Nachdem über die letzten Wochen (beinahe schon Monate) nur der Innenausbau vorangeschritten ist, gibt es nun einmal wieder etwas von der Fassade zu berichten: Das Haus wird aktuell auch von außen gedämmt, was noch einmal ein großer Schritt ist. Auch bei den Außenanlagen wird es in den kommenden Wochen zu sichtbaren Veränderungen kommen, wird doch aktuell die Anfahrt zur Anlieferung der Garage vorbereitet. All das ist sehr aufregend und so langsam glaube ich zaghaft an die wage Möglichkeit, dass der Umzug Anfang November tatsächlich klappen könnte. Heute habe ich den Urlaubstag genutzt, um auf der Baustelle ein paar Kabelstrecken vermessen – und gleich ein paar Mängel festgestellt, die wieder zu Verzögerungen führen werden. Hausbau. Muss man irgendwie auch dafür gemacht sein…

Es warten noch etliche Dämmplatten darauf unser Haus zu bevölkern
Nach der Hälfte sind die Handwerker erst einmal in den Urlaub gegangen – typisch!
Der Blick aus der Dachspitze zeigt, dass es noch viel zu tun gibt (auch im Garten)
„Muss man für gemacht sein“.
Das glaube ich auch!
Meine Freundin ist ja Architektin und muss sich auch regelmäßig mit Mängeln, nicht erscheinenden Handwerkern, etc. herum schlagen..
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Das glaube ich dir gerne. Die Baubranche wird mir eh immer suspekter, z.B. wird im Winter drei Monate lang gar nix gemacht (Winterpause wegen Wetter) und im Sommer, wenn was gehen könnte, machen alle Handwerker wochenlang Betriebsurlaub. Völlig absurd. Und das Schlimmste: Kommunikation ist ein Fremdwort. Da braucht deine Freundin vermutlich auch ein dickes Fell. Echt der Wahnsinn.
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Ja, sie ist jetzt ein paar Jahre im Job und hat das Fell (und die Durchsetzungskraft eben nicht lange zu fackeln, sondern fordernd auf den Tisch zu hauen), langsam entwickelt.
Die Urlaubssituation ist natürlich derbe nervig – was ich so mit kriege ist eher das Gegenteil: Die Firmen reagieren auf Anfragen zu neuen Aufträgen nicht, weil sie so überlastet sind, dass NULL Kapazität da ist (an anderer Stelle wird dann aber auch mal getrödelt). Alles strange 😀
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Ja, das ist auch ein guter Punkt. Wir haben noch das Glück über unseren Bauträger zentral viele Vertragshandwerker vermittelt zu bekommen, von denen viele aber auch so arbeiten, als wüssten sie genau dass man als Privatperson vermutlich nur einmal im Leben ein Haus baut und ihre Leistungen nie wieder in Anspruch nehmen wird. Der Branche geht es zurzeit einfach zu gut. Könnte ich nun noch einen ganzen Roman drüber schreiben, aber du kennst das durch deine Freundin vermutlich aus erster Hand… 😉
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So langsam nimmt es Formen an 😉
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Ich erzähle nun lieber nicht, was für einen Tag ich hinter mir habe. Mir scheint zurzeit wir machen einen Schritt vorwärts und zwei Schritte zurück. Hmpf.
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Was denn nun passiert?
Dämmung wieder abgefallen?
Solaranlage vom Dach gefallen?
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Kurzfassung: Lüftungsrohre in fertig gedämmtem Raum vergessen. Nur durch Zufall entdeckt und nun muss alles noch einmal aufgemacht werden. Der Weg zum Haus ist wahrlich steinig…
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Das ist natürlich übel… und ist Eigenleistung, oder?
Steinig ist der nur, wenn man zu viel selber macht 😉
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Nee, keine Eigenleistung. Wird nun natürlich noch nachträglich gemacht, ärgerlich ist es aber dennoch. In Eigenleistung machen wir ja nur Elektro – und das haben wir meist im Griff… 😉
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Dann weißt ja, wem du was von der Rechnung abziehst 🙂
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Das sowieso. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass dadurch Verzögerungen entstehen und ein gewisses Maß an Unsicherheit bleibt.
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Das stimmt natürlich… und zum November hin ist natürlich auch mit winterlichem Wetter zu rechnen. Muss nicht, kann aber…
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Ganz genau, deshalb wollen wir auf jeden Fall bis Anfang November fertig sein. Bis Ende der Woche bekommen wir Bescheid, ob das klappt…
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Da drück ich dann mal fest die Daumen 🙂
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Danke! Das können wir gut gebrauchen… 🙂
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Das glaube ich dir 😉
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