Media Monday #102

Nachdem uns der Sommer – immerhin über das Wochenende – für ganze drei Tage mit Wärme und Sonnenschein beglückt hat, bin ich heute früh zu trommelndem Regen aufgewacht. Doch auch bei dunklen Wolken und nasskalter Witterung beantworte ich die aktuellen Fragen des Medienjournals natürlich mit vollem Einsatz…

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  1. SchauspielerIn Jeremy Irons überzeugt mich ja sonst meistens, aber seine/ihre Rolle in „Dungeons & Dragons“ war wirklich mies, denn darin hat er Overacting neu definiert.
  2. Jeder Arnold Schwarzenegger-Film – „Twins“ vielleicht einmal ausgenommen – ist eine typische One-Man-Show, denn so ist die Marke Schwarzenegger eben angelegt.
  3. Ich verstehe wirklich nicht, warum „Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der Einhorn“ in den Himmel gelobt wird, denn obwohl ich die Werke von Steven Spielberg und Peter Jackson normalerweise mag und Animations- und Abenteuerfilme liebe, hat mich das 3D-Spektakel seltsam kalt gelassen.
  4. Die überzeugendste/schönste Serien-Romanze hatten Pam Beesly und Jim Halpert in der US-Version von „The Office“.
  5. Jeder gute (Drehbuch-)Autor, der in seinem (Dreh-)Buch auf die Wirkung eines Charakters und dessen Beziehung zu anderen Charakteren setzt, lässt tief in die Psyche der Figur blicken.
  6. NBC hat diese TV-Saison wieder einmal eine Programmpolitik betrieben, dass man wirklich nur mit dem Kopf schütteln kann.
  7. Meine zuletzt gelesene Kritik war zu „The Last Stand“ auf Review-Corner.de und die war vielversprechend, weil ich durch sie noch mehr Lust bekommen habe, den Film zu sehen.

19 Gedanken zu “Media Monday #102

    • Ich muss ja auch zugeben, dass ich Irons nach „Dungeons & Dragons“ – bewusst oder unbewusst – eher ignoriert habe. Unglaublich, wie man so etwas abliefern kann. Trotz „Der Herr der Ringe“-Hype hätte man sich halt damals auch nicht auf jeden x-beliebigen Fantasy-Streifen einlassen sollen… 😉

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    • Rein vom Kinostart her gesehen, kam „Dungeons & Dragons“ tatsächlich vor „Der Herr der Ringe“ raus, doch der Hype um das Fantasygenre wurde ja erst durch Letzteren entfacht. Ohne diesen hätte sich wohl niemand an die D&D-Katastrophe gewagt…

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  1. Aha, nicht der Bud Spencer? 😀 (Schaust du bei mir ab?)

    Zu Tim & Struppi gibt’s bei mir die Kritik, die erklären sollte, warum zumindest mir der zusagt. Kannst du lesen oder lassen, deine Entscheidung. 😀

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    • Hab ich gelesen, hilft mir aber auch nicht weiter. Den Vergleich zu Indy sah ich schon damals in meiner Kritik nicht – und das obwohl ich normalerweise auch Animations- und Abenteuerfilme liebe…

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      • „Die Abenteuer von Tim und Struppi – Das Geheimnis der Einhorn“ muss man aus einem Grund mögen. Simon Pegg und Nick Frost als trottelige Polizisten Schultze und Schulze 🙂

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      • Die beiden fand ich auch toll, doch war ihre Rolle viel zu klein. Da haben mir die klassichen 2D-Zeichentrickfilme deutlich besser gefallen – damals war das eben die Kinderversion von „Indiana Jones“. Doch heute? Nee, da bleibe ich lieber beim Peitschenschwinger…

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  2. Mhh ich finde bei Arni, fehlt als Ausnahme noch versprochen ist versprochen. 🙂

    Was hat NBC denn verbrochen? Ich schau zwar immer viele Serien, aber von dem drum herum bekomm ich da immer eher weniger mit.

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    • Obwohl mir aus „Versprochen ist versprochen“ auch nur Arnie im Gedächtnis geblieben ist – und das Spielzeug der Wahl eben… 😉

      Ach, NBC hat dieses Jahr mit „Go On“ und „Smash“ zwei wirklich schöne Serien abgesetzt, die mal etwas anderes waren, als die typischen Sitcoms oder Crime-Dramas. Typisches Network-Verhalten eben…

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    • Wollte ich bei dir auch schon kommentieren – aber das geht ja nicht! Die beiden sind einfach supersympathisch und auch wenn dieser Erzählstrang in den letzten beiden Staffeln etwas schwächelt, so haben sie ihn doch schön abgeschlossen. Die aufkeimende Beziehung in den ersten drei Staffeln war auf jeden Fall granios!

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  3. Zu Frage 4.
    Also ich fand den Film eig. ganz gut, aber ich hatte auch etwas anderes erwartet. Mir hat die typische Zeichentrick-Grafik von Tim und Struppi gefehlt. Ich finde das gehört einfach dazu, der Film war vielleicht etwas zu realistisch von der Grafik her. 🙂

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    • Ja, der Stil war vermutlich tatsächlich einen Tick zu real. Am meisten haben mich aber wohl die aufgesetzten Kamerafahrten gestört. Da wäre mir eine klassische Montage lieber gewesen. Richtig schlecht fand ich ihn ja auch nicht, doch weit nicht so gut, wie die meisten anderen Zuschauer.

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