dämmplatten darauf unser Haus zu bevölkern

aussendaemmung-5Nach der Hälfte sind die Handwerker erst einmal in den Urlaub gegangen – typisch!

aussendaemmung-1Der Blick aus der Dachspitze zeigt, dass es noch viel zu tun gibt (auch im Garten)

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